
—– Vendée Globe Race 2024/25 —– Vendée Globe Race auf Youtube —–
Liebe Leserschaft,
Montag, 20. Januar:
Wikipedia: Certified Guitar Player (englisch; abgekürzt: CGP) ist eine von dem amerikanischen Gitarristen Chet Atkins erdachte und sich selbst in einem Albumtitel von 1988 verliehene Ehrenbezeichnung.
Er wollte jedoch nicht der Einzige sein, der diesen Titel trug und begann, Ausschau nach geeigneten Musikern zu halten. Im Laufe der Jahre erhielten lediglich fünf weitere Gitarristen die Bezeichnung CGP: John Knowles, Tommy Emmanuel, Jerry Reed, Steve Wariner und Paul Yandell.
Die Ehrung wird auf Grund außergewöhnlicher Verdienste um das Gitarrenspiel in der Country-Musik im Allgemeinen und die Spieltechnik des sogenannten Fingerstyle im Besonderen vergeben. Außer Paul Yandell, der sie nach Chet Atkins’ Tod erst 2011 durch dessen Familie erhielt, bekamen die anderen Musiker die Auszeichnung von ihm persönlich verliehen.
Obwohl es sich hierbei um eine inoffizielle Würdigung handelt, ist es den Inhabern trotzdem eine große Ehre, von Chet Atkins solch eine Anerkennung ihrer Leistungen zu erfahren.
Tommy Emmanuel beispielsweise hat sich in den Hals einiger seiner Gitarren die Buchstaben „CGP“ einarbeiten lassen.
15 Uhr
Boris kann jetzt wieder auf Stb.-Bug segeln und da ist sein Foil noch OK. Sein Speed ist wieder besser bei rd. 15 Kn und das Tiefdruckgebiet voraus mit bis zu 35 Kn Wind könnte ihm einige Vorteile bringen, sofern sein Boot heil bleibt.
„For now the aim is to just to keep going and get home, that is fine I have accepted that, I am OK with that for just now but I just hope it is not all upwind. I have had so much upwind, almost all since Cape Horn. This now hinders me on both tacks as the foil is sticking out and touches the water on the windward side. And on the other tack I can only do about 10 or 11 knots. It is a big brake in the water and I worry about it breaking more.„
Boris Herrmann / MALIZIA – SEAEXPLORER
High Noon in Washington
18 Uhr
Ich höre mir die Antrittsrede des 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika kurz nach seiner Vereidigung an.
Ich muss konstatieren, daß sich mir die Tragweite seiner Worte nicht erschließt. Es kam mir vor, als strebe er an, das die USA das ‚Promised Land‘ für die eigenen Bürger und die Welt werden möchte, ein weiter Weg.
Warum geht mir das Lied von John Lennon: IMAGINE durch die Gedanken?
Wikipedia: Imagine (englisch für: ‚Stell dir vor‘) ist ein Popsong von John Lennon.
Die Ballade wurde im September 1971 auf seinem gleichnamigen Album Imagine sowie einen Monat später als Single veröffentlicht.
Das Lied beschreibt die Vision einer Gesellschaft frei von Religion, Nationalismus und Besitz, ist ein Aufruf für den Frieden und gilt als eine Hymne der Friedensbewegung.
Mehr als 50 Jahre sind seitdem vergangen und nichts von seiner Vision ist Realität geworden. Unsere Welt hat sich in allen Belangen eher noch viel schlimmer entwickelt.
Dienstag, 21. Januar: 12 Uhr – Ich muss dringen was für meine Stimmung tun, natürlich mit Musik:
…….. nun ist mein Gemütszustand nahezu wieder OK
Jetzt kann der Tag beginnen.
In mir klingen mehr als 10.000 Lieder.
Und nachfolgend, das war mein erstes klassisches Musikerlebnis, dass ich überlaut
auf der Musikanlage meines Vaters im Alter von ca. 14 Jahren genießen konnte,
nein, es hat mich schlichtweg begeister.
Ich kann die Hauptmelodie auch heute noch vor mich hinsummen:
Das Klavierkonzert 1 B-Moll von Tschaikowsky
Mein Vater war ein Klassikliebhaber und Dixieland-Jazzfan.
