
Schlager der Woche:
Peter Maffay: Vom Teenieschwarm – zum Rocker – zum Star mit Lebensfurchen im Gesicht.
Liebe Leserschaft!
Montag, 4. Dezember:
Steffi hat mit mir schon gestern abgestimmt, dass wir heute den Rehaspaziergang ausfallen lassen, weil wir nicht wissen, wie die grippale Ansteckungsgefahr zuschlagen könnte.
Auch vom Trubel auf einem Weihnachtsmarkt haben wir Abstand genommen:
Dienstag, 5. Dezember:
Böblingen/Sindelfingen. Spiegelglatt und extrem rutschig: Wer am Dienstagmorgen das Haus verließ, musste höllisch aufpassen. Denn Gehwege und Straßen waren mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Die Situation war sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer prekär. Ganz abgesehen von denjenigen hartgesottenen Radfahrern, die sich bei diesem Wetter auf die Wege und Fahrbahnen wagten.
Philipp ist auf dem Weg nach Lissabon (im Moment noch ca. 65 sm), bevor ihn das nächste Tief erreicht:
Mit STAND BY YOUR MAN läutet mein „Graf“ Klaus von Heidenheim die Adventszeit ein:
Lieber Klaus, ich wünsche Dir und Deinen Lieben eine schöne Adventszeit.
Wikipedia: Stand by Your Man ist ein Country-Song von Tammy Wynette. Er wurde im September 1968 in den USA als Single veröffentlicht und erreichte Platz eins der US-Country-Charts. Es war die erfolgreichste Veröffentlichung Wynettes und wurde vielfach gecovert.
Virginia Wynette Pugh, known professionally as Tammy Wynette, (May 5, 1942 — April 6, 1998) was an American country music singer-songwriter and one of the genre’s best-known artists and biggest-selling woman singers. Wynette was sometimes called the „First Lady of Country Music“, and her best-known song, Stand by Your Man, was one of the best-selling hit singles by a woman in the history of the country music genre. Many of Wynette’s hits dealt with classic themes of loneliness, divorce, and the difficulties of man-woman relationships. During the late 1960s and early 1970s, Wynette charted 23 No. 1 songs. Along with Loretta Lynn and Dolly Parton, Wynette defined the role of women in country music during the 1970s.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann hat Klaus u.a. eine Schwäche für die USA, den Wassersport, Oldtimer Autos und die Munharmonika zu spielen:
Ich komme nicht mehr online in die TAN-App meiner Kreissparkasse hinein, nachdem ich mit der TAN-App auf mein neues Smartphone umgezogen bin. Vor einigen Tagen hatte ich eine neue Registrierung beantragt, die ich auch umgehend erhalten hatte und habe soeben versucht, mich neu anzumelden. Dabei bin ich mehrmals in der Sackgasse gelandet und dann war nach dem 3. verkorksten Versuch die Regstrierung blockiert. Ich rief meine KSK an und die freundliche Dame am Telefon hat mich geduldig durch die Anwendung geführt und plötzlich ging alles wieder wie von selbst (ich muss unvermittelt an das HB-Männchen denken).
Wir bedanken uns gegenseitig für das nett geführte Gespräch und wünschen uns einen schönen Jahresausklang.
17 Uhr – Zum Abendessen gab es iglo-Fischstäbchen mit selbst gemachtem Schwäbischen Kartoffelsalat und einem Grüne Gurken Salat. Ich hab mir zu meinen Fischstäbchen noch Ajvar extra scharf gegönnt.
Um 17:50 Uhr MEZ = 16:50 Uhr UTC ist Philipp bereits an Lissabon vorbeigefahren. Mal sehen, wo er morgen früh sein wird?
Mittwoch, 6. Dezember:
Der Schnee ist weg, in Sindelfingen.
05:33 Uhr UTC = 06:33 MEZ Philipp macht gnadenlos Strecke:

