Bulletin 2023 / KW25 (19. bis 25. Juni) How Can You Mend A Broken Heart ….. & MidsummerSail 1v.2

Nur Barry Gibb (Mitte, *1st of September 1946) weilt noch unter uns.
Seine beiden Brüder, Robin († 2011) und Maurice († 2003), sind ihren Krankheiten erlegen.

Schlager der Woche: How Can You Mend A Broken Heart

Wie sich doch der Sinn eines Liebesliedes wandeln kann.

Für mich ist es jetzt das Synonym des medizinischen Eingriffs im Rahmen meines Herzinfarktes geworden.

(Mir geht es gut.)

Wikipedia: The Bee Gees were a musical group formed in 1958 by brothers Barry, Robin, and Maurice Gibb. The trio were especially successful in popular music in the late 1960s and early 1970s, and later as prominent performers in the disco music era in the mid- to late 1970s. The group sang recognisable three-part tight harmonies: Robin’s clear vibrato lead vocals were a hallmark of their earlier hits, while Barry’s R&B falsetto became their signature sound during the mid- to late 1970s and 1980s. The group wrote all their own original material, as well as writing and producing several major hits for other artists, and are regarded as one of the most important and influential acts in pop-music history. They have been referred to in the media as The Disco Kings, Britain’s First Family of Harmony, and The Kings of Dance Music.

The Bee Gees have sold over 220 million records worldwide placing them among the best-selling music artists of all time, as well as the most successful trio in the history of contemporary music.

Following Maurice’s sudden death in January 2003 aged 53, Barry and Robin retired the group’s name after 45 years of activity. In 2009 Robin announced he and Barry had agreed the Bee Gees would re-form and perform again. Robin died in May 2012, aged 62, after a prolonged period of failing health, leaving Barry as the only surviving member of the group.


Liebe Leserschaft!

Montag, 19. Juni:

05:45 Uhr – Guten Morgen Philipp!

Das ist in etwa der Blick von Philipps Liegeplatz in der Marina von Boltenhagen.

……. nur noch 9 sm bis zur Startlinie der
MidsummerSail vor Wismar am 21.6.2023, um 13 Uhr MESZ

Die längste und härteste Ostseeregatta
Start: 21.06. | 13.00 Uhr zwischen den Schwedenköpfen
in der Wismar Bucht, der südlichste Punkt der Ostsee.
Ziel: Töre (Schweden), dem nördlichsten Punkt der Ostsee.
Das Zeitlimit für die Regatta ist am 5. Juli 2023, 13.00 Uhr.
Die Strecke ist ca. 900 Seemeilen (1670 km) lang.

……… mir dieser App werde ich Philipp und seine AFRICAN QUEEN während der Regatta verfolgen
……. Philipps derzeitiger Liegeplatz in der Marina Boltenhagen

Der Tag kann beginnen:


Mixlr hat die bessere Tonqualität.
OpenWebRX

Beide Apps für den Ton im Internet,
mit ca. 12 Sekunden Zeitverschiebung bei Mixlr.
……. alles normal

The Ocean Race 2022-23 – 16 June 2023. 11th Hour Racing Team overnight refit after they crashed with GUYOT environnement – Team Europe, 15 mins after the start of Leg 7.


Die beiden Stadträte Dr. Andreas Beyer und Maximilian Reinhardt haben dem Oberbürgermeister einen offenen Brief geschrieben.

Die FDP schlägt wegen des wilden Mülls Alarm

Von Peter MaierMontag, 19. Juni 2023, 11:45 Uhr

Der wilde  Müll, wie hier im Sindelfinger Hinterweil nimmt immer mehr zu. Bild: z
Der wilde Müll, wie hier im Sindelfinger Hinterweil nimmt immer mehr zu. Bild: z

Die Beschwerden über wilden Müll in Sindelfingen reißen nicht ab. Die FDP-Stadträte Dr. Andreas Beyer und Maximilian Reinhardt haben Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer einen offenen Brief geschrieben. Die FDP, auf deren Antrag hin 2021 das Handlungsprogramm „Sindelfingen sauber“ beschlossen wurde, setzt sich weiterhin intensiv mit dem Problem des wilden Mülls in der Stadt auseinander. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Vöhringer werden seitens der beiden FDP-Stadträte Maximilian Reinhardt und Dr. Andreas Beyer konkrete Sofortmaßnahmen gefordert, um dem Müllproblem effektiver Herr zu werden und die Müllsünder konsequenter zu bestrafen. Der Gemeinderat solle sich in seiner nächsten Sitzung mit dem Thema „Wilder Müll“ befassen.

Die beiden FDP-Stadträte schlagen unter anderem vor, die Müllablagerungen gezielt auf Hinweise zur Identität der Müllsünder zu durchsuchen, um deren konsequente Bestrafung zu ermöglichen – in Hamburg etwa würden mit „Mülldetektiven“ entsprechende Erfolge erzielt. Zudem soll eine verstärkte Überwachung der bekannten Müllhotspots durch städtische Mitarbeiter oder ehrenamtliche Verwaltungshelfer erfolgen. Die Bußgelder für illegale Müllentsorgung sollen erhöht werden. „Nur durch konsequente Ermittlung und Sanktion der Müllsünder lässt sich eine Verhaltensänderung bewirken“, schreiben Reinhardt und Dr. Beyer in ihrem Brief.

