Liebe Leserschaft,
Samstag, 1. April:
Atze und Jan sind heute die Geburtstagskinder – bleibt einfach nur glücklich!
18 Uhr – Wer schickt mich in den April?
Ich bin bisher verschont geblieben!
Kevin and Boris locked in ‚dogfight‘
What is building towards a photo finish in Itajaí
is the latest chapter in a long story
of competition between Kevin and Boris.
18:05 MESZ = 16:05 UTC
Sonntag, 2. April:
6:25 MESZ = 4:25 UTC / Seit 3:30 Uhr MESZ hänge ich im Internet, um den Zieleinlauf zu verfolgen.
SY MALIZIA führt 9.9 Seemeilen vor ITAJAI mit 86.9 Seemeilen vor SY HOLCIM – PRB.
04:35 UTC = 06:35 MESZ – MALIZIA hat nur noch 6.7 Seemeilen bis zur Ziellinie in Itajai.
04:40 UTC = 06:40 MESZ:
04:55 UTC = 06:55 MESZ
Eurosport liefert Live-Bilder:
THE WINNER TAKES IT ALL

34 days, 17 hours, 10 mins, 28 seconds 14,714 nautical miles.
(= 07:21:49 MESZ)
Der offizielle Zieldurchgang war um 01:20:28 Ortszeit.
Ein kräftiges Tiefdruckgebiet, kurz vor Itajaí,
hat MALIZIA den Etappensieg beschert.
Die letzten 5 Stunden habe ich voller Spannung und Freude vor meinem Notebook gesessen und das glückliche Ende dieser 3. Etappe für SY MALIZIA miterlebt.
Nach rund 14.714 effektiven Seemeilen hat das Boot von Skipper Boris Herrmann
die längste und härteste Etappe (Lap 3) des Ocean Race gewonnen.
Die kürzeste, direkte Route betrug 12.750 Seemeilen.
The longest racing distance in the 50-year history of the event –
a 12,750 nautical miles (12.750 nach unserem Zahlensystem),
one-month marathon from Cape Town, South Africa to Itajaí, Brazil.
13 Uhr MESZ: Ich bin immer noch ganz aufgeregt, dass das Team MALIZIA diese harte Etappe gewinnen konnte. Auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche über den Atlantik nach Itajaí.
(Instrumental)
The winner takes it all
The loser’s standing small
Beside the victory
That’s her destiny
We are the Champions, my friends
And we’ll keep on fighting till the end
We are the champions
We are the champions
No time for losers
‚Cause we are the champions of the World
Für mich die intensivsten Balladen für Sieger.
Nach 34 Tagen auf See und 15.042 Seemeilen im Kielwasser
(358 mehr als SY Malizia) nur 5:35:52 Stunden später im Ziel: Das ist ein Wimpernschlag.
Dennoch liegt SY HOLCIM – PRB im derzeitigen Gesamtergebnis
noch leicht in Führung, dicht gefolgt von SY MALIZIA.
Montag, 3. April:
Lieber Philipp,
ich habe Deinen Mayday-Ruf sicherlich richtig einordnen können, als dramaturgischen Ausdruck für Deine Verkaufsaktivitäten. Bremen Rescue hätte Dir sicherlich einen Verweis ausgesprochen, wenn Du die PTT-Taste gedrückt hättest.
Ich befürchte aber, dass Du vielleicht einen Shit-Storm losgetreten hast ……….. ich werde das verfolgen. (Ich habe mir die ersten Kommentare angesehen, und es ist noch absolut ruhig, was Deine virtuelle Mayday-Aussendung betrifft.)
Für Dich hoffe ich, dass Du rasch einen interessierten Käufer finden wirst und Du Dich, ohne Ballast im Kopf, um neue Segelaktivitäten mit Deiner AFRICAN QUEEN kümmern kannst. Ich warte schon sehnsüchtig auf das erste AC-V-Log aus der Saison 2023.
Herzlichst
Manfred
14 Uhr – Meine Tochter holt mich zu meinem obligatorischen Rehaspaziergang ab. Da wir kein besonderes Programm hatten, habe ich mir den Spaziergang um die Seen der ehemaligen Landesgartenschau gewünscht, der zusätzlich mit dem extremen Höhenanstieg über den Sindelfinger Burghaldenfriedhof verbunden ist. Beim Anstieg versagten mir fast die Beine, die etwas kraftlos wirkten. Dafür klappte es mit dem Atmen sehr gut.
Diese vorstehende Version von Danny Boy gehört zu meinen Lieblingsmelodien, wie auch The Last Date/ Sleepwalk/ Samba Pa Ti / Der dritte Mann/etc.
Auf dem mittleren Bild ist der Jahrgang 1997 beigesetzt worden, und mit dem grünen Schild werden diejenigen in die Verwaltung gerufen, die die Grabstelle für 25 Jahre angemietet hatten und wohl nicht mehr zu erreichen sind, um über den Fortgang der Grabstelle zu befinden.
16 Uhr – Ich bin wieder daheim. Die zwei Stunden haben mir wieder ausgesprochen gut getan.
17 Uhr – Marianne hat Spargel besorgt. Er stammt aus Stuttgart-Fellbach, also aus der Region. Ich habe schon einen geschälten Stengel genascht und war von der Qualität begeistert – freue mich gleich aufs Essen.
Dienstag, 4. April:

Ende Juni ist Schluss: Dann wird das Post-Verteilzentrum aus der Gartenstraße 16 in der Sindelfinger Innenstadt ausziehen. Denn dort soll ein attraktives Quartier entstehen, es handelt sich um einen zentralen Baustein der Innenstadtentwicklung. Ob und wann das Gebäude abgerissen wird, dazu macht die Stadtverwaltung auf Anfrage der SZ/BZ indes noch keine Angaben:


Die noch unbekannten Personen warfen vermutlich aus einem Gebäude heraus insgesamt vier volle Joghurtbecher gezielt in Richtung des geöffneten Beifahrerfensters des fahrenden Streifenwagens. Drei der Becher verfehlten den Streifenwagen. Der vierte Becher traf das Fahrzeug auf der Beifahrerseite, so dass sich Joghurt auf der B-Säule und den Seitenscheiben verteilte. Ein Teil des Joghurts gelangte zudem ins Fahrzeuginnere und traf die dort sitzende Polizeibeamtin. Durch den Wurf der Joghurtbecher wurde niemand verletzt, an dem Polizeiwagen entstand kein Sachschaden. Nach dem Angriff wurde die Umgebung durch mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie Einsatzkräften der Polizeihundeführer abgesucht. Verdächtige Personen konnten dabei jedoch nicht festgestellt werden.
* * * * * *
Jetzt werden nicht nur im Iran Frauen ohne korrekt sitzende Kopftücher von Iranern mit Joghurt überschüttet, sondern das findet auch gleich hierzulande Nachahmer, die ihren Übermut an Ordnungshütern auslassen.