Dort fällt sicherlich die Entscheidung über den nächsten Kurs.
Nach Gran Canaria rd. 650 sm nach SW (~215°)
oder
zur Straße von Gibraltar rd. 180 sm nach SE (~110°).
Was würde ich denn wählen? Ich glaube ich würde mich für die Kananrischen Inseln entscheiden, denn im westlichen Mittelmeer sind langsam die Bürgersteige hochgeklappt, während die Kanaren auch ein ausgesprochenes Winterurlaubsgebiet mit sehr milden Temperaturen sind.
Aber Philipp (JG 1968) ist ja nicht im Urlaub, sondern in der ‚Maloche‘. Er testet sich und das Schiff auf kommende Ereignisse aus. Viel Glück dazu mit dem Wetter, lieber Philipp. Sieht ja derzeit ganz favourable aus. Ich wünsche Dir Fair Winds.
Ich bin ja durch Jan inzwischen etwas wissender geworden:
Hallo Manfred!
Heute morgen (vorgestern) hatte ich mit Philipp gesprochen. Er geht jetzt nonstop bis zur Südspitze von Portugal, danach in einem Rutsch auf die Kanaren, eventuell Las Palmas auf GC.
Dann geht es mit dem Flugzeug bis Januar nach Hause.
Gruß Jan
(Jan, danke für die Info.)
Ich finde, daß das auch ein schöner Plan ist: Weihnachten in der Heimat.
Kanarische Insel, das erinnert mich an die letzte Charterfahrt mit Hotte als unser Kapitän im Jahre 2005.
Wir waren wieder beim Lebensmitteleinkauf, hatten aber nur die Hälfte zu schleppen, dank des REWE-Lieferdienstes. Der ist doch wirklich eine spürbare Erleichterung.
Was steht heute noch an? In Kürze das Abendbrot: Bouletten auf Rahmwirsing und um 19:15 Uhr unsere Skype-Winterkonferenz der Freunde von DP07.
19:06 Uhr: Philipp ist im Hafen von Portimão/Portugal eingelaufen. Ich wünsche erholsamen Schlaf.
Marina de Portimão
19:15 Uhr – Start der Winterkonferenz / Ende: 20:02 Uhr
Siggis vorerst letzte (?) Therme, die er in seiner Eigentümergemeinschaft installiert hat.
Heizungs- und Sanitär- Meister Siggi ist JG 1939 und immer noch voller Schaffensdrang.
Hut ab, mein lieber Siggi! Du verkörperst viele Tugenden.
Donnerstag, 7. Dezember:
Die Sonne strahlt vom nahezu wolkenlosen Himmel, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt:
Ich bin seit Tagen dabei, mein Zimmer wieder einmal auf Vordermann zu bringen. Das muss sein. Allerdings ist das auch überaus anstrengend. Brauche viele Erholungspausen. Wie heißt es doch: Was lange währt wird endlich gut. Diese Redensart hat bestimmt jeder von uns schon einmal gehört.
Sie wird verwendet, wenn nach langer Zeit ein vorzeigbares Ergebnis zu sehen ist. Dann hat sich der Aufwand gelohnt und das Resultat ist gut.
Wenn ich es so recht betrachte, dann könnte ich mich wenigstens von 50% meines Besitzes trennen, wenn nicht sogar mehr. Was hat man in den vergangenen 50 Jahren nicht alles angehäuft und letztlich nur verstaut, ohne es jemals wieder sinnvoll gebraucht zu haben. Manchmal komme ich mir schon vor wie ein Amateur-Messie.
Bei meiner Aufräumaktion bin ich auch über Glückwunschkarten vergangener Jahre ‚gestolpert‘, z.B.
Mich hat das Glück stets reichlich bedacht,
und es hat mich auch immer gefunden.
Euch allen wünsche ich das auch.
17 Uhr – Zum Abendbrot haben wir uns einen Gemüseeintopf (Karotte, Grüne Bohnen, Petersilienwurz, Sellerie, Kohlrabi, Lauch, Kartoffeln, Petersilie und Gewürze – alles klein gewürfelt und in Rinderbuillon gekocht) mit Hühnerbrustfilet, auch in Würfeln zubereitet. Der reicht für 2 Tage.
Ist das nicht ein nettes Cover von Elvis Presley’s DON’T
eine inbrünstige Coverversion
Na, da blitzt doch auch stark der Chuck Berry Sound durch.
Albert Lee’s virtuoses Gitarrenspiel (Hybridpicking) kommt hier gut zur Geltung.
(….. in diesem Video war er ca. 40 Jahre jung.)
Wikipedia: Hybridpicking, auch Chicken picking genannt, ist eine Spieltechnik auf der elektrischen oder akustischen Western-Gitarre. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte sich der Stil in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Sie entstand aus dem Bestreben, die Vorteile des Fingerstyle (größte Flexibilität beim polyphonen Spiel) und des Flat-Picking (lautes, kraftvolles und dynamisches Spiel von Akkorden und Melodien) miteinander zu verbinden.
Beim Hybrid-Picking wird zwar, wie beim Flat-Picking, ein Plektrum zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand gehalten und zum härteren Anschlagen von Melodien und Bassnoten verwendet. Anders als beim reinen Flat-Picking jedoch werden zusätzlich Mittelfinger, Ringfinger und gelegentlich auch der kleine Finger der rechten Hand zum Spielen der Saiten verwendet.
Anstelle eines Plektrums kann auch ein einzelnes Daumenpick Verwendung finden. Spieler, die sich dieser Technik bedienen, können somit mit dem Plektrum (anstelle des Daumens) und den Fingern Fingerstyle spielen, beim schnellen und dynamischen Spiel von Akkorden und Melodien aber sofort zum Flat-Picking wechseln.
Häufig verwendet wird diese Technik in der Countrymusik, beispielsweise durch Albert Lee, Johnny Hiland und Brad Paisley.
Albert Lee – Ich habe ihm in den letzten Wochen oft zugehört.
Und wenn ich hier Albert Lee (JG 1943) hochleben lasse, dann muß ich im gleichen Atemzug Andy Fairweather Low (JG 1948) erwähnen und zu Gehör bringen:
Andy Fairweather Low als junger Mann (1969)
und Frontmann der Band Amen Corner
….. unbedingt anhören / hier zusammen
mit Eric Clapton
und
Paul Carrack an den Keyboards:
Freitag, 8. Dezember:

sowie über den Friedhof, ehe es wieder steil talwärts geht
Philipps Nachtrag aus der Ankunft in Porto:
17:30 Uhr – Adliges Abendessen von gestern: Teil 2 vom Gemüseeintopf.
Auf dem Sindelfinger Marktplatz und auf dem Planiedreieck öffnet der diesjährige Weihnachtsmarkt seine Tore. Wie in den vergangenen Jahren von einem ehrenamtlichen Team „Weihnachtsmarkt Sindelfingen“ und zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern veranstaltet, wird er am Freitagabend, 8. Dezember, um 18 Uhr, durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer feierlich eröffnet.
Am Freitag, 8. Dezember von 18 bis 22 Uhr, Samstag, 9. Dezember von 11 bis 22 Uhr und Sonntag, 10. Dezember, von 11 bis 19 Uhr lädt der festlich dekorierte Sindelfinger Marktplatz mit seinen ebenso festlich dekorierten Weihnachtshütten und –zelten zum Besuch ein.
Mehr als 60 Teilnehmer sind mit ihren Angeboten dabei. Neben den gewerblichen Anbietern sind dies zahlreiche Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und kirchliche Gruppen aus Sindelfingen. Das Angebot reicht von weihnachtlichen Accessoires für Körper, Tisch und Baum bis hin zu kunsthandwerklichen und künstlerischen Objekten und Selbstgemachtem. Eine Besonderheit wird dabei den Besuchern auch in diesem Jahr mit Objekten aus Olivenholz geboten, die direkt aus Bethlehem nach Sindelfingen kommen. Spezialitäten aus Sachsen bringen unsere Gäste aus der Sindelfinger Partnerstadt Torgau mit.
Auch der Gaumen kommt auf dem Weihnachtsmarkt nicht zu kurz: Glühwein, Punsch und Getränke aller Art erfreuen das Publikum. Bei Waffeln, Crêpes und anderem süßen Gebäck oder Würstchen, griechischen oder indischen Leckereien ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die zum Weihnachtsmarkt gehörenden heißen Maronen und die beliebte Feuerzangenbowle werden nicht fehlen.

wie der Teufel das Weihwasser.
Samstag, 9. Dezember:
09:45 Uhr – Wir warten seit 8 Uhr auf Mitarbeiter der Stadtwerke, die die Heizkörper in unserer Wohnung aufnehmen (vermessen) wollen, weil wir ja mit unserer Wohnanlage an das Fernwärmenetz der Stadtwerke in Sindelfingen angeschlossen werden sollen. Eigentlich war das schon für dieses Jahr vorgesehen, aber unsere Verwaltung läßt uns gerne uninformiert.
10:30 Uhr – Nach 15 Minuten waren die Stadtwerkler fertig mit der Aufnahme. Sie haben alle Rippen der Heizkörper gezählt und notiert, sogar die Fenstergrößen haben sie vermessen.
12:18 Uhr
Soeben habe ich bei TEECULTUR in Neckarsulm
meine letzte Teebestellung für 2023 online getätigt:
Japan: Bio Sencha „Miyazaki“
Japan: Bio Sencha „Gyokuro“
Japan: Bio Sencha „Satsuma“
Japan: Bio Sencha „Tamaryokucha“
China: „Lung Ching“
China: „Pai Mu Tan Silvery Needles“
Diese Grünteesorten sind für mich
in ihren Geschmacksnuancen
ein wahrer Hochgenuss.
17:15 Uhr – Bei uns gab es zum Abendessen Rinderhaschee mit Rahmchampignons und Möhren, Sellerie u. Petersilienwurzel. Als Sättigungsbeilage Maccaroni. Ich habe mir dazu ein Viertele Oberrotweiler Spätburgunder Rotwien gegönnt. Warum sollen den nur immer andere Menschen genießen?
…… und bei Corinna & Thorsten wurde auch wieder etwas Feines aufgetischt:

Sonntag, 10. Dezember: 2. Advent
Ist doch nett, welche Erwähnung unser Jan in dem Video findet.
Stefan aus Duisburg (ein Teilnehmer unserer Winterkonferenz) informiert über den neuen Hafen Prerow am Darßer Ort (danke Stefan):
Auch hier kann man sagen: Was lange währt, wird endlich gut.

Julbord in Göteborg
Schwedisches Weihnachtsschlemmen
Viel zu viel zum Essen: Das schwedische Julbord ist fast eine Art Volkssport geworden. Dabei stammt es ursprünglich aus der Fastenzeit. In Göteborg wird das vorweihnachtliche Essen mal traditionell, mal modern interpretiert.
Von Sascha Rettig, Samstag, 9. Dezember 2023, 21:41 Uhr

Meeresfrüchte satt – aber Vorsicht: Beim schwedischen Julbord ist das nur einer von vielen Gängen.
Foto: Rettig
Lasse Englund wagt sich an das Julbord, den schwedischen Weihnachtstisch, nur einmal im Jahr – an den Weihnachtstagen. „Alles andere würde an Selbstmord grenzen“, sagt der kräftige Schwede, als er auf seiner Bootstour an der Küste der Schäreninsel Hönö nach Robben Ausschau hält. Das ist natürlich übertrieben, aber tatsächlich ist dieses traditionelle Büfett eine ausschweifende Angelegenheit.
Das würde mir auch gut munden.

……. und dann, am 17. Oktober veröffentlichte der 43-Jährige einen offenen Brief: „Weckruf Freiheit“. Die Kernforderung: Die FDP-Mitglieder sollen über einen Verbleib in der Ampelkoalition abstimmen.
Wer Nölke nun anruft in diesen Tagen im Dezember, hat einen geladenen Mann am Telefon. Er schleudert die Sätze nur so heraus: „Wir verhelfen einer Politik zur Mehrheit, für die wir nicht gewählt wurden. Sei es bei der Energiepolitik, bei der Migration oder der Wirtschaftspolitik. Von Anfang an fehlte auch der große Wurf in Sachen Steuerentlastungen.“ Er setzt nach: „Stattdessen fährt das Land vor die Wand und wir tragen diesen Kurs mit.“
Was sagte einst Herr Lindner: Lieber nicht regieren, als schlecht regieren. Da sollten die Parteimitglieder Ihren Chef einmal d’ran erinnern. Bravo Herr Nölke!


kommt mit Philipp Hympendahl noch etwas YouTube Prominenz an Bord.
Das muss wohl auf Philipps Heimreise von der MidSummerSail 2023 gewesen sein.
17 Uhr – Abendessen: Ich mache mir einen leckeren strammen Max und Marianne brät sich die restlichen Maccaroni von gestern auf und schlägt sich auch ein Ei darüber:
Ich bitte um Nachsicht. Schon wieder ist mir Albert Lee über den Weg gelaufen, allerdings ist die Aufzeichnung schon 33 Jahre her (1/3 Jahrhundert), als er 1990 in Musik Pur ohne Filter im Deutschen TV einen einstündigen Auftritt hatte:
Wikipedia: Rockabilly ist eine der Spielarten des Rock ’n’ Roll. Sie entwickelte sich bis Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten und mit Country-Musik vermischten.
Irgendwie erinnert mich Alberl Lee ein wenig an meinen Schul- und Skiffle- Freund Ulli Günther (* 24. Juli 1942; † 13. Oktober 1999) Spitznahme Lord Ulli (der Bandgründer) von den SKIFFLE LORDS und später nur noch LORDS, als sie auf Beat-Music umgestiegen sind:
Herzlichst
Euer
Old Big Max
Fortsetzung folgt ………………….