Parallel soll auch die Öffentlichkeitsarbeit für das städtische „Grünpaten“-Programm intensiviert werden, im Rahmen dessen Bürger schon heute ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger Grünflächen in Sindelfingen von wildem Müll befreien; zudem sollen Gespräche mit der Agentur für Arbeit zur Umsetzung möglicher ABM-Maßnahmen im Bereich der Müllbeseitigung gesucht werden, um mögliche Personalengpässe bei den Ordnungsbehörden auffangen zu können.

Eine Videoüberwachung von bekannten Müll-Hotspots nach Vorbild der Stadt Ludwigshafen könne nur als letztes Mittel in Erwägung gezogen werden, falls die anderen vorgeschlagenen Maßnahmenverschärfungen keine Besserung der Lage bewirken. Die FDP-Stadträte fordern außerdem die konsequente Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses von 2021, wonach insbesondere in der Innenstadt größere Mülleimer aufgestellt werden sollen.

Die FDP-Stadträte Reinhardt und Dr. Beyer reagieren damit auf die berechtigte Sorge und den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über die Vermüllung in Sindelfingen. Sie rufen zu gemeinsamen Anstrengungen von Verwaltung und Gemeinderat auf, um die Stadt sauberer zu machen und das Müllproblem nachhaltig zu lösen. Der offene Brief im Volltext ist auf der Website https://fdpsindelfingen.de/ abrufbar.


SY KiWi hat so etwa um 11 Uhr Varberg mit Südkurs verlassen.

Mixlr
OpenWebRX

Meine Tochter holt mich zu 13:30 Uhr zu meinem Rehaspaziergang ab. Um 16:15 Uhr waren wir, vom Ausflug zum Katzenbacher Hof, wieder zurück.

Es war herrlich durch den Wald zu laufen und die frischen Gerüche aufzunehmen.

lks. der Katzenbacher Hof – nur ein ganz kleiner Teil des weitläufigen Geländes – eine Ausflugsoase.


Mixlr
OpenWebRX

17:20 Uhr – So, jetzt aber ab in die Küche und zarte Currywürste zubereiten.

18:15 Uhr – Waren die aber wieder lecker.


Dienstag, 20. Juni:

Im Jahr 1941 wurde mein Jugendfreund Volker Noth geboren, rd. 100 Tage vor mir.
Volker gründete die Skiffle Devils (1956?). Ich gehörte auch von Anfang an dazu, nebst Knut, Jörg, Peter und später auch Horst.
Wir hatten alle einen Riesenspaß. Allerdings klopfte auch bald der Ernst des Lebens an unser Gewissen.
Volker und ich, wir haben uns beide doch dem Schulabschluß stärker widmen müssen und haben uns gleichzeitig durchs Abitur gekämpft, denn wir waren Klassenkameraden auf dem Herder-Gynasium in Berlin. Das ist uns gelungen, aber musiziert haben wir niemals wieder, sondern sind unserer Berufswahl gefolgt, ich sogar nach Böblingen.


05:20 Uhr – Ich bin hellwach und informiere mich über die Segelyachten KiWi und AFRICAN QUEEN:

………. 05:28 Uhr MESZ

Jan hat mir das folgende Bild von Philipp geschickt – danke:

Philipp in der Marina von Boltenhagen, in der schon viele Teinehmer der MidsummerSail liegen.
…… ich zähle 20 Teilnehmer von 100 – SY African Queen rechts in der Ecke

In Wismar sind genügend Häfen, um alle Teilnehmer aufzunehmen.

Von meinen LiWis sind Grüße von der Küste eingetroffen. Elisabeth u. Wilhelm werden kommende Woche auf der Insel Møn etwas Urlaub machen und die Kreidefelsen (Klint) besuchen. Ach, sind das wieder schöne Erinnerungen. Den Kiesweg bin ich bestimmt auch 5 x, über meine Baltischen Jahre verteilt, gelaufen.

Møns Klint (Denmark)

Der Blumengruß ist ja wunderschön, danke Elisabeth u. Wilhelm.



Mixlr
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Beide Apps für den Ton im Internet.


……. was ist nur mit KiWi los?

Mixlr
OpenWebRX

Beide Apps für den Ton im Internet.

Die 3 Softfrüchte und noch Soft-Pfaumen waren stets in meinen Bord-Beständen,
zumindest vergleichbare Produkte.

……… diese 4 Sorten-Mischung habe ich geliebt, aber immer selber gemischt, das war preiswerter

Luis hat sich nach seinem Abi einen Urlaub verdient und ist mit seiner Freundin Selin nach Hurghada am Roten Meer geflogen.