Viele Jahre später war es das Musikstück Träumerei (Kinderszenen, Op. 15 No. 7) von Robert Schumann. Ich habe es mir immer von meiner Mutter gewünscht, wenn sie am Flügel saß und mich fragte, was ich denn gerne hören möchte:
– einfach schön –
Klassische Musik höre ich fast am liebsten, wenn sie von U-Orchestern eingespielt wurde,
z.B. Ray Conniff, Mantovani, Raymond Lefèvre, Francis Lai, James Last etc.
Diese Orchester haben mir in meiner Jugend
die klassische Musik erst zugänglich gemacht.
RESPECT
Nossun Dorma (italienisch für ‚Keiner schlafe‘)
ist die Arie des Prinzen Kalaf zu Beginn des 3. Aktes
der Oper Turandot von Giacomo Puccini,
die 1926 in Mailand uraufgeführt wurde.
Auch die Klassik hat ihre EVERGREENS.
Geoffrey Arnold Beck (24 June 1944 – 10 January 2023) was a famous English guitarist.
Ich habe heute schon den ganzen Tag meine Bluetooth in ear Buds in den Ohren und lausche meiner Playlist, was wieder sehr schöne Vibes in mir hervorruft.
Da fällt mir noch aus meiner Jugend ein, daß ein Kino-Uraufführungstheater am Kürfürstendamm in Berlin (Capitol) stets Mozarts ‚Eine Kleine Nachtmusik‘ spielte, bevor die Kinovorstellung losging:
15 Uhr

16:30 Uhr
Ich habe Backofengemüse geschnibbelt: (Champignons, 1 kl. Aubergine gewürfelt, 1 kl. Zucchini gewürfelt, kl. Tomaten gewürfelt, 1 gr. Kartoffel in Scheiben, 1 rote Paprika gehäutet u. gewürfelt, 2 Knoblauchzehen zerdrückt, div. mediterrane Gewürze)
Marianne würzt noch 4 Pollo-Stücke, die noch oben draufkommen, bevor alles für 20 Minuten bei 200 °C in den Backofen geschoben wird.
17:30 Uhr: Es war wieder köstlich.
Mittwoch, 22. Januar:
Heute erwache ich mit der Vorstellung, einige Tassen starken Kaffees trinken zu wollen, obgleich ich ja ein Teetrinker bin. Allein das Bild gefällt mir:
Den Montagsspaziergang hatte ich bei meiner Tochter ja auf heute verschoben. Was macht das Wetter?
Steffi meldet sich und bietet mir einen kombinierten Spaziergang an, da sie noch im Winterquartier eines örtlichen Circusbetriebes einige veterinär-medizinischen Aufgaben erledigen möchte. Ich stimme begeistert zu.
Wo bleiben die Boote 22 bis 32 Fuß? Sozusagen für Otto-Normalverbraucher!
11 Uhr
Not An Easy Week Ahead – Day 72 – Vendée Globe
With a damaged port foil, Boris Herrmann is now navigating the Vendée Globe with asymmetric performance and going slower than normally. As if this wasn’t enough, he will now face very challenging conditions in the coming days… by Marie Lefloch
There are days like today when it’s hard to separate the human from the professional. Most of the time, as a team mate, we feel incredibly close to Boris, as if he’s just next door. We text each other daily, checking on the race and sharing updates from onboard with our Malizians followers. But today feels different.
Today, we feel far away from Boris. Today, we feel far away from Boris, and even though we know he is a skilled and cautious sailor, we can’t help but worry about what’s ahead of him.
It’s during moments of big storms or major challenges onboard that it truly hits us, he’s out there, entirely alone, navigating these immense obstacles while being thousands of miles away. As his team, it’s tough not to worry… But we know the best thing we can do is stay as positive as possible and send him all the good energy we can muster to help lift his spirits.
Boris used to say, “Don’t be afraid of a good surprise,” and those words keep us hopeful. We’re crossing our fingers that the weather forecast improves and that Boris continues to show the incredible resilience and determination he’s known for.
To Boris, out there braving it all, we send strength, encouragement, and all our belief in his ability to overcome. One day at a time, one mile closer to home.
