……. Jitsi Meet

Liebe Leserschaft,
Montag, 10. März :
Da könnte unser Spaziergang in Gefahr sein.
…….. ein wenig Blues, um mich in Stimmung zu bringen!
……..ein wenig Skiffle darf auch nicht fehlen
(Atze, das waren noch Zeiten!)
Lonnie Donegan galt zwar als der King of Skiffle –
ich schwärmte jedoch mehr für Ken Colyer’s Skiffle Group:
Die 19 Titel dieser LP waren für mich der Inbegriff von ‚edler‘ Skiffle Music.
Ich hatte sie nahezu alle gecovert, natürlich nicht so perfekt wie die Profis.
Meine Lieblingstitel darauf waren und sind: Casey Jones, Sporting Life und Ella Speed
Wikipedia: Skiffle ist ein Musikstil mit Anklängen an Blues, Barrelhouse, Boogie-Woogie und andere Stile der afro-amerikanischen populären Musik, der sich in seiner ursprünglichen Form in den Vereinigten Staaten in den 1920er bis 1930er Jahren als Partymusik entwickelte.
In den 1950er Jahren wurde die Musik vor allem durch weiße Musiker wiederbelebt, die das Repertoire älterer Aufnahmen nutzten. Sie spielten den Skiffle-Stil ähnlich wie die Spasm Bands, die vor allem in New Orleans aktiv waren, und lehnten sich an Bands wie die Mound City Blue Blowers unter der Leitung von Red McKenzie an. Obwohl diese Bands auch in den Vereinigten Staaten und Deutschland aktiv waren, wurde der Stil vor allem in Großbritannien populär. Ab 1953 wurde Skiffle von britischen Traditional-Jazz-Musikern wie Ken Colyer und Chris Barber, aber auch von Alexis Korner und Lonnie Donegan in Großbritannien bekannt gemacht. Die ersten Aufnahme entstanden wohl 1951 durch Chris Barber und 1953 während einer Paris-Tour von Ken Colyer’s Jazzmen, als sie im französischen Rundfunk Midnight Special und John Henry in der Besetzung Ken Colyer (Gitarre und Gesang), Lonnie Donegan (Gitarre und Gesang), Chris Barber (Kontrabass) und Bill Colyer (Waschbrett) präsentierten.
Ab 1959 verschwand Skiffle weitgehend aus der Popmusik, nur Lonnie Donegan hielt sich noch einige Jahre erfolgreich an der Spitze und landete einige Hits wie My Old Man’s a Dustman und Does Your Chewing Gum … Ab 1962 dominierte die Beatmusik und der Rock ’n’ Roll die Hitparaden in den Vereinigten Staaten und Europa und verdrängte damit die Skifflemusik.
Auch heute fällt unsere Internetverbindung gelegentlich für ca. 60 Sekunden aus. Bin ich dann wieder online sind die Verbindungs-Werte 1A:
Da ist wohl mal wieder ein Anruf bei meinem Provider O2 fällig.
14:15 Uhr
Steffi und Lea holen mich zum Spaziergang ab, woraus aber ein Besuch im NKT wird, das gerade erst am 8. 3. eröffnet wurde. Drinnen roch es noch nach frischem Beton.
Neues Kunstmuseum in Tübingen eröffnet
mit Udo-Lindenberg-Retrospektive
Ich hatte Udo nie als Maler wahrgenommen.
17:45 Uhr
Dienstag, 11. März:
Sindelfingen: Weltkriegs-Bombe beim Mercedes-Werk
Sindelfinger Werk wurde am Montag ab 17 Uhr evakuiert, die Bombe ist entschärft.
Von Roman Steiner und Tim Schweiker, Montag, 10. März 2025, 18:54 Uhr
Sindelfingen. Im Zuge geplanter Werksmodernisierungsmaßnahmen am Mercedes-Benz-Standort Sindelfingen wurde am Montagnachmittag bei Erdarbeiten ein Kampfmittel entdeckt. In enger Abstimmung mit dem Mercedes-Benz-Werk, den zuständigen Behörden und den Experten des Kampfmittelräumdienstes wurde die Bombe entschärft und beseitigt.
Zunächst wurden Teilbereiche des Werkes ab 17 Uhr vorsorglich evakuiert. Die Entschärfung selbst begann um 18 Uhr.
Um 18.19 Uhr kam dann die Entwarnung: Die Weltkriegsbombe wurde erfolgreich durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) entschärft. Die Bombe befand sich auf der Baustelle für die neue Lackieranlage.
Außer dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren auch Rainer Just in seiner Funktion als Leiter des Sindelfinger Amts für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz, der Leiter des Ordnungsamts der Stadt Sindelfingen, Mehmet Koc, sowie die Werksfeuerwehr vor Ort.
2017: Zwei Bombenfunde in 24 Stunden (Davon waren wir direkt betroffen.)
Die Weltkriegsbombe, die am Montag entdeckt wurde, ist nicht die erste, die auf dem Gelände des Sindelfinger Mercedes-Benz-Werks gefunden wurde. Im Februar 2017 wurden bei Bauarbeiten innerhalb von 24 Stunden gleich zwei Fliegerbomben gefunden – damals mit wesentlich größeren Auswirkungen für Werk und Anwohner. Die SZ/BZ schrieb: „Zum zweiten Mal in nur 24 Stunden scheint für über 1000 Menschen in Sindelfingen die Zeit stehen zu bleiben. Am Tag nach dem Bombenfund im Mercedes-Werk am Mittwoch graben Bauarbeiter die nächste Fliegerbombe an. Es wird eine Nervenschlacht für Anwohner, Feuerwehr und Rettungskräfte. Erst kurz nach Mitternacht ist der Spuk zu Ende.“
Nach Unterlagen im Sindelfinger Stadtarchiv hat es bei den Fliegerangriffen auf das Daimler-Werk am 14. August 1944 sowie am 10. und 13. September 1944 über tausend Bombenabwürfe gegeben.
Auch in Böblingen werden immer wieder Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
12:30 Uhr
Anruf von VW Auto Hahn – ich kann mein Auto abholen, das ich gestern zur Inspektion und TÜV-Abnahme gebracht hatte.
Keine besonderen Erfordernisse / keine Mängel festgestellt – nur die Bremsflüssigkeit und der Pollenfilter wurden turnusmäig erneuert / TÜV ohne Beanstandung.
Rechnungsendbetrag: 600 €
incl. TÜV (165€)
Inspektion (235€)
u. Bremsflüssigkeitswechsel (100€)
u. Pollenfilterwechsel (100€)
15 bis 16 Uhr
Mit Siggi Jitsi Meet geübt – prima!
17:45 Uhr
Abendessen:
RANA Pasta mit einer Soße aus: Champignons, Erbsen, Zwiebel, geriebener Goudakäse, Butter u. Sahne
Mittwoch, 12. März:
Fast den ganzen Tag mit Atze, Siggi und meinem Sohn an Jitsi Meet geübt.
17:30 Uhr Abendessen
Bratwürste mit gerösteten Zwiebeln, Sauerkraut und Kartoffelbrei:
19:15 Uhr Winterkonferenz 2024/25
Einen kleinen Jitsi Meet Test haben wir nach der Konferenz auch noch gestartet, der sehr ordentlich ausfiel – toll.