……. Delta Papas Ausblick, aus seinem Funkraum, auf die Este in Cranz – ist das nicht schön?!
……. Hurrah, es gibt wieder ein AIS-Signal von der SY KiWi
……. Archivbild
……. die SY KiWi fährt um 17:54 Uhr von Norden in den Øresund ein
……. um 19:15 Uhr hat SY KiWi im Hafen von Helsingborg/S angelegt

17:30 Uhr – Böblingen u. Sindelfingen erreichen 32 °C im Schatten.

Um 19:15 Uhr streift eine kleine Gewitterzelle unsere Region – nichts Aufregendes.

……. ab ca. 20 Uhr sollen auch hier in Sindelfingen die Gewitter ankommen
Schau’n mer mal! Diese Vorhersage trat nicht ein.

……. Fehmarnsundbrücke, immer wieder schön (rechts die Insel)

Mittwoch, 21. Juni:

Der Geburtstag meiner Mutter (* 1916 / † 3. März 2003) / Meteorologischer Sommeranfang, Mittsommernacht / Start der MidsummerSail-Regatta in Wismar um 13 Uhr

……. so werde ich meine Eltern (1954) immer in Erinnerung behalten

Wieder ist es erst 05:35 Uhr (um 05:21 Uhr MESZ war Sonnenaufgang in Sindelfingen), als ich hellwach werde. Allerdings kann ich nicht einen einzigen Sonnenstrahl erkennen – Wolken und zarter Regen. Wird wohl an der schwülwarmen Wetterlage liegen.



Delta Papa ist erst wieder am Samstag am Mikrofon und wird entweder durch Frau Rena Henke oder Herrn Mario Schuler vertreten. Ich habe den untrüglichen Eindrück, dass wir alle ein Faible für Renas Moderation haben.
Soeben habe ich kurz hineingehört und festgestellt, daß heute Herr Schuler Dienst hat.


Ab 13 Uhr oder sicherlich bereits etwas früher, werde ich mit dem GPS-Tracker, MarineTraffic und Windy die Startphase zur MidsummerSail-Regatta 2023 verfolgen.
Auch den Fortgang der Regatta werde ich wohl täglch observieren, das muss sein.

…….. mit SY KOOKABURRA am Start, mit der Philipp heuer in 2023 durch den Kalmarsund gezogen ist.
WISMAR / D
TÖRE / S


…….. in den weißen Kreisen befinden sich alle Teilnehmer, die ihren Tracker schon eingeschaltethaben

Die Regattaleitung hat so fast alles unter Kontrolle.


10:20 Uhr – SY KiWi hat Helsingborg/S mit Südkurs verlassen.

Ich kenne den diesjährigen Routenplan von Veronika und Gert leider nicht.


……. 10:43 Uhr Philipp ist auf dem Weg zur Start-Area

Ich schätze er wird dort ca. um die Mittagsstunde eintreffen.

………. nun haben die Teilnehmer die Marina Boltenhagen hurtig verlassen
und ich kann ein wenig mit dem GPS-Tracker üben – nicht sonderlich schwer.

….. eine halbe Stunde später

Es kommt mir fast vor, als wäre ich live dabei.
Na, das kann ja was werden über die nächsten 900 Seemeilen (1.666,8 Km).

11:30 Uhr
12:30 Uhr / dann war das Bild ‚eingefroren‘
Herbst-Winter Törn von Philipp Hympendahl , einhand rund Dänemark.
November – Dezember 2021 – Ankunft in Glückstadt.
……. 13:00:36 und Philipp geht gleich über die Startlinie
PHilipp geht über die Startlinie in Wismar

Der Tracker ist leider keine Realtime Übertragung. Das Intervall habe ich noch nicht feststellen können.

…… 13:30 Uhr – Philipp mischt vorne mit
………. Philipp macht sich doch ganz gut in der Spitzengruppe
…….. von 63 gestarteten Booten
…… 14 Uhr – SY AFRICAN QUEEN

Das Aktualisierungsintervall scheint 30 Minuten zu betragen.
……….. 16:30 Uhr

……….. und SY KiWi zieht es wohl nach Malmö:

RICHTIG !


……. nur noch Teilnehmer der Gruppe 1 herausgefiltert

So nun habe ich das auch mit den 3 Gruppen geschnallt:

Gruppe 1 = 36 TN gemeldet, 28 gestartet (in dieser Gruppe befindet sich Philipp)
Gruppe 2 = 27 TN gemeldet, 25 gestartet
Gruppe 3 = 12 TN gemeldet, 10 gestartet

Insgesamt 75 gemeldet, davon 63 gestartet (max. TN 100)

Die 3 Gruppen unterscheiden sich sicherlich nach Leistungsgruppen – eine Definition habe ich noch nicht gefunden.

Inzwischen vermute ich, daß nach Yardstick die Zeitvergütung erfolgt.

Eine Erklärung zu Line Honours:

Mit First Ship Home (bzw. Last Ship Home) wird diejenige Regattayacht bezeichnet, die in einer Segelwettfahrt als erste Yacht die Ziellinie überquert (engl.: line honours winner). Diese Yacht hat allerdings nicht automatisch die Wettfahrt gewonnen, da sie in der Regel den meist kleineren Yachten eine Zeitvergütung gewähren muss, z. B. im Yardstick-System.