The next thousand miles could be very hard for Boris, explained Will Harris in yesterday’s live show…
With a damaged port foil, Boris Herrmann is now navigating the Vendée Globe with asymmetric performance. His speed on starboard tack is significantly reduced to about 70-75% of normal due to the foil’s absence, while on port tack, he can more or less maintain regular speeds.
Currently, the North Atlantic is dominated by a strong jet stream, which is driving intense storms further south than usual. This weather pattern has created challenging conditions for the fleet, with low-pressure systems impacting the routes to the finish line.
Boris is part of a group trailing behind the leading boats, which are trying to stay beneath an advancing low-pressure system to maximise downwind conditions before transitioning to upwind sailing. For Boris and the boats in his group, the path forward involves navigating a series of low-pressure systems, with strong winds and high sea states expected in the coming days.
The forecast indicates that by Friday, Boris may find himself on the back edge of a low-pressure system, allowing for favorable port tack sailing – the side where his remaining foil is intact. However, the longer-term outlook remains uncertain, with storms potentially bringing winds up to 70-80 knots near the finish line in a week’s time.
The team is closely monitoring the situation, adjusting strategies as conditions evolve, and hoping for manageable weather to help Boris safely reach the finish line. It’s a tough road ahead, but Boris‘ resilience and determination remain unwavering.
14:30 bis 17:30 Uhr
Steffi und ich, wir waren im Winterlager vom Circus Bravissimo der Familie Frank in Rohrau, ca. 12 Km südlich von uns. Das Wetter war eiskalt und regnerisch, aber wir konnten ja Unterschlupf in den Zelten finden, die den Tieren als Stallungen dienten.
Ferner wurden auch noch 4 Hunde geimpft, um den Impfpass à jour zu halten.
Das war wieder ein netter Aufenthalt im Winterlager des Circus Bravissimo – danke Steffi.
17 Uhr
Zum Abendessen gab es gebackene Regenbogenforelle mit Kohlrabi-Gemüse.
19:15 Uhr
Winterkonferenz eröffnen!
Siggi kam auch noch dazu.
Donnerstag, 23. Januar:
Es war mal wieder eine unruhige Nacht, gerade so, als hätte ich kein Auge zugemacht.
7 Uhr

…….. die letzten Yachten haben nun auch das Kap Horn gerundet
10 Uhr
Die Unfallhäufigkeit nimmt im Landkreis erschreckend zu.
11 Uhr
Auf, auf zur kleinen Einkaufsrunde, na so klein ist sie ja gar nicht.
14:30 Uhr
Ich erhole mich bei einer Episode von Wave Rover von Schull nach Kinsale:
Im Jahr 2000 haben meine Segelkameraden und ich um Kapitän „Hotte“ einen 14-Tage-Oneway-Sommertörn von Dingle nach Kinsale an der SW-Küste Irlands gemacht. Wir hatten fast karibisches Wetter.


Verzögerung bei Großprojekt
Flugfeldklinikum geht 2026 noch nicht in Betrieb
Grund für die Verzögerung: Ein Planungsbüro der verantwortlichen Arbeitsgemeinschaft ist insolvent.
Von Esther Elbers / Donnerstag, 23. Januar 2025, 16:09 Uhr
Böblingen. Das Flugfeldklinikum wird nicht wie geplant 2026 in Betrieb gehen, wie der Böblinger Landrat Roland Bernhard jetzt erklärt. Dass es länger dauert, liege an der Insolvenz eines Planungsbüros der verantwortlichen Arbeitsgemeinschaft. Die Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss verschiedener Firmen, die ihre Expertise, unter anderem bei der Planung, haben. Bereits im Oktober hatte der Landrat im Planungs- und Bauausschuss des Landkreises informiert.
Freitag, 24. Januar:
Der Morgen beginnt ja gut. Es hat einige Sekunden gedauert, bis meine Synapsen funktioniert haben – danke Peter:
Peter war ein netter Nachbar in Hannover,
der mich auch oft in seine PC-Kenntnisse eingeweiht hat.
Davon profitiere ich heute noch ein wenig – auch hierfür danke Peter.
Jan, vielen Dank. Jetzt ist es mir endlich gelungen, über Deine Einträge automatisch informiert zu werden:

alles Teilnehmer unserer DP07-Winterkonferenz.
