Liebe Leserschaft,
das Titelbild ist ein ganz typisches Bild der schwäbisch-alemannischen Fasnet.
Die tollen Tage 2023:
Weiberfastnacht: Donnerstag, 16. Februar 2023
Freitag, 17. Februar 2023
Samstag, 18. Februar 2023
Sonntag, 19. Februar 2023
Rosenmontag: Montag, 20. Februar 2023
Fastnacht: Dienstag, 21. Februar 2023
Am Aschermittwoch ist alles vorbei: Mittwoch, 22. Februar 2023
Mittwoch, 1. Februar:

Ist das ein Frühstück!
Luis ist der Sohn meines Sohnes,
also mein Enkel.
Danke für die lieben Grüße und Euch noch schöne Tage in Stambul.
So möchte ich auch gerne einmal wieder speisen. Ich liebe die Türkische Küche.

Uwe Seeler
* 5. November 1936 in Hamburg;
† 21. Juli 2022 in Norderstedt
18 Uhr – Leichtes Abendbrot:
Heute werden wir einen neuen Gast, Lothar Kuschnik, in der Konferenz begrüßen können, der durch Delta Papa auf unsere Wintersesssion gestoßen ist. Ich habe ihn in unsere Teilnehmerliste aufgenommen.
Das war eine erfrischende Runde. Lothar hat einige seiner „Affengeschichten“ zum Besten gegeben:
Lothar hat auch 35 Jahre auf Segelbooten zugebracht und ist vor einigen Jahren in die Van-Welt umgestiegen.
Donnerstag, 2. Februar:
Gestern habe ich noch Post von Prof. Dr. Franke aus dem Robert Bosch Krankenhaus in Stuttgart erhalten. Ich hatte mich am 23. Januar bei ihm und seinem Team für die erfolgreiche Herzinfarkt-Bypass-OP bedankt:
Global Solo Challenge Regatta
13:30 Uhr – Ich gönne mir einen kleinen Mittags-Snack: Geflügelsalat auf Chicorée-Blättern:
Wir haben in den letzten Wochen fast alle Geflügelsalate der Supermärkte ausprobiert. Es haben uns alle geschmeckt, insbesondere die von Kühlmann(!) und von Popp.
Am allerbesten hat uns früher immer der selbst gemachte Geflügelsalat meiner Mutter zu Weihnachten geschmeckt.
Von Siggi erreicht mich noch ein Blick aus seiner Rehaklinik. Es ist wohl ein wenig Schnee gefallen und am Folgetag rasch wieder zerronnen:
Siggi, halt‘ durch, am Montag darfst Du wieder nach Hause.
Freitag, 3. Februar:
10:53 Uhr – Fielmann sendet mir eine eMail: Ich kann meine Fernsichtbrille endlich abholen. Nun wird meine Welt, im übertragenen Sinne, wieder rattenscharf.
Die 2. Einkaufsrunde in dieser Woche steht an. Die lastenmäßige Aufteilung auf 2 Einkaufstage pro Woche hat sich bewährt. Die Schlepperei ist dadurch erträglich geworden:
Lieferservice wird in Sindelfingen noch nicht angeboten.
Es ist schon erstaunlich, welche Mengen man pro Woche einkauft. Das wird einem erst so richtig bewußt, wenn man die Schlepperei in den 2. Stock (ohne Fahrstuhl) nicht mehr so uneingeschränkt vollziehen kann – immerhin sind wir beide zusammen 150 Jahre alt. Insgesamt haben wir unsere Ernährung ein wenig umgestellt. Immer mehr Gemüse wird zum Hauptbestandteil unserer Ernährung. Das hat sich fast unmerklich bei uns eingeschlichen und darüber sind wir ganz froh, zumal wir beide auf dieser Wellenlänge liegen.
13:30 Uhr – Ab zu Fielmann – ich behalte die Brille gleich beim anschließenden Einkauf auf.
Seit vergangenem Dienstag, im Wildpark Pforzheim, fällt mir auf, dass ich wesentlich agiler laufen kann. Das ist mir heute beim Einkaufen auch wieder aufgefallen. Es gibt also immer noch kleine Fortschritte im Genesungsprozess. Wie sagte man mir schon in meiner Reha: „Herr Kurth, sie müssen geduldig sein – es wird schon alles wieder“.
Marianne und ich, wir freuen uns schon auf unser Abendbrot, weil wir ein neues Rezept ausprobieren werden:
Zutaten: Hokaido-Kürbis, Rosenkohl, Champignons, vorgekochte Rote-Bete, Knoblauch, 1 Apfel, Gnocci (aus dem Supermarktregal), Gemüsebrühe, Sahne, Thymian, Rosmarin, Rosenpaprika, 1 Dash Chili, Salz u. Pfeffer, geriebener Käse.
Die Kürbisspalten und den Rosenkohl einölen und in den Backofen schieben, bei vorgeheizten 200 °C für 15 Minuten garen. Nach und nach kommen dann die Champignons, die Roten-Bete und die Gnocci dazu und alles wird weitere 10 Minuten gegart. Gemüsebrühe und Sahne dazugeben und weitere 10 Minuten garen. Ich würde ja noch einen Apfel würfeln und beimengen (Veto von Marianne). Dann noch den geriebenen Käse darüber streuen und auf der Grillstufe weitere 10 Minuten überbacken.
16:30 Uhr – Ich begebe mich, mit meinem Huusk-Messer bewaffnet, zum Schnibbeln in die Küche:
Donnerwetter, wir waren begeistert, nur die Gnocci haben uns nicht überzeugt. Die werden wir beim nächsten Mal durch Kartoffel-Wedges ersetzen.
Steffi macht mich noch auf Monets Garten aufmerksam:
19 Uhr – Ich telefoniere mit Siggi – er ist schon zu Hause! Seine Ärzte meinten auf seine Anfrage, dass er das Wochenende nicht mehr in der Reha bleiben müsse, zumal ja seine Anwendungen