Das Gegenteil zu First Ship Home ist Last Ship Home. Oftmals bekommt auch die Yacht, die als letzte das Ziel erreicht, einen Ehrenpreis. Häufig gilt die besondere Sympathie gerade denen, die bis zum Schluss durchgehalten haben und nicht aufgaben. Diese Rolle spielte die 1936 gebaute Yawl Peter von Danzig (heute: Peter von Seestermühe) bei ihrer Teilnahme an der ersten Weltregatta The Whitbread Round the World Race im Jahr 1973. Die Studentencrew des ASV Kiel wurden auf jeder Etappe Last Ship Home.

Kurz gesucht und im Kleingedruckten folgendes gefunden:

Da Philipps AFRICAN QUEEN 9,20 m lang ist, was ~31 Fuß entspricht, befindet er sich also in der Startgruppe 1.

Ich bin mal sehr gespannt, an welcher Position
sich Philipp morgen Früh befinden wird.



Klaus ist der Mann mit der einfühlsamen Mundharmonika, der eine ganz eigene Stilrichtung geprägt hat.


17:30 Uhr – Zum Abendessen gab es Maultaschen mit viel geschmälzten Zwiebeln, Schwäbischem Kartoffelsalat und einen grüne Gürkensalat mit Sahne und Dill.


Donnerstag, 22. Juni:

00:00:01 Uhr MESZ=(CEST) – Philipp ist am Darßer Ort vorbei. Die 3 Boote mit den Kronen sind die drei führenden Boote in den 3 Wertungsklassen:

Philipp liegt an Platz 12 in seiner Gruppe 1, mit immerhin 28 Teilnehmern (+ weitere 8 sind nicht gestartet)
Da Philipp einhand segelt, hat er noch die Chance auf Kleinste Crew im Ziel,
aber das steht erst m Zieldurchgang fest.

Früh, um 7 Uhr:

……. nur Gruppe 1
…….. Gruppe 1, 2 u. 3

Heute ist die fröhliche Stimme von Rena am Mikrofon:


Das war gestern die insgesamt führende Yacht, mußte aber auf der Höhe von Rügen nach Saßnitz abdrehen – mehr weiß ich darüber noch nicht.

Gegen 12:30 Uhr habe ich durch die Yacht-online Infos zur Black Maggy 2023 erhalten, leider keine guten Nachrichten.

Ganz nett auch die Infos zum derzeit letzten Boot, einer Waarship 570 – noch in der Startgegend.
Kämpfen ohne aufzugeben:
Dicht an der deutschen Küste entlang schrammt das Waarship 570 „Fille de Joie“ mit bereits großem Rückstand auf das Feld (sh. folgendes Bild, links unten in der Ecke.
Es wird gesteuert vom 83-jährigen Klaus Osterholz – einhand. Osterholz hatte auch einen knappen Frühstart. „Den haben wir aber als geringfügig eingestuft“, so Nowatzki, „denn Osterholz hatte Probleme mit seinen Segeln und dem Pinnenpiloten.“ Er sei dann in den Hafen zurückgekehrt und später erneut gestartet, habe dann auch eine Zeitlang geankert. „Das ist ein harter Knochen, der will es noch einmal wissen, der gibt nicht auf“, so Nowatzki.


MidsummerSail 10:00:01 Uhr:

3 Kronen sind zu sehen, also ist das gerade die Gesamtsituation von allen 3 Gruppen

Da die Regatta für Philipp noch 7 Tage dauern wird, werde ich mich hier im Bulletin vielleicht nur noch morgens und abends auslassen, es sei denn, es passiert etwas außergewöhnliches, wenn ich es in Erfahrung bringen kann.



Wetterwarnung

Kreis Böblingen: Am Donnerstag sind schwere Gewitter möglich

Tief „Lambert“ erreicht am Donnerstag gegen Mittag Deutschland und kann heftige Unwetter auslösen. Auch für den Kreis Böblingen gibt es eine Unwetter-Warnung.

Von Peter Maier Donnerstag, 22. Juni 2023, 11:42 Uhr

Quelle: wetteronline.de
Quelle: wetteronline.de

Kreis Böblingen. Ab dem Vormittag breiten sich von Belgien und Nordostfrankreich her intensive Regenfälle langsam nordostwärts aus. Eingelagert sind teilweise kräftige Gewitter. „Auch südlich des Niederschlagbandes brodelt es zunehmend“, schreibt das Portal Wetter-Online: „Im Süden Deutschlands entladen sich schwere Gewitter, die Starkregen und Großhagel im Gepäck haben können. Sie kommen bis zum späten Nachmittag ostwärts voran.“

Starkregen, Hagel und Orkanböen möglich

Wichtig zu wissen: „Nicht jeder in den gefährdeten Regionen wird von einem Gewitter getroffen, schon gar nicht von einem Unwetter. Die Vorwarnung zeigt nur das Potenzial.“

Über die Gewittergefahr hinaus drohen Orkanböen bis 120 Stundenkilometer, stellenweise auch bis Tempo 160. Vereinzelt sind sogar Tornados möglich. In der Nacht zum Freitag kann es regional noch turbulent zugehen. Ab Freitagmorgen beruhigt sich die Lage wieder.