Ein wenig träumen muss ja wohl noch erlaubt sein.
23. Jan.
Les Sables d’Olonne Soon On The Horizon – Day 74 – Vendée Globe
As the Vendée Globe pontoons prepare to come alive once again with the arrival of competitors this weekend, Boris Herrmann is facing a major depression as he approaches the Bay of Biscay, threatening the final miles of his journey. Now, the entire Vendée Globe fleet is back in the Atlantic. Thrills, strategies, and suspense: the show is far from over, both on the water and at Port Olona! – by Marie Lefloch
Today’s update from Boris, who received a voice note of encouragement from his team…
“Hey, thank you so much. You 3. Good to hear your voice. My routing has me arriving on the 28th in the morning. That’s funny, same day like four years ago. And there my weather routing shows 32 knots from the West with a little bit of North and I think that should be fine. About the swell, it is hard to know what the limit is in Les Sables d’Olonne, but I think that could work. So let’s see, let’s keep going and I think it will work out. I’m not worried about that at the moment. It’s a bit less windy here, still a bit of sun again.
And yeah, I will tack now so it will be like 12 hours or maybe a bit more on the bad tack and then most of the race should be downwind or reaching then. Quite positive. So that’s good. Cheers.”

© Dani Devine / Team Malizia
Les Sables d’Olonne soon on the horizon
The final stretch of the Vendée Globe is like the last kilometre of a marathon: the finish line is in sight, but you still need to avoid tripping over your laces or taking a nasty tumble. The weather continues to churn out systems as if determined to test the patience and tenacity of the skippers right to the end. No one can afford to relax, not even to dream of a hot bath or a good steak and chips ashore. Between last-minute traps, boats that need careful handling after such a gruelling journey, and fiercely defended rankings, every decision matters. Now is not the time to lose focus.
For Boris Herrmann, with numerous electronics issues caused by a lightning strike and his damaged foil, it is even more challenging. But our resilient skipper remains in good spirits, once again demonstrating his incredible perseverance.
11:30 Uhr
Ich schaue mir den Super-G der Herren in Kitzbühel an – einfach toll.

Schwere Stürze überschatten Sieg von Marco Odermatt.
Aufgepaßt beim Spaziergang, wenn Euch jemand mit einer Kettensäge begegnet – wo leben wir eigentlich.
……. da sollte man die Eltern mal in die Haftung nehmen
Mich erfaßt manchmal auch der Selbstjustizgedanke, wenn ich die vielen Falschparker in unserer Spielstraße entdecke – ich kann mich gerade immer noch zurückhalten. Das Ordnungsamt könnte täglich 3 X Verwarngelder erheben, wenn es denn erscheinen würde.
Wenn aber die spielenden Kinder etwa ein Auto beschädigen sollten, dann möchte ich das Gezeter nicht hören.
Meiner Meinung nach gehen die Werften einen falschen Weg.
Es sollten mehr die Einsteigerklassen stärker propagiert werden.
Viele Multimimillionäre und natürlich auch die derzeit 249 Deutschen Milliardäre
können sich eh nahezu alles leisten.
Was ist bei Samantha Davies los? Sie hat plötzlich Gegenkurs???
Ich durchforste das Internet:
Samantha Davies legt eine Pause ein, weil die Wetteraussuchten für die Zielankunft zu heftig bei 40 bis 50 Knoten Wind sein sollen. Das ist ihr zu gefährlich, denn sie möchte die Regatta ungefährdet beenden, so nah am Ziel.
Ich drücke die Daumen,
eine verständliche Entscheidung von ihr.
Vielleicht will sie aber auch mit ihrem Lebenspartner Romain Attanasio, der noch rd. 1000 Seemeilen auf Rang 14 hinter ihr liegt, gemeinsam in Les Sables d’Olonne ankommen. Das fände ich eine nette Idee!
Liaison Franco – Anglais

Nun kann Samantha bummeln bis sie ihrem Romain zuwinken kann.
Mal sehen, ob sie ihm sogar entgegen segelt.
Das ist doch bislang (m.E.) die schönste Geschichte dieser Regatta.
……. übrigens, Romain Attanasio segelt die Ex-Malizia von Boris Hermann
aus der letzten Vendée Globe 2020/2021.