Die Luleå-Eishockey-Damen führen kürzzeitig 2:0, berichtet Klaus ganz begeistert.
Doch am Ende steht es 3:2 für die Gäste, na so ein Pech.
Klaus scchaltet sich häufig ’stumm‘ aus dem Eishockey Stadion in Luleå in unsere Konferenz hinzu.
Stumm deshalb, denn würde er sein Mikrofon einschalten, dann könnten wir anderen Teilnehmer nicht mehr miteiander sprechen, da die Stadionkulisse zu lautstark ist.
Donnerstag, 13. März:
9 bis 10 Uhr
Quartasbesuch bei meinem Hausarzt – alles OK.
Frühstück nachgeholt: 1 Dose allerfeinste geräucherte Sprotten aus der Dose – etwas Salz drauf und die Delikatesse war fertig.

18 Uhr
Es wird ein Süppchenabendbrot:
Diese Suppe gehörte früher immer zu meiner eisernen Reserve in meiner Bordküche.
Ich stelle fest, sie schmeckt mir immer noch.
Ein Schuss Sahne und Sherry gehörten unbedingt dazu.
Ferner mochte ich die Knorr Feischmeckersuppen und die Maggi für Genießer Serie.
Aber noch lieber habe ich frisch an Bord gekocht. Obendrein hatte ich auch Mitsegler, die der Kochkunst nicht abgeneigt waren.
Hervorzuheben sind da Atze und Siggi. Eure Küche hat mir immer sehr gemundet – lieben Dank.
Die beiden folgenden Listen sind berets vor 25 Jahren entstanden,
also nicht mehr so ganz up to date:
Freitag, 14. März:
Da gestern unsere Einkaufsrunde ausfiel, holen wir diese gleich nach unserem Freühstück nach.

meint Peter, der Kapitän und Betreiber der Fähre MS Kleinensiel auf der Weser.
13:50 Uhr
Klaus (Diogenes) und ich treffen uns kurz auf Jitsi Meet. Ich bin meistens auf Jitsi Meet online, wenn ich an meinem Notebook hocke.
17 Uhr
Das war heute unser Abendessen:
18 bis 20 Uhr
Wir erwarten noch den REWE-Lieferdienst:
Samstag, 15. März:
17:15 Uhr
Abendessen:
Die Tomatemsoße haben wir selber aus frischen Zutaten hergestellt: 6 Roma-Tomaten gehäutet und zerkleinert und zu einem Sud eingekocht, 80 g Schinkenspeck feinst geschnitten (Fertigprodukt) mit 3 durchgdrückten Knoblauchzehen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze durchgegart, gewürzt mit Pfeffer u. Chiiflocken und mit Sahne abgelöscht. Dazu die grünen Bohnen und die Fussili gegeben. Alles gut durchgemengt.
Sonntag, 16. März:
Bisher ein ereignisarmer Tag!
13:30 Uhr
Ich tauche etwas in Musik ab.
17:30 Uhr