Den aktuellen Stand der Wetter-Entwicklung finden Sie hier

…….. ich bin gespannt, was davon für unsere Region gedacht ist?

Wenn ich mir die stündliche Vorschau dazu ansehe, dann wird alles um uns herumkurven.


11:45 Uhr:

Frau Dunkel vom VfL Sindelfingen ruft mich an und bedauert, daß sie die heutige Übungsstunde der Reha-Herzgruppe, aus medizinischen Gründen, leider absagen muss. Auf meine neugierige Nachfrage nach dem WARUM, erklärt sie mir, daß unser Dr. Karst die Stunde abgesagt hat, weil das schwül/heiße Wetter für die Teilnehmer nicht gut sei – eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Danke, das ist ein Gefühl, wie schulfrei bei Hitze!!!


14 Uhr – und was macht SY KiWi?

……. noch wage ich keine Prognose


….. aber die Richtung könnte beim folgenden Bild zum Smalands Fahrwasser Ost
am Südende der Faxe Bucht hindeuten, oder, oder, oder:

……. Philipp fighted, er hat sich in seiner Gruppe
einen Platz verbessern können.

……. hier gehe ich gelegentlich auch spazieren, am ehemaligen Landesgartenschau-Gelände in Sindelfingen
…….. der tolle Bursche ist mir noch nie begegnet
Atze macht mich auf einen schwerwiegenden Irrtum meinerseits aufmerksam,
denn er schreibt sich mit dt – mea maxima culpa, liebe Atze
……. nachträgliches Update von Freitag 23. Juni um 16 Uhr

17:15 Uhr – Zum Abendessen gab es heute Rosmarinbratkartoffeln mit Dreistein Sauerfleisch und je 2 Spiegeleiern darüber. Wir lieben einfaches gut bürgerliches Essen.


Ca. 21 Uhr:

SY KiWi nach 10 h u. rd. 50 sm im Hafen von Klintholm auf Møn eingetroffen.

Freitag, 23. Juni:

01:40 Uhr – Mitten in der Nacht – ich muss nach Philipp schauen! Irgendetwas ist merkwürdig. Die aktuelle Zeitangabe ist bei allen Yachten 01:30 Uhr, nur bei Philipp lautet sie noch 00:33 Uhr. Hat Phillipp seinen GPS-Tracker ausgeschaltet?

Um 02:05 Uhr schaue ich erneut nach den Tracker-Zeitangaben – seit 01:59 CEST ist bei Philipp wieder alles OK, seine Tracker-Zeit ist jetzt gleichlautend mit denen der anderen Regatta-teilnehmern bzw. Philipp hat das Stromproblem an Bord gelöst oder sein Tracker hatte eine Fehlfunktion. Ich werde das jetzt weiterhin beobachten:

………. die Zeitangabe auf SY AFRICAN QUEEN stimmt wieder

Nun aber wieder rasch in die heimische Koje und Augen zu.
Ob ich jedoch wieder in den Schlaf finden werde, wage ich zu bezweifeln. Zu sehr hält mich die MidsummerSail 2023 in ihrem Bann.

Für den Senior dieser Regatta wartet der Pokal u. 1000 € für das kleinste Teilnehmerboot,
sofern er in der Zeit bis zum 5. Juli 13 Uhr über die Ziellinie segelt. Ich drücke ihm die Daumen!
……. eine WAARSHIP 570

02.40 Uhr – Ich stelle wieder unterschiedliche Trackerzeitangaben fest. AFRICAN QUEEN = 01:59 CEST, alle anderen 02:30 CEST – das verstehe wer will.

Jetzt aber husch, husch wieder zu Bett.


……. eine Inflation an Sommerfesten
Wir können diesen Menschenansammlungen nichts mehr abgewinnen.

07:45 Uhr – Ich höre keine Stimme von Delta Papa, also schalte ich auf OpenWebRX um und vernehme die Stimme von Herrn Schuler. Dann ist Delta Papa wohl wieder unterwegs, um an seiner externen Technik etwas zu richten.


Nachtrag zu DP07, da wir unterwegs waren:


13:35 Uhr – Ich komme erst jetzt dazu, nach Philipp zu schauen:

Die rote Linie ist die etwa optimale Planroute nach Töre.

Philipp liefert sich mit einer ETAP 24i (SY KOOKABURRA aus der Schweiz) ein kleines Matchrace:


Kein weiteres Boot ist bisher in den Kalmarsund eingelaufen. Alle anderen orientieren sich doch lieber an der Planroute.

Ist doch toll, wie man sich mit dem Tool GPS-Tracker einen Eindruck von der Regatta verschaffen kann. Ich bin richtig elektrisiert und fiebere mit Philipp mit.