17 Uhr
Zum Abendessen soll es heute Winterkabeljau geben – ich genieße die Vorfreude und freue mich auf die Zubereitung.
19:45 Uhr
Unseren REWE-Lieferservice erreicht uns noch vor 20 Uhr
(Solltermin: 18 bis 20 Uhr).
Samstag, 25. Januar:
Der Morgen begrüßt mich mit netten Grüßen vom Bodensee:
…….beide Bilder von Horst
Das kann ja nur ein schönes Wochenende werden.
11 Uhr
7 Teilnehmer, alles Franzosen, sind schon über die Ziellinie gesegelt. Nun folgt heute noch die erste Dame, die Schweizerin Justine Mettraux und auf Rang 9, dann der Brite Sam Goodchild. Danach folgt eine Lücke von rd. 500 Seemeilen. Boris auf Rang 12 hat noch rd. 1.000 Seemeilen bis ins Ziel.
12:15 Uhr
Ich verfolge die Abfahrt der Herren in Kitzbühel auf der Streif am Hahnenkamm:
– ATEMBERAUBEND –
Die Kameraführung mit nachfliegender Drohne ist besonders eindrucksvoll.
https://www.youtube.com/watch?v=81Pn7nQJZic

Schlimm, wie weit es gekommen ist
Ein bunter Zebrastreifen im Sindelfinger Mercedes-Werk löst einen Shitstorm aus.
Von Jürgen Wegner / Freitag, 24. Januar 2025
Ein paar Farben auf grauem Asphalt, dazu die Botschaft „jeder Mensch ist bei uns gleich“: Mehr braucht es also nicht, um einen Shitstorm auszulösen. Und das scheint mittlerweile ganz normal.
Normal. Auch so ein Wort. Wer nimmt sich das Recht, zu entscheiden, was normal ist und was nicht? In der scheinbar gesetzesfreien Welt der immer öfter asozialen Medien sind es offensichtlich eine ganze Menge an Menschen, die zwischen Schwarz und Weiß nichts zulassen. Das brüllen sie plump und dumpf heraus und bezeichnen alles andere als gegen die Natur, obwohl gerade diese die buntesten Farben malt.
Egal auf welchem Feld, es gibt eine Menge Spielraum zwischen den Extremen. So, wie es nicht nur streng religiös und atheistisch gibt, sondern genügend Menschen, die ihre Definition von Glauben ausleben. Es gibt nicht nur riegelblöd und Superhirn, sondern auch Piloten, die kein Loch in die Wand bohren können. Es gibt Fans und Ultras und Fußballfreunde. Warum also dieser Aufschrei, hier am Beispiel eines Regenbogen-Zebrastreifen vor einer Sindelfinger Mercedes-Kantine? Es ist in Ordnung, sich zu nerven, vermeintlich „dauernd“ vom vermeintlich „immer gleichen Thema“ ständig „belästigt“ zu werden. Im Sinne von: Ja, okay, ich hab‘s verstanden, und jetzt lass gut sein. Auch darin sind sicher viele böse Emojis begründet. Im Sinne der Vielfalt muss auch das erlaubt sein. Die Masse, die sich aber mitreißen lässt, zum großen Teil auch von gesichtslosen Bots, zeigt jedoch: Offensichtlich braucht es offene Bekenntnisse wie bunte Banner.
Nochmal: „Jeder Mensch ist bei uns gleich“ ist hier der Satz, der Empörung hervorruft. Mitschreier erheben sich und maßen sich an zu entscheiden, wer mehr oder weniger Wert ist. Klar ist: Wer zwischen Meinung und Hetze nicht trennt, der spaltet. Nicht trennen, aber spalten, es ist verrückt. Und eine Gesellschaft zu spalten ist der erste Schritt, sie kaputt zu machen. Es ist schlimm, wie weit es gekommen ist und es ist höchste Zeit, damit aufzuhören. Es reicht.
Meine Meinung: Mercedes Benz darf doch hoffentlich auf dem eigenen Betriebsgelände noch selbst entscheiden, wie sie einen Füßgängerübergang gestalten – BASTA.
Vielfalt ist die Herausforderung der Menschheit. Wer diese einschränken möchte, sollte von unserem Gemeinwesen geächtet, nicht geachtet werden.