Auch heute versucht Marianne wieder Spargel zu besorgen, doch die Marktleute haben verkündet, dass erst am Gründonnerstag mit Bruchsaler Spargel zu rechnen sein wird.
Nun dann gibt es zum heutigen Abendessen wieder Zanderfilet im Bacon-Mantel mit Pest-Genovese-Linguine und Balsamico-Kirschtomaten (Zubereitungszeit insgesamt 30 Minuten, der Fisch unter wenden bei mittlerer Temperatur nur 6 bis 8 Minuten):
Mittwoch, 5. April:
Ich hielt Oberländer immer für eine besondere Bayerische Wurst – nun bin ich schlauer. Fehlt nur noch der Einsatz in der Praxis. Die Oberländer habe ich heute bei Aldi gefunden:
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Zu 16:45 Uhr begebe ich mich zum Arztgespräch für meine Herz-Rehagruppe beim VfL Sindelfingen:
Der Arzt führte ein angenehmes Gespräch mit mir und das Ergebnis war, dass ich in die Gruppe der Fortgeschrittenen eingereiht wurde. Nun darf ich wieder auf die endgültige Einladung warten.
17:30 Abendessen: Spare Ribs mit Papa Joe’s BBQ Sauce, Wedges und Gurkensalat
Die nächsten Spare-Ribs legen wir wieder selber ein. Diese waren uns zu lasch.
Heute war ein strahlender, wenn auch sehr kalter Sonnentag.
Donnerstag, 6. April:
8:30 Uhr – Wir begeben uns nebenan ins Kaufland. Schon als wir dort in die Tiefgarage einfahren, wundern wir uns über die Anzahl der parkenden PKWs. Der frühe Vogel fängt den Wurm, summt es mir durch den Kopf. Auch im Supermarkt ist es brechenvoll. Von 8 Kassen sind nur 4 besetzt und die Schlangen, die sich bilden, sind gewaltig. Vor uns warten an jeder Kasse 10 Kunden. Alle werden ein wenig mürrisch. Als wir endlich durch sind, werden endlich noch 2 weitere Kassen geöffnet.
09:30 Uhr Frühstück – natürlich mit einem Ensemble frischer Brötchen.
Unser Tee wird knapp, also werde ich gleich eine Nachbestellung bei der Teecultur in Neckarsulm tätigen. 5 Minuten später erhalte ich schon die Versandbestätigung – ein stets toller Service.

Seit dem 10. März ist auf dem Flugfeld das größte mobile Riesenrad der Welt in Betrieb. Eine Riesenattraktion für die Städte Böblingen und Sindelfingen mit enormer Strahlkraft, die zuvor in London stand und – Stand heute – bis zum 11. Juli auf dem Festplatz am Langen See stehen wird. Ein Standort, den Schausteller Sebastian Gödel aus Worms mit seinem City-Star zum ersten Mal angesteuert – und an dem er schon großen Gefallen gefunden hat.


Der 48-Jährige beschleunigte jedoch, vermutlich beim Erkennen des Streifenwagens, sein Fahrzeug und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er flüchtete daraufhin auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Sindelfingen mit einer geschätzten Geschwindigkeit von über 200 km/h vor den nacheilenden Beamten.
An der Anschlussstelle Maichingen fuhr der Audi-Fahrer von der Bundesstraße 464 auf die Pforzheimer Straße in Richtung Döffingen ab. Auch hier beschleunigte er sein Fahrzeug derart stark, dass er innerhalb der Ortschaft mit rund 130 km/h unterwegs gewesen sein dürfte.
Zudem schaltete der 48-Jährige seine Beleuchtung am Fahrzeug aus. Zwischenzeitlich hatten mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie ein Polizeihubschrauber die Verfolgung des Audi aufgenommen. Im weiteren Verlauf führte der Audi-Fahrer in verschiedenen Kurven Vollbremsungen mit seinem Fahrzeug durch, um mutmaßlich ein Auffahren der nacheilenden Einsatzkräfte zu provozieren.
Um eine Kollision zu vermeiden, musste eine Streifenwagenbesatzung ausweichen und kollidierte mit einem Bordstein. Hierdurch entstand am Dienstfahrzeug ein Sachschaden von rund 9.000 Euro, das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Der Fahrer setzte zunächst seine Fahrt in Richtung Schafhausen, Weil der Stadt, Aidlingen bis in die Wiesenstalstraße nach Dagersheim fort. Hier verließen der 46-Jährige sowie dessen 31-jähriger Beifahrer den Audi und flüchteten zunächst zu Fuß in unbekannte Richtung.
Durch den Polizeihubschrauber konnten die beiden Flüchtenden jedoch auf einem Baum und in einem Gebüsch sitzend entdeckt und im Anschluss durch weitere Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden.
Im Rahmen der Festnahme beleidigte der 46-Jährige die eingesetzten Beamtinnen und Beamten.
Da bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch wahrgenommen wurde, führten die Beamten beim 46-Jährigen einen freiwilligen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert rund 0,8 Promille.
Er musste sich auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft in einem Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Zudem wurden sein Führerschein, sein Fahrzeug sowie die beiden Mobiltelefone des Fahrers und des Beifahrers beschlagnahmt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die derzeit noch andauern.
17:30 Uhr – Zum Abensessen gab’s wieder Griechischen Spargel mit Sauce Hollandaise und Pellkartoffeln:
Karfreitag, 7. April:
Meine Tochter durfte gestern und heute wieder einmal Hebamme sein:
Geburtshilfe am 6. April