14 Uhr – Die Gruppe 1 wird von den beiden Dehler30od-Booten mit ca. 35 sm Vorsprung vor Platz 3 u. 4 und rd. 90 sm vor Philipp, auf derzeit Platz 11.

SY TUTTO BENE – DEHLER 30od (One Design = Einheitsklasse) derzeit auf Platz 2.
Von der um 6 sm führenden SY TSCHAIKA – Dehler 30od gibt es kein ordentliches Bild.
Bau-Nr. 001 u. 002

Ich kann die Entscheidung, den Kalmarsund hinauf zu segeln nicht verstehen. Bei einem so dicht liegenden Feld wählt man doch lieber die Matchracetaktik, um seine Mitbewerber im Blick und Griff zu behalten, zumal die Windprognose für den Kalmarsund weniger günstig zu sein scheint. Ich werde ja sehen, an welcher Stelle der Gruppe 1 Philipp, nördlich vom Kalmarsund, wieder auf die freie Ostsee gelangen wird – in etwa 70 sm.

Nun, aus dem Schaukelstuhl läßt es sich gut klugscheißen, aber Philipp ist ja mit allen Salzwassern gewaschen und vielleicht ist seine Taktik erfolgreich. Ich vermute er verspricht sich einen zusätzlichen leichten nordsetzenden Düseneffekt zwischen dem Schwedischen Festland und der in N/S langgestreckten Insel Öland.

Während ich hier vor meinem Notebook Wache schiebe und dabei eine Schale frische Himbeeren genießen darf, muß sich Phillipp von den Strapazen der Nachtfahrt erholen.


Natürlich sind meine Gedanken auch bei Veronika u. Gert auf der SY KiWi:


16 Uhr – Josef nimmt Kontakt mit mir auf und fragt mich, ob ich zu 19 Uhr zum Seglerhock nach Herrenberg komme. Wir hatten vor Wochen darüber gesprochen und ich hatte sofort zugesagt – nur der Termin war noch offen. Weiter hatte ich dann nichts gehört, aber Josef hat durch seinen Anruf die Sache ins Lot gebracht. Ich fahre da natürlich heute hin – danke Josef, DASS DU DICH UM MICH KÜMMERST.

Um 22 Uhr war ich wieder zu Hause. Immer wieder nett, die alten Segelkameraden zu treffen.


SY KiWi im Sportboothafen von Gedser/DK

22:30 Uhr – Philipp ist derzeit auf Platz 9



Vom 23. Juni bis 23. September

Sindelfingen: Urlaubsfeeling beim Breuningerland

Palmen, Sandstrand, eiskalte Getränke und Live-Musik – mit dem Breuni Beach Inn ist der Kurztrip nach Kalifornien nur einen Katzensprung entfernt.

Am kommenden Freitag kann man sich vor dem Breuningerland wie im Urlaub fühlen. Bild: Dettenmeyer
Ab heute kann man sich vor dem Breuningerland wie im Urlaub fühlen,
sofern das Wetter mitspielt. Bild: Dettenmeyer

Im Zeitraum vom 23. Juni bis zum 23. September bietet das Breuningerland Sindelfingen den Besuchern und Besucherinnen immer mittwochs bis samstags ein vielfältiges Sommerprogramm für ganz viel Urlaubsatmosphäre in einer traumhaften Kulisse.

Einchecken und abschalten: Sommerliebhabern und Sommerliebhaberinnen steht ab dem 23. Juni mit dem Breuni Beach Inn eine einzigartige Sommeroase zur Verfügung, um die warme Jahreszeit in vollen Zügen zu genießen. Neben einem Pool, Liegestühlen im Sand und Daybeds unter Palmen sorgen kühle Drinks und feinste kulinarische Kreationen für richtiges Urlaubsfeeling.

Für alle, die dort nicht nur gemütlich das farbenfrohe Flair der Eventlocation und die Sonne genießen, sondern aktiv werden möchten, hat das Breuningerland ein buntes, abwechslungsreiches Angebot an Aktivitäten organisiert. So können sich die Gäste beim Ananasbowling, Flamingo-Ringwerfen und Tischtennis verausgaben oder bei Sportkursen wie Yoga ins Schwitzen kommen. Und auch an die Kleinsten hat das Breuningerland gedacht: Dank eines bunten Unterhaltungsprogramms mit Seifenblasenkünstlern, Bastelaktionen und Glitzertattoos ist jede Menge Spaß für Kinder garantiert.

Mitreißende Beats für einen unvergesslichen Aufenthalt Ein bunter Mix aus Afterwork mit Live-DJs, Partys Ibiza Club Beats, 80/90er, Latin, Live-Bands und Solokünstler*innen sorgt für die passende musikalische Untermalung in der Urlaubsoase. Festival-Stimmung kommt dann ab dem 9. September auf, wenn hochkarätige Bands wie VIVA LA VIDA und KWADI die Bühne rocken. Modernen literarischen Hochgenuss verspricht auch der geplante Poetry Slam.