Was doch die Pünktchen über einem Vokal dem Wort für eine andere Bedeutung geben.
16:22 Uhr

17 Uhr
Marianne hat ein neues Rezept aus dem Internet heruntergeladen, das uns sehr köstlich erscheint:
Bandnudeln mit Rosenkohl und Champignons, Zwiebel, Knoblauch, Gemüsebrühe und Sahne, Salz, Pfeffer, Chiliflocken:
Nudeln mit Rosenkohl-Champignon-Soße: schnelle Pastaküche zum Feierabend
von Judith 8.01.2025 – 13:19 Uhr
Vorbereitungszeit 30 Minuten Min. / Gesamtzeit 30 Minuten Min. / Portionen 2
Zutaten
(Die Mengen haben wir nach unserem Gusto angepaßt)
- 200 g Bandnudeln
- 400 g Rosenkohl
- 250 g Champignons
- 1 Zwiebel klein gewürfelt
- 3 Knoblauchzehen durchgedrückt
- 1 EL Butterschmalz
- Salz, Pfeffer, Chiiflocken
- 50 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne
- frische Petersilie
Zubereitung
- Setze einen großen Topf mit gesalzenem Wasser auf und koche die Nudeln nach Packungsanleitung al dente.
- Putze währenddessen den Rosenkohl, entferne die äußeren Blätter und halbiere die Röschen. Säubere die Pilze und schneide sie in Scheiben. Ziehe Zwiebel und Knoblauch ab und schneide beides in Würfel.
- Koche den Rosenkohl für 10 Minuten in leicht gesalzenem Wasser. Gieße ihn danach ab und stelle ihn beiseite.
- Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne. Brate die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig an. Füge die Champignons hinzu und brate sie ebenfalls leicht braun an.
- Gib den vorgegarten Rosenkohl in die Pfanne und brate ihn kurz mit. Würze alles mit Salz, Pfeffer.und Chiliflocken.
- Lösche das Gemüse mit der Gemüsebrühe ab und rühre die Sahne unter. Lasse die Soße bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln, bis sie leicht eindickt.
- Füge die Nudeln zur Soße hinzu. Verrühre alles gut miteinander und serviere die Pasta mit frischer Petersilie.
Sonntag, 26. Januar:
Den heutigen Tag leute ich einmal mit der Friedenssehnsucht von Mundharmonika Klaus ein:

Lieber Klaus alias ‚Graf‘ von Heidenheim, da hast Du heute eine Saite in mir zum Klingen gebracht, die ziemlich Out of Tune gekommen ist.
Leider bin ich von der Heilkraft von Musiktexten nicht mehr überzeugt. John Lennon’s IMAGINE ist mir unerfüllte Mahnung genug.
Aber ich freue mich, daß Du diesen Titel ausgewählt hast. Joan Baez war ja eine US-Ikone der Friedensbewegung und ist es heute noch.
Wikipedia: Joan Chandos Baez (Geboren: 9. Januar 1941, Staten Island, New York, Vereinigte Staaten) ist eine US-amerikanische Folk-Sängerin und -Gitarristin, Bürgerrechtlerin, Pazifistin und Umweltaktivistin. Sie wurde vor allem durch ihre charakteristische Sopranstimme und ihr politisches Engagement gegen den Vietnamkrieg und die Rassentrennung bekannt. Seit den 1960er Jahren gehört sie zu den Ikonen der US-amerikanischen Folk-Bewegung.
11 Uhr
Boris hat noch rd. 1.000 Seemeilen bis ins Ziel und schweres Wetter voraus.
12 Uhr
Ich bin ein Follower der Boots-Profis.
16 Uhr
Marianne hat mir einen leckeren Salat aus geraspeltem Rettich (500 g) mit 2 gekochten Eiern (gewürfelt), einer kleinen Dose Bonduelle Maiskörnern, etwas Sahne, Pfeffer, 1 EL Olivenöl und 2 EL Balsamico weiß gemacht. Der geraspelte Rettich wurde gut eingesalzen und damit das Wasser entzogen, dann ausgedrückt und weiter ging’s.
Damit entfällt heute das Abendessen.