in seiner DP07-Seefunk-Saison 2023 auf Sendung.
Die Fangemeinde ist begeistert.
Gärtringen: Die Freiwillige Feuerwehr Gärtringen befand sich am Mittwoch gegen 16 Uhr mit einem Fahrzeug und sieben Einsatzkräften in der Grabenstraße in Gärtringen, nachdem dort eine Thujahecke in Brand geraten war.
Vermutlich hatte ein Bewohner versucht mit einem Bunsenbrenner Unkraut zu vernichten. Hierbei geriet die Hecke im Bereich der Hofeinfahrt auf einer Länge von etwa zwei Metern in Brand.
Dem Bewohner gelang es, das Feuer noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbst zu löschen. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.
Weil im Schönbuch: Am Mittwoch kam es gegen 16 Uhr zu einem Brand eines Wohnhauses im Landhausweg in Weil im Schönbuch.
Aufgrund von Schweißarbeiten kam es beim Abdichten von Bitumenbahnen im Bereich des Flachdachs des Wohnhauses zu einem Funkenflug. Diese Funken setzten mutmaßlich eine Hornissenwabe unter dem Dach in Brand, der auch eine Holzdachlatte in Mitleidenschaft zog.
Die Freiwillige Feuerwehr Weil im Schönbuch rückte mit fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften aus und löschte das Feuer. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.
Schönaich: Diebe klauen Holzstämme
Der Polizeiposten Schönaich sucht Zeugen eines Diebstahls, zu dem es zwischen 26. März (Sonntag) und 1. April (Samstag) zwischen Steinenbronn und Schönaich kam.
Bislang unbekannte Täter entwendeten sieben etwa 2,5 Meter lange Holzstämme, die am Rande eines Radweges entlang der Kreisstraße 1051, auf Höhe von Sulzbach, gelagert waren.
Das Holz hatte einen Wert von rund 300 Euro und dürfte von mehreren Personen mit einem größeren Fahrzeug oder einem Anhänger abtransportiert worden sein.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 07031677000 mit dem Polizeiposten Schönaich in Verbindung zu setzen.
Wenn man regelmäßig die Lokalzeitung anschaut,
dann glaubt man langsam nicht mehr,
in der richtigen Gegend zu wohnen,
aber vielleicht ist es anderswo noch schlimmer.
Sindelfingen: 41-Jährige spaziert mitten auf der Fahrbahn

Am Mittwoch kam es gegen 22:20 Uhr in der Käsbrünnlestraße in Sindelfingen zu einem Polizeieinsatz, nachdem eine 41-Jährige zunächst mittig auf der Fahrbahn spazierte und hierbei andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.
Gegenüber der hinzugerufenen Streifenwagenbesatzung verweigerte die Frau, die sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, die Angaben ihrer Personalien und widersetzte sich jeglichen polizeilichen Anweisungen. Zudem beleidigte sie die eingesetzten Beamten lauthals. In der Folge wurde sie vorläufig festgenommen.
Hierbei trat und spuckte die 41-Jährige in Richtung der Beamten. Eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung brachte die Frau aufgrund ihres Zustands in eine psychiatrische Einrichtung. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, die Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte dauern an.
Womit sich unsere Polizei so herumschlagen muss.
Sindelfingen: Keine Gaststätte ohne Beanstandungen

Am vergangenen Donnerstag fand eine gemeinsame Kontrollaktion des Polizeireviers Sindelfingen, der Stadtverwaltung Sindelfingen, dem Hauptzollamt Stuttgart, der Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes Böblingen sowie des Finanzamtes Reutlingen statt.
Ins Visier genommen wurden 15 Gaststätten im Sindelfinger Stadtgebiet sowie den Stadtteilen Maichingen und Darmsheim. Bei den von 16 Uhr bis 22 Uhr durchgeführten Kontrollen konnten insgesamt über 60 Verstöße festgestellt werden.
Darunter unter anderem 15 Zuwiderhandlungen gegen das Jugendschutzgesetz (fehlender Jugendschutzaushang), 23 Verstöße gegen die Verordnung für Arbeitsstätten (zum Beispiel Fluchtweg nicht gekennzeichnet, Feuerlöscher ohne gültige Plakette), neun Verstöße gegen das Gaststättengesetz (Konzession nicht vorzeigbar) sowie acht Zuwiderhandlungen gegen das Eichgesetz (fehlende Eichstriche an Gläsern). Auffällig war, dass es keine Gaststätte gab, in welcher alle geltenden Vorschriften beachtet wurden. Insgesamt waren 27 Kontrollkräfte der unterschiedlichen Einrichtungen im Einsatz.


Nachdem David Höller das Nova verlassen hat, gibt es im Guide Michelin 2023 keinen Stern mehr für Gültstein. Die beiden anderen Häuser aber beweisen Kontinuität: Seit 2013 trägt die Krone in Waldenbuch den Stern. Als Erik Metzger 2016 übernommen hatte, gab es keinen Bruch, wie der Stern 2017 unter Beweis stellt.
Seit 36 Jahren – ununterbrochen – bedenken die Michelin-Tester Franz Feckl und seine Küche in Ehningen mit einem Stern. Es gibt nicht viele Restaurants in der Bundesrepublik, die auf eine solche kulinarische Ausdauerleistung verweisen können.
Ich war noch nie bei diesen gut beleumundeten Spitzenköchen.
Kreis Böblingen:

Glück brachte die sechsstellige Gewinnzahl 710852. Die Tipperin spielte den Klassiker „Lotto 6aus49“ und nahm für 1,25 Euro extra auch an der Zusatzlotterie Super 6 teil. Das hat sich ausgezahlt.
Wer die Glückliche ist, ist Lotto Baden-Württemberg bereits bekannt. Die Tipperin aus einer Gemeinde im südlichen Teil des Landkreises gab ihren Tipp online auf lotto-bw.de ab. Dadurch bekommt sie ihren Gewinn in den nächsten Tagen automatisch überwiesen.
Insgesamt gab es in Baden-Württemberg in diesem Jahr bereits sieben Volltreffer bei der Super 6 mit jeweils 100.000 Euro. Die Wahrscheinlichkeit auf diesen Spitzengewinn liegt bei eins zu einer Million.
Das Lottoglück schlägt immer näher bei uns ein!


Pünktlich 16:45 Uhr MESZ: DP07-Seefunk
Bis ca. 15. Mai 3 x täglich, danach dann wieder 5 x täglich.
07:45 / 09:45 / 12:45 / 16:45 / 19:45 Uhr MESZ
16:30 Uhr – Vorbereitung zum Abendessen: Backofengemüse mit Pollo fino:
3 geschnippelte Kartoffeln, 1 geschälte Aubergine, 1 Zucchino, 1 große geschälte rote Paprika, Champignons, halbierte Kirschtomaten, 3 durchgepreßte Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, 3 EL Pflanzenöl, 4 x Pollo fino

Gutes Essen gehört zum guten Ton:

Es ist zweifellos eine gute Nachricht, dass die Gemüsepreise, etwa auf dem Sindelfinger Wochenmarkt, nach Wochen des Anstiegs, jetzt wieder zu sinken beginnen. Denn für viele Menschen spielt es eben eine große Rolle, ob eine Gurke drei Euro kostet oder 2,50 Euro. Beim Wocheneinkauf für die ganze Familie summiert sich das schon spürbar.
Doch man kann das Thema auch etwas grundsätzlicher betrachten. Und da stehen wir im europäischen Vergleich nicht gerade als Gourmets da. Denn nur wenige EU-Bürger geben prozentual noch weniger ihrer Konsumausgaben für Essen aus als die Deutschen.
Natürlich muss man dabei berücksichtigen, dass Einwohner von Ländern mit einem geringen durchschnittlichen Haushaltsbudget – etwa in Bulgarien – zwangsläufig einen höheren Anteil für Grundbedürfnisse wie Lebensmittel ausgeben müssen.
Doch drängt sich einem der Eindruck auf, dass in manchem anderen europäischen Land gutes und gesundes Essen einen höheren Stellenwert im Alltag einnimmt als bei uns. Sicher: schlappen Salat, nach Wasser schmeckende Tomaten oder Kohlrabi, die einen Nachgeschmack nach Chemie haben – all das lässt sich auch in französischen oder italienischen Supermärkten finden. Und doch ist die Chance dort größer, in einem ganz normalen Laden gute Qualität zu bekommen.
Warum das so ist? Möglicherweise, weil gute Lebensmittel in Frankreich und Italien zum guten Ton gehören. Ohne unseren Landsleuten zu nahe treten zu wollen, aber Lebensmittel von zweifelhafter Herkunft und Qualität haben in Frankreich oder Italien einfach schlechtere Karten. Man verzichtet im Zweifel lieber auf andere materielle Dinge als auf gutes und gesundes Essen.
Das heißt natürlich nicht, dass wir nun jede Preissteigerung mit Begeisterung quittieren müssten. Möglichst billig trägt aber ganz sicher nicht zu guter Qualität und zu gesundem Essen bei. Für die Erkenntnis, dass gutes Essen die Lebensqualität steigert, braucht es keinen Besuch im Sterne-Restaurant. Eine saftige Tomate, die tatsächlich in der Sonne gereift ist, reicht dafür schon. Das Geld dafür ist gut investiert.
……… und so speisen mein Gourmet Thorsten und seine Frau Corinna:
Das sieht doch oberlecker aus.
So, nun habe ich die Offline-Steuerung meiner heruntergeladenen Spotify-Bibliotheken im Griff – danke Alex für den Fernunterricht.
Ich habe es endlich kapiert.
Man fragt sich dann, warum man
zuerst soviel Schwierigkeiten damit hatte.
Ja,ja,das Alter.
Samstag, 8. April:

Heute hat ein Engel Geburtstag, den ich nun auch schon über 20 Jahre kenne!
Ich schicke liebe Geburtstagsgrüße in Richtung Bremen.
Diesen schönen Geburtstagsstrauß hat Moni sicherlich von ihrem Siggi bekommen.
13:15 Uhr – Für 60 Minuten sind wir soeben über den Sindelfinger Wochenmarkt (Di, Do, Sa) geschlendert und haben 1A Bruchsaler Spargel kaufen können. Die Finger sind uns fast erfroren. Väterchen Frost hat uns dann doch nach Hause getrieben.
Aber den Spargel gibt es erst Morgen, denn für heute haben wir uns auf Tafelspitz mit einer Meerrettichsoße verständigt:
Am Nachmittag traf auch noch erfreulicherweise meine Teebestellung aus Neckarsulm ein, die ich am 6.4.23 aufgegeben hatte. Auch eine neue Teeprobe (Mao Feng) lag dabei:
Zu meinen absoluten grünen Lieblingsteesorten zählen seit Jahren:
&
&
Auf den grünen Tee-Geschmack hat mich 1998 mein Segelkamerad Mathias gebracht. Er servierte Horst und mir, im Nachgang zur Bootsausstellung in Düsseldorf, bei sich daheim in Wiesbaden einen Sencha Wazawaza (ein Sencha der Extra-Klasse [Wazawaza, jap. Extra]) im Ronnefeldt Vertrieb.
Leider gab es diese Sorte bald nicht mehr, weil sie die Deutsche Pflanzenschutzmittel-Kontrolle nicht mehr bestanden hatte. Ich schwärme heute noch vom Sencha Wazawaza. Häufig stöbere ich im Internet herum, ob ich ihn nicht doch noch irgendwo wieder auftreiben kann – bisher erfolglos.
Ostersonntag, 9. April:
Ich wünsche uns allen, dass wir den Bezug zu Ostern nicht verlieren und nicht immer nur an Freizeit, Ostereier und -hasen denken, sondern in uns gehen und versuchen, den ureigensten ideellen Werten der Menscheit wieder mehr Gewicht beizumessen – ich weiß, ein schwieriges Unterfangen.
Gebt doch einmal nur das Stichwort Ostern in die Browserzeile von Google ein.
Als Ergebnis sehe ich in den hinterlegten Bildern nur Ostereier & Co. – kein virtuelles Bild bzw. Wort zu Jesus Christus.


Wikipedia:
Die Säkularisierung (von lateinisch saeculum ‚Zeit‘, ‚Zeitalter‘; auch: ‚Jahrhundert‘) bedeutet allgemein jede Form von Verweltlichung, im engeren Sinne aber die durch den Humanismus und die Aufklärung ausgelösten Prozesse, welche die Bindungen an die Religion gelockert oder gelöst und die Fragen der Lebensführung dem Bereich der menschlichen Vernunft zugeordnet haben.
Soziologisch wird dieser Prozess als „sozialer Bedeutungsverlust von Religion“ interpretiert.
Während eine Säkularisierung in der jüngeren Geschichte vor allem in westlichen Gesellschaften zu beobachten gewesen ist (Entchristlichung), sind säkularisatorische Tendenzen auch in vielen anderen Gesellschaften feststellbar.

Karwoche – auch wenn wir Englisch sprechende Autonarren enttäuschen müssen. Die Karwoche ist kein siebentägiger Autosalon. Der Partikel „Kar“ kommt vom Althochdeutschen kara, was so viel wie Klage, Kummer oder auch Trauer bedeutet.
„Die Rückmeldungen sind immer sehr schön und viele sagten, dass sie schon regelrecht auf die Installation gewartet haben“, sagt Schweikle.

„Spiegeleier“ zieren ab sofort das Sculptoura-Kunstwerk von Mathias Schweikle im Maurener Tal. Wie in den Jahren zuvor setzte der Künstler auch dieses Jahr wieder drei Eier in das Markenzeichen der Sculptoura. Unzählige Spiegel hatte er im Vorfeld gesammelt und in kleine Stücke zertrümmert.
Auf die Eier angebracht, glänzen sie jetzt im Licht. „Die Eier halten uns Menschen den Spiegel vor, indem sie die Natur widerspiegeln“, sagte er während der Montage der 180 Kilogramm schweren Eier. Bunt, einer Blumenwiese gleich, eingepackt sind die Stelzen des Nestes. Mit dabei magentafarbene Flecken.
Der Pfalzgrafenweiler freut sich, dass bereits während des „Legens“ zahlreiche Spaziergänger und Radfahrer kurz anhielten, um ein Bild zu machen.
Für vier Wochen bleiben die Eier im Nest und die Verkleidung der Stelzen bestehen.
Natürlich gab es soeben zum Frühstück die Teeprobe der Sorte MAO FENG, die mir durchaus zusagte. Jedoch wird sie keine meiner Lieblingssorten verdrängen können.
09:45 Uhr – DP07-Seefunk:

Am frühen Sonntagmorgen gegen 5.30 Uhr kam es auf der Autobahn A8 auf Höhe des Parkplatzes Sommerhofen zu einem Verkehrsunfall. Hierbei befuhr ein 18-jähriger Fahrer eines VW Polo die Strecke in Fahrtrichtung Karlsruhe, als er aufgrund Übermüdung zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam, nach einer dortigen Kollision mit der Betonleitwand gegenlenkte und dann letztendlich nach links gegen die Mittel-Betonleitwand prallte.
Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich mithilfe von Ersthelfern gerade noch rechtzeitig aus dem Pkw befreien, als es schließlich zu einer Folgekollision durch den nachfolgenden Pkw Renault Scenic eines 37-jährigen Fahrers kam. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Polo etwa 60 Meter weitergeschoben und kam wieder auf seinen Rädern zum Stehen.
Der Fahrer des VW sowie der Fahrer des Renault und dessen 24-jährige Beifahrerin wurden jeweils mit leichten bis mittelschweren Verletzungen vom Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von circa 30 000 Euro. Am Unfallort waren insgesamt drei Streifenfahrzeuge der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, drei Rettungswagen und die Feuerwehr Sindelfingen im Einsatz.
Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Da vor Ort ein großes Trümmerfeld entstanden ist, wurde die Autobahnmeisterei mit der weiteren Fahrbahnreinigung beauftragt. Die Richtungsfahrbahn war für die ersten Maßnahmen in Fahrtrichtung Karlsruhe für etwa 45 Minuten voll gesperrt.
16:45 Uhr – DP07-Seefunk:
17:15 Uhr – Zum Abendessen gibt es Teil 2 vom gestrigen Tafelspitzessen:

Eine Satire von Wladimir Kaminer:

Wladimir Putin gibt sich als guter Christ. Mit Ostern hat er dieses Jahr allerdings ein mächtiges Problem, meint Wladimir Kaminer.
In meinem Dorf wird Ostern diszipliniert und ordentlich gefeiert, sogar die Natur macht mit, als hätte man dort die angestrebte friedliche Symbiose längst erreicht. Bereits Wochen vor Ostern habe ich mehrere Hasen auf dem Grundstück gesichtet, die vorher nicht da waren.
Auch die Hühner legen angesichts der bevorstehenden Feiertage dreimal mehr Eier als zuvor, und die Nachbarn kaufen Bier auf Vorrat ein. Wir haben nämlich wie jedes Jahr viel vor. Der „Ostermarsch“ wird sorgfältig vorbereitet. Mein Nachbar Mathias fährt in aller Frühe mit seiner Elektropritsche los, voll beladen mit Bier und Wurst, um als Erster an unserem ausgewählten Osterplatz, dem Andachtsstein „Schröders Ruh“, zu sein.
Dabei handelt es sich um einen großen Felsen, der mitten auf einem weiten Feld herausragt, das einem Bauer namens Schröder gehört. Über Generationen hat die Familie Schröder versucht, den großen Stein aus der Erde herauszuziehen: zuerst mit Muskelkraft und Zivilcourage, dann mit Pferd und Seil, später mit dem Traktor, dann mit einem für zehn Liter Schnaps angemieteten russischen Panzer, und nach der Wende mit den modernsten kapitalistischen Geräten der Gegenwart. Aber alle Mühe war vergeblich.
Durch die vielen Versuche ist der Stein nur größer geworden. Angeblich können Steine aus Trotz wachsen. Irgendwann hat die Familie Schröder dann das Handtuch geworfen und ließ den Stein einfach da, wo er ist. Seitdem heißt dieser Felsen im Volksmund „Schröders Ruh“ und dient als Denkmal der Überheblichkeit in unserem Soziotop. Er erinnert uns daran, dass Menschen wie Steine sind. Egal, wie das Klima draußen ist, welches Jahrhundert wir schreiben, welches politische System herrscht – die Menschen verändern sich nicht. Sie passen sich bloß an.
Mein Nachbar hat jedenfalls die Aufgabe, als Erster beim Stein anzukommen, den Gasgrill anzumachen und das Bier kaltzustellen. Abends findet ein Osterfeuer bei der Feuerwehr statt. Dort sind früher die Feuerwehrfrauen angeblich übers Feuer gesprungen, und andere haben dem berühmten Spreewaldbrauch folgend nachts nackt Osterwasser aus dem Bach geholt. Dafür sind wir nun aber zu alt, bei uns springen nicht einmal die Katzen.
Wo sind nur die Nachbarn?
Stattdessen treffen wir uns alle zu Ostern, das ist der eigentliche Sinn des Festes. Wir haben gar nicht so viele Einwohner, offiziell sollen bei uns zweihundert Menschen gemeldet sein, gefühlt sind es fünf, die man einfach so auf der Straße treffen kann. Die meisten gehen nur in Begleitung ihres Hundes spazieren, sie achten darauf, dass das Haustier nicht nur im eigenen Garten pinkelt.
Menschen, die Hunde an der Leine mit sich führen, mitten im Nirgendwo, verleihen dem Dorf ein großstädtisches Flair. Der „Ostermarsch“ um 9 Uhr früh ist dann das Großereignis, zu dem mehr Menschen kommen als zur Bundestagswahl. Ein guter Vorwand, die anderen, unsichtbaren Nachbarn kennenzulernen. Mit Jesus, seiner Kreuzigung und Auferstehung hat das Ganze wenig zu tun. Aber das war schon immer so.
Wir haben ukrainische und russische Geflüchtete im Dorf, die zwar vor demselben Krieg geflohen sind, aber trotzdem einander aus dem Weg gehen. Nur zu Ostern marschieren sie zusammen, wenn auch mit Abstand. In der Sowjetunion haben die Menschen einst Ostern allein aus Trotz gefeiert, um ihrem Staat eins auszuwischen.
Die Sowjetunion war ein atheistischer Staat, Kirchenfeste sollten nicht gefeiert werden. Dafür hat uns die Führung mit so vielen Aprilfesten ausgestattet, dass sie nicht einmal alle in den Kalender passten. Der Tag der Kosmonautik, der Tag der Polizei, der Tag der Gewerkschaft und Lenins Geburtstag, alles im April. Zum Tag der Kosmonautik wurden sogar vom Staat Kosmo-Kekse gebacken, mit einem lachendem Juri Gagarin und seiner Rakete darauf.
Anbiederung ans Volk:
Im Fernsehen tanzte der Teufel, so viele Konzerte wie im April haben sie im ganzen Jahr nicht übertragen. Die Bürger taten jedoch so, als würden sie sich für die Weltraumforschung überhaupt nicht interessieren. Sie suchten sich irgendeine Kirche aus, zündeten Kerzen an, backten Osterkuchen ohne Gagarin und dankten Jesus dafür, dass er wiederauferstanden war.
Dieses Verhalten brachte den kommunistischen Staat mächtig auf die Palme. Aber nach dem Fall des Sozialismus hat die Führung doch versucht, die Sitten des Volkes zu übernehmen. Auf einmal gingen auch die ehemaligen Kommunisten, Parteifunktionäre, der Präsident und der Premierminister in die Kirche, zündeten dort medienwirksam Kerzen an – und hörten dem Priester zu, mit einem Gesicht, als hätten sie Jesus persönlich gekreuzigt und es würde ihnen nun unsäglich leidtun.
Als die Bürger ihre Staatsführer in der Kirche sahen, wollten sie prompt nur noch den Tag der Kosmonautik feiern, backten selbst die alten Kosmo-Kekse und kauften Bücher über Weltraumforschung. Dieses Jahr fällt das russische Ostern auf den 16. April, exakt zwischen Lenins Geburtstag und dem Tag der Kosmonautik, und kollidiert mit dem staatlich verordneten Feiertag des „Tags der militärischen Ehre“. Die Führung will eine Parade, natürlich. Die Russen gehen lieber in die Kirche. Und Jesus lacht sich ins Fäustchen.
Ostermontag, 10. April:
08:45 Uhr – Die Teesorte MAO FENG war wieder unser Frühstückstee, doch über den Probestatus wird er nicht hinauskommen. Zu sehr haben wir uns an unsere 5 Grün-Teesorten gewöhnt.
09:45 Uhr – DP07-Seefunk:
Martin hat noch einige Bilder auf Skype für uns in unsere Winterkonferenzgruppe eingestellt:
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet:
12:45 Uhr – DP07-Seefunk:
Siggi, man vermißt Dich!!!
17:15 Uhr – Zum Abendessen gab es Bruchsaler Spargel mit einem Schinken-Ensemble und Sauce Hollandaise und Pellkartoffeln.
Dienstag, 11. April:
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet:

SZ/BZ – Kreis Böblingen:
Corona ist vorbei und das öffentliche Leben entwickelt sich wieder weiter. Vor allem das Gastgewerbe hat es in dieser Zeit hart getroffen. Viele Betriebe mussten schließen oder konnten sich gerade so über Wasser halten. Umso schöner ist es, dass es jetzt spürbar bergauf geht:
SZ/BZ: Die Anzeige ist raus, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Vermutlich wird es eine Strafe geben, nachdem eine Bettlerin im Stern-Center zwei 10-jährige Mädchen nicht nur anging, sondern ihnen auch Geld abknöpfte. Am Tag danach ertappte deren Mutter die Frau erneut an selbiger Stelle, fotografierte sie – und nach einem Bildabgleich war der Sindelfinger Polizei klar, um wen es sich handelt. … / Mir auch, denn auch wir wurden von der Bettlerin schon mehrfach angegangen. Man hatte Mühe, Abstand zu halten, weil man befürchten mußte auch noch bestohlen zu werden. Natürlich war die Bettlerin mit einem Kleinkind auf Tour, um Mitleid zu erheischen. Auf uns wirkte das wie bandenmäßige Bettelei.
Typisch Polizei! Man kannte die Situation schon, hat aber nichts unternommen – ähnlich wie bei der Terrorkriminalität. Die Polizei schaut solange weg, bis es endlich wenigsten 1 Tote(n) gibt. Sorry liebe Ordnunghüter, aber das ist das befremdliche Erscheinungsbild, das sie in der Öffentlichkeit hinterlassen.
Wir haben aber auch schon sehr gute Erfahrungen mit unserem Polizeirevier vor Ort gemacht – danke.
……. unverschämt schön

Unter der Motorhaube des Roma Spider arbeitet der Biturbo-V8 mit 3,9 Liter Hubraum,
620 PS und 760 Nm, der vier Jahre in Folge als „International Engine of the Year“ ausgezeichnet wurde und 80 Prozent seines Drehmoments bereits bei 1.900 U/min zur Verfügung stellt.
Die Leistungen bleiben auf höchstem Niveau, mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h und einer Beschleunigung von 0-100 km/h in nur 3,4 Sekunden, bis auf 200 km/h in 9,7 Sekunden.
Sein Preis wird bei weit mehr als 200.000 Euro liegen.
Ich habe an Freddy Quinns Musik in 2003 die allerbesten Erinnerungen in Danzig.
Siggi hatte für unsere Flottillenmitglieder im Danziger Seemannsheim die lange Nacht von Danzig organisiert. Wir waren die einzigen Ausländer bei dieser netten Party. Eine 3-Mann-Kapelle heizte die Stimmung kräftig an, und als wir eintraten wurden sofort Freddy Quinn Lieder angestimmt und die ganze Nacht immer wieder einmal widerholt – eine fetzige Party.

Gedächtnisprotokoll am Montag, 28. Juli 2003 19 Uhr angefangen zu schreiben:
Wie gesagt, betraten wir das Seglerheim, das sich als überaus urige
Clubkneipe entpuppte, um 21:00 Uhr und wurden sofort von unserem
Polnischen Weltumsegler empfangen und an unseren Tisch begleitet.
Die Konversation lief fast auf deutsch ab. Der Club war früher einmal ein
alter Speicher – die dicken Deckenbalken und Stützpfeiler legten
beredtes Zeugnis ab. Auch der Rest der Ausstattung war überaus
maritim. Zu Anfang zog uns der feuchte Modergeruch noch durch die
Nasen, doch das gab sich.
Höflich wurden wir gebeten uns in eine Petitionsliste einzutragen, die den
Fortbestand des Gebäudes und des Seglerheims sichern helfen soll.
Das Gebäude stammt aus dem 16.-17. Jahrhundert und ist unter dem
Namen Steffen ein Begriff geworden – es diente auch häufig als Lazarett.
Die oberen Etagen sind ausgebrannt – aber ein Freundeskreis bemüht sich
um den Wiederausbau und dient jetzt schon teilweise der Ostsee-
Bruderschaft der Schiffsjungen als einfache Herberge.
Drinnen spielte eine 3-Mann-Band jazzige Weisen ( Klarinette/
Tenorsax, Posaune, Gitarre u. Gesang ).
Schon bald spielte man ein deutsches Seemannslied, sozusagen uns
zu Ehren – Freddy Quinns ’Junge komm’ bald wieder’.
Auch an einer Flaschenpost haben wir uns alle beteiligt ( 5 Zloty each).
Bald lockte uns ein tolles Feuerwerk ins Freie – das Auftaktfeuerwerk
zum 14-tägigen Jahrmarkt in Danzig.
Bald waren wir wieder in Gespräche mit unserem charmanten
Weltumsegler vertieft:

Herr Zbigniew Szafranowicz von der
SY Morka, eine Sun Fizz in gutem Zustand.
Die Musik fuhr nicht nur unserem Siggi in die Beine und ins Herz – alle tanzten recht ausgelassen – Luftfeuchtigkeit 99%. Neben Tanz gab es auch noch allerlei ausgelassene Spielchen, vom Wettessen bis zur Kissenschlacht auf einem rutschigen Mast (Rah).
Natürlich war ich auch als Paparazzo unterwegs und habe wieder ein ’infames’ Photo schießen können.
Um 03:33 Uhr verließen wir den Club in bester Laune und landeten prompt an Bord der TABALUGA, wo es noch einen Absacker gab.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir die TABALUGA so um 05:00 Uhr verließen, dann war Schluß.
Siggi hat mich irgendwie sicher an Bord von WALTZING MATILDA gebracht.
Das war im Zeitraffer Siggis lange Nacht in Danzig.
Ende des Gedächtnisprotokolls.
17:15 Uhr – Zum Abendessen habe ich Currywurst von Oberländer Würsten gemacht und dazu Rote Bete:
Mittwoch, 12. April:
09:45 Uhr – Herr Schuler verliest den Seewetterbericht,
mit der Starkwindwarnung Nr. 193
für die Deutschen Nordseeküsten

Keine Seefunkstelle hat sich via VHF gemeldet.
Auch in Sindelfingen/Böblingen herrscht kaltes, regnerisches Wetter. Bin gespannt, ob meine Tochter und ich meinen verschobenen Rehaspaziergang vom Montag (Feiertag) nachholen werden.

Auf das Motto „Bei Freunden zu Gast“ stimmt das Böblinger Kitchen bereits beim Betreten des Restaurants seine Besucher ein. Gemütliche Sitzgruppen mit Polstersofas und Polsterstühlen auf der einen Seite und kleinere Tischgruppen auf der anderen Seite des Raumes verströmen genau ein stilvolles Ambiente, in dem man auch gerne etwas länger verweilt.
Der Blick auf die Speisekarte verrät das besondere Konzept des Restaurants, das in Esslingen einen Ableger hat. So viel wie möglich trägt ein Biosiegel, angefangen beim Gemüse über Dessert, Brötchen bis zu vielen der angebotenen Getränke. Der Umwelt zuliebe geht das Kitchen-Team noch einen Schritt weiter, und um einer Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, werden fast alle Gerichte auf der Basis von zehn bis maximal 15 Produkten zubereiten. Das spart Ressourcen, so wird aus den Schalen der Biozitronen eigene Limonade hergestellt, auch mit dem Risiko, dass es mal keine der leckeren Limonaden gibt.
Der Blick auf die Speisekarte verrät: Neben den leckeren Burgern mit Fleisch aus Deutschland ist die Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen sehr groß und abwechslungsreich. Ob der vegane „Burger mit Planty Meat Hähnchenfilet“ oder das Hähnchen von der Stange, Spieße mit Hähnchenfleisch und Gemüse, alles wird frisch zubereitet und ansprechend serviert.
Neben der regulären Karte legen die Betreiber des Kitchen auch viel Wert auf Saisonalität. Viermal im Jahr wechselt die Saisonkarte und bringt das auf den Tisch, was gerade in der Region wächst. Jede Woche variiert die Mittagstischkarte, das schafft Abwechslung in der Mittagspause.
14 Uhr: Soeben habe ich als kleine Zwischenmahlzeit ein Glas marinierten Octopussalat von Gentile Gusto gegessen – ein Hochgenuss, genau so, wie ich Octopussalat liebe – sehr bissfest aber trotzdem wunderbar zu kauen – und der Geschmack einmalig. Den muss ich mir merken.

Es muss 2008 oder früher aufgenommen worden sein.

12:45 Uhr

14:30 Uhr – Das Wetter hat sich plötzlich gebessert und meine Tochter und ich, wir machen uns auf zum Flugfeld. Wir runden den langen See, der eher wie ein Kanal aussieht. Als wir herum sind, steigen wir mutig ins Riesenrad ein – nicht viel los. Es ist doch ganz schön aufregend, stellen wir fest. Ganz oben angelangt wird einem doch ein wenig mulmig, besonders wenn man unter sich in die Tiefe schaut. Da so wenig Fahrgäste da sind, läßt man uns 4 Runden drehen – alles blieb gut.
Mit etwas flauen Beinen waren wir wieder auf der Erde, um ein Erlebnis reicher.
Es fügte sich gut, dass auch Steffi noch zu GENTILE GUSTO wollte, also haben wir noch die Kleinigkeiten besorgt, die wir im Sinn hatten.
Auf der Heimfahrt bekamen wir dann doch noch einige Schauer ab, aber das störte uns im Auto nicht.
Liebe Steffi, da hatten wir doch wieder einen trefflichen Nachmittag – danke.
Am Ostermontag hatte mich mein Enkel Felix verteten, denn ich hatte mich mit Steffi auf heute verständigt.
Zum Abendessen gab es einige belegte Scheiben Brot
nach Art Gentile Gusto.
Donnerstag, 13. April:
09:45 Uhr DP07-Seefunk mit Rena


16:45 Uhr – DP07-Seefunk mit Rena am Mike
Renas Stimme klingt merkwürdig. Sie sei erkältet, merkt sie an.


…….. hier muss jemand mal auf Sommerzeit umschalten, denn es ist bereits 17 Uhr Ortszeit
Die Rehawelt VfL Sindelfingen-Herzsport hat sich noch gemeldet – am kommenden Donnerstag geht’s endlich los.
Bei dem Gespräch stellte sich heraus, dass ich das falsche Formular eingereicht hatte. Bis zum Ende vom Jahr 2022 galt das Formular Nr. 5 und ab 2. Januar 2023 die Formular-Nr. 56. Mein inzwischen ungültige Formuar Nr. 5 war aber am 21 Januar 2023 erstellt worden. Also Fehler der ausstellenden Arztpraxis. Der VfL Sindelfingen bat mich, ein neues Formular zu besorgen. Ich versprach, es morgen zu erledigen.
17:30 Uhr – Abendessen: Rinderhaschee mit Nudeln (Rigatoni) und Blumenkohl in einer kleinen Bechamelsoße.
Champignons in Scheiben und Zwiebelwürfel scharf anbraten, dann das Rinderhackfleisch dazugeben und mit Salz, Pfeffer u. 1 Prise Chili würzen, 1 Tasse Wasser und je einen Strang Tomatenmark u. Delikatess-Senf und 1 Soßenwürfel (Knorr klare Bratensaft Basis) hinzugeben, 50 bis 100 ml Sahne unterheben.
Den Blumenkohl bestreue ich mir noch mit Currypulver.
Das hat herrlich geschmeckt.
Freitag, 14. April:

Relativ unscheinbar kommt er daher, der Bistro Imbiss Asia Saigon an der Max-Eyth-Straße im Holzgeringer Gewerbegebiet. Ein kleiner Hütten-Bungalow, kaum Außenwerbung und eine versteckte Eingangstür, die zuerst in einen Mini-Wintergarten und dann in eine kleine Gaststube führt. Dort wandert der Blick direkt durch eine Öffnung in die Küche – dorthin, wo sich das eigentliche Erfolgsrezept dieser versteckt gelegenen Klein-Gastronomie befindet, die auf der Schönbuch-Lichtung über viele Jahre hinweg eine Institution geworden ist.
Fein vorbereitete Zutaten, feine Kräuter und leichte Soßen stehen in der Küche parat und warten auf den großen Einsatz mit der Kelle samt anschließendem Bad in einem der drei Woks. Gekocht werden in diesen, jede nach Wahl, thailändische, vietnamesische oder chinesische Gerichte, Gemüse Fisch, Krabben, Huhn, Rind oder Schwein, Reis oder Nudeln, herzhafte vietnamesische Reisbandnudelsuppe oder gebackene Bananen. Es gibt Scharfes mit Curry und Kokosmilch oder knusprige Ente süß-sauer. Und als Spezialität gibt’s „Glück im Leben“ – wovon man ja eigentlich nicht genug bekommen kann.
Von 10 bis 12:15 Uhr war ich nur unterwegs, um das Formular für die Reha Herzgruppe aktualisieren zu lassen. Ca. 15 x kam immer wieder die Nr. 5, das beanstandete Formular, aus dem Drucker. Die beiden Sprechstundenhilfen fanden keine Lösung. Als auch noch die Ärzte um ihre Expertise gebeten wurden, sollte Nr. 56 ausgedruckt werden, aber es kam wieder nur Nr. 5 aus dem Drucker. Es dauerte dann noch eine Weile, bis ein Siegesschrei zu hören war und Nr. 56 aus dem Drucker kam. Ca. 75 Minuten habe ich insgesamt warten müssen. Es leben die Deutschen Fachkräfte und die Bürokratie. Dennoch habe ich allen ein schönes Wochenende gewünscht.
Nun muss ich mit dem neuen Formular nochmals zu meiner Krankenkasse gehen, um die Kostenübernahme erneut bestätigen zu lassen.
14:30 Uhr – Soeben habe ich nun den Inhalt von Formular Nr. 5 und Nr. 56 verglichen. Potzblitz, da sind nun andere Rubriken angekreuzt, als ursprünglich, was sagt man dazu? Nun muss ich noch einmal zur Praxis fahren, die das ausgestellt hat. Ist man denn nur noch von unterbelichteten Geistern umgeben? Rasmus hilf – bitte! Laß‘ da mal den Wind herein.
12:45 Uhr DP07-Seefunk – Herr Schuler ist am Mike

Noch immer ist die Zeitangabe nicht auf MESZ umgestellt worden.
Einige live Webcam-Impressionen vom Bodensee:

Erneut meine Frage:
Wo wohnt man nur?


Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Täter, der am Mittwochabend eine Tankstelle in der Umgehungsstraße in Steinenbronn überfallen hat. Gegen 22.25 Uhr betrat der Mann den Verkaufsraum der Tankstelle. Im Kassenbereich hielten sich nach Mitteilung der Polizei eine 21-jährige Angestellte und ein 40 Jahre alter Angestellter auf. Der Täter hielt eine Schusswaffe vor, forderte von dem 40-Jährigen Bargeld und wies ihn an, das Geld in eine Plastiktüte, ähnlich einer Mülltüte, zu packen.
Nachdem der 40-Jährige mehrere Geldscheine in Höhe eines dreistelligen Betrags übergeben hatte, unterbrach ihn der Täter, nahm die Tüte und ergriff die Flucht. Er ging die Zeppelinstraße in Richtung Waldenbuch davon. Die Angestellten alarmierten im Anschluss die Polizei. Die Polizeireviere Böblingen und Sindelfingen fahndete mit mehreren Streifenwagenbesatzungen, unterstützt von einem Polizeihubschrauber, nach dem Flüchtigen. Jedoch ohne Erfolg. Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben: etwa 180 Zentimeter groß, schlank und zwischen 20 und 30 Jahren alt. Er trug einen schwarzen Mund-Nase-Schutz, eine Sonnenbrille und ein schwarzes Sweatshirt mit dem weißen Logo der Marke Kappa. Die Kapuze des Shirts hatte er über den Kopf gezogen. Darüber hinaus hatte er eine schwarze Jogginghose mit weißen seitlichen Streifen und schwarze Sportschuhe an.
Bei Hutshopping (Marke STETSON) habe ich mir um 15:30 Uhr
die beiden nachfolgenden Docker Caps bestellt.
In Marine und Black besitze ich sie schon.
Allerdings sind diese bereits etwas in die UV-Jahre gekommen.
Ich trage sie sehr gerne, obendrein werde ich von älteren Türkischen Männern, offensichtlich auch wegen meines Alters und Silberbartes,
immer wie ein Effendi begrüßt, wenn sie an mir vorbeilaufen.
Ich nicke dann immer sehr huldvoll zurück.
Diese inzwischen vom UV-Licht auf See und zahllosen Waschmaschinengängen gemarterte Docker Cap habe ich vom Personal eines Bundeswehr-Anwerbungsstandes in Heiligenhafen geschenkt bekommen, weil ich mich so angeregt mit den 2 Anwerbern unterhalten hatte. Ich habe sie um eine solche Kappe angebettelt, denn käuflich war sie nicht zu erwerben. Ich war natürlich kein Verteter ihrer Zielgruppe.
Sie versprachen mir eine an Bord zu bringen, wenn am Feierabend des Schlusstages noch eine Cap übrig sein sollte. So war es.
Beide Uniformierte standen am Sonntag Spätnachmittag an meinem Bugkorb und übergaben mir feierlich die Docker Cap. Ich strahlte dankend über mein ganzes Gesicht.
Damit war die Geschichte allerdings noch nicht beendet, aber das gebe ich hier nicht kund (Datenschutz).
16:45 Uhr DP07-Seefunk – Herr Schuler ist sehr einsam am Mike
Vereinzelte Seefunkstellen bitten um einen Radio-Check.
Nachtrag von gestern: Der Kapitän von Frl. Luise (LM27) berichtet anschaulich:
Lieber Hanns, da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen, nur vom Anschauen.
Herzlichst
Euer
Old Big Max
wird fortgesetzt im April-Bulletin 2023 Teil 2