Kulinarische Kreationen: Genuss für alle Sinne Für das kulinarische Verwöhnprogramm kooperiert das Breuningerland mit Fridas Pier und Banh Mi and Bubbles, die den Gästen eine feine Auswahl von erfrischenden Drinks und wöchentlich wechselnden Köstlichkeiten bieten. Feinschmecker kommen bei Gin- und Wein-Tastings sowie bei BBQ-Abenden in Kooperation mit Big Green Egg auf ihre Kosten.

Zum Breuni Beach Inn geht es am Eingang-E des Breuningerlandes Sindelfingen, Tilsiter Straße 15, gegenüber der Bushaltestelle. Weitere Informationen rund um die Location, das bunte Programm und aktuelle Events stehen auf der Website unter https://www.breuningerland-sindelfingen.de/breunibeach zur Verfügung.


…….. das war das beste STONES-Konzert,
das ich je gesehen und gehört habe.

Samstag, 24. Juni:

01:40 Uhr – Es ist spannend, welchen Kampf sich KOOKABURRA und AFRICAN QUEEN auf der Strecke durch den Kalmarsund liefern. Mal ist das eine Boot führend und dann wieder das andere Boot, manchmal kaum eine halbe Seemeile voneinander entfernt, in finsterer Nacht(?).
Je weiter nordwärts die Yachten kommen, je kürzer werden die dunklen Nächte – eben Mittsommerzeit.

Ich habe eine rege Vorstellungsgabe, um mich in die Situation hinein versetzen zu können – Chapeau Phillipp!

10 Boote haben das Rennen in Gruppe 1 bereits aufgegeben, wollen aber teilweise noch bis Töre segeln, nur nicht mehr unter Regattabedingungen. Von gestarteten 36 sind nur noch 26 in der Wertung.

KLaus Osterholz (83) ist noch als Schlusslicht in der Wertung
Hier im Moment vor Anker.
Hier reiche ich ein Bild aus der Startphase nach, das ich auf Twitter entdeckt habe.
GER 2437 ist die AFRICAN QUEEN
Am Achterstag führt Philipp den Zahlenwimpel 1 (UNAONE),
was anzeigt, daß das Boot Einhand gesegelt wird.

So, inzwischen ist es 03:12 Uhr, meine Augen werden müde und ich wünsche,
daß Philipp und sein direkter eidgenössischer Mitbewerber gut durch die Nacht kommen.

Ich schaue wieder am Morgen nach euch. Good Luck!


…….. ich habe dieses Video, das soeben erschienen ist,
auch noch nachträglich in die letzte Woche eingebettet,
weil es zeitlich dorthin gehört

07:10 Uhr:

……. die Windverhältnisse sind im Moment nicht günstig

» Na denn man tau! «

Seine Vertreterin und sein Vertreter haben die Mixlr-App nicht, sondern können nur OpenWebRX einschalten, um uns den Ton im Internet miterleben zu lasssen.



08:01:43 Uhr:

Gruppe 1
…….. ich gewinne den Eindruck, da geht noch was für Philipp und seine AFRICAN QUEEN


……. es vergeht kaum ein Tag ohne derartige Meldungen,
was ist nur mit den Menschen los?


13:05 Uhr:

Philipp kämpft gerade um Position 8 in Gruppe 1
(100 sm hinter dem führenden Boot)

16:00 Uhr:

SY QUAGGA, eine Mosquito 85
SY AFRICAN QUEEN 9,20 m
Halbtonner von Camper & Nicholson

Philipp ist nur noch 3,6 sm hinter SY QUAGGA (Platz 8) hinterher, aber noch stramme 544,5 sm bis zum Ziel.
Da kann noch sehr viel im Gesamtklassement geschehen.


Ich war nicht dabei, denn wir haben unser Abendessen gekocht. Es gab Zanderfilet im zarten Ilalienischem Parmaschinkenmantel und Pesto-Linguine mit Zucchini, die durch den Julienne Spiralhobel zu Spaghetti gedreht wurden und mit einem Glas Pesto Genovese geschmacklich verfeinert wurden, ferner halbierte Kirschtomaten in Olivenöl und Baslamico Acetato eingekocht. Prädikat: Luxusessen.

Das Bild ist eine Leihgabe aus dem Internet.
Ich hatte vergessen ein Bild zu machen.


18:00 Uhr:

Die beiden führenden Boote (Dehler 30od) in Gruppe 1 haben mal eben die Position getauscht:


………. und der Skipper der Waarship 570 hat sich heute Abend dazu entschieden, in Ystad/S zu übernachten:

….. in der Zwischenzeit hat noch eine weitere Yacht aufgegeben und den Skipper der FILLE DE JOIE auf Position 25 nach vorne katapultiert – das soll kein Spott sein, denn ich habe vor Klaus Osterholt (*1940) große Achtung, daß er sich zu dieser Regatta angemeldet und auch angetreten hat – auch ihm ein CHAPEAU.


SY KiWi ist wieder im Heimathafen

22:35 Uhr:

Die Plätze 1 und 2 haben wieder zurückgewechselt
Die Rangfolge auf den Plätzen 8, 9 u. 10 ist unverändert geblieben,
auch die Abstände zueinander sind minimal geblieben.

Insgesamt 8 gemeldete Teilnehmer der Gruppe 1 haben die Regatta
erst gar nicht angetreten und 3 während der Regatta aufgegeben,
aus welchen Gründen auch immer.

23:42 Uhr: Ich nehme jetzt erst einmal eine Mütze voll Schlaf, weil ich, wenn ich wieder wach sein werde, die Verfolgung der Gruppe 1 der MidsummerSail sofort wieder aufnehmen werde.


Sonntag, 25. Juni:

06:30 Uhr: Auf der MidsummerSail gab es marginale Änderungen in der Gruppe 1:

SY KOOKABURRA hat hat eine Wende weg von SY AFRICAN QUEEN gefahren.
SY AFRICAN QUEEN bleibt SY QUAGGA auf den Fersen,
von dicht kann man nicht mehr sprechen,
denn der Abstand hat sich von 4 auf 10 Seemeilen vergrößert.


07:00 Uhr: Nur 30 Minuten später …….

Philipp hat sich mit seiner AFRICAN QUEEN (9.) doch dazu entschieden mit der KOOKABURRA (10.) im Matchracemodus zu segeln und hat auch eine Wende gefahren, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Aber dadurch vergrößert sich im Moment der Abstand zur QUAGGA (8.) – die Positionen sind davon nicht beeinflußt:

…….. bei 450 sm /NM Distance To Finish (DTF) ist Bergfest

Aber das Führungsduo der beiden Dehler 30od hat wieder die Position gewechselt:

……. die beiden belauern sich auch im Matchracemodus

Na, wenn das kein schöner Tag wird.

Danke Angela!


07:30 Uhr: Auf dem folgenden Bild kann man gut erkennen, wie sich KOOKABURRA und AFRICAN QUEEN gegenseitig belauern und die Wenden ziemlich identisch fahren:

…….. der Wind kommt aus N, also genau gegenan und zwingt die Boote zu Kreuzkursen am Wind

……. heute auch wieder ganztägig mit Delta Papa am Mikrofon ?!
……… das ist doch ein nettes Bild von unserem DeePee (engl. aussprechen) = Delta Papa
…….. sonntags verliest Delta Papa immer ein tiefsinniges, meist maritimes Gebet,
dem wir alle immer gerne lauschen (ab 09:45 Sendung)

….. an den Zick-Zack-Tracks der Boote erkennt man deutlich,
dass man derzeit gegen den nördöstlichen Wind aufkreuzen muss

……… das Gebet wurde soeben vorgetragen, basierend auf Psalm 107

11:30 Uhr – Ich bekomme einen Anruf von Jan (SY EISWETTE).


Er hat gerade mit Philipp telefoniert und mir ein wenig berichtet, wie es Philipp ergeht – danke Jan. Philipp läßt mir ausrichten, daß er derzeit nicht dazu kommt auf meine eMail zu antworten. Das verstehe ich vollkommen, denn erst kommt das Schiff, dann er selbst und wenn dann mal ein wenig Muße herrscht, dann wird er mir auch einige Zeilen schicken.
Ich schreibe ihn ja eigentlich nur an, dass er merkt, dass da draußen noch Menschen sind, die an ihn denken und ihm alles Gute wünschen.


Ich wünsche Philipp, dass die Winde bald wieder aus südlichen Richtungen kommen werden und er wieder einen seiner 3 Spis einsetzen kann – I crosss my fingers.

KOOKABURRA (10.) scheint den Weg
durch die äußeren Stockholmer Schären zu wählen,
Philipp (9.) schwankt wohl noch, ob er nicht mit QUAGGA (8.) östlich um den Schärengürtel herumfahren soll.
Alle halbe Stunde schaue ich mir das Regatta-Update an
und danach bin ich dann immer etwas schlauer.

Update 12:30 Uhr – Philipp hat eine Wende auf Steuerbordbug gemacht und entfernt sich lieber vom Weg durch den Schärengürtel, den KOOKABURRA vorzieht und folgt lieber
SY QUAGGA über den offenen Seeweg nach Norden. Bin gespannt, wie sich das bis heute Abend entwickelt haben wird.

……. die Hälfte der Gesamtstrecke ist passé – Bergfest bei rd. 450 sm


Was macht SY KOOKABURRA? Eine Mittagspause in malerischer Umgebung?


15:00: Uhr: Philipp hat m.E. die taktisch klugen Entscheidungen getroffen. Er folgt der SY QUAPPA (8.) in eine windreichere Zone und ist auf ca. 7 sm, gemessen am Zielpunkt, herangekommen:

SY LOTTA, die sich auf Platz 10 vorgeschoben hat,
ist eine Winner 9.50

SY KOOKABURRA ist durch die eingelegte „Mittagspause“ auf Rang 13 abgerutscht.


18:30 Uhr:

Philipp fighted

Klaus, danke
für Deinen Report



Ende der Kieler Woche:

Herzlichst
Euer
Old Big Max

Fortsetzung folgt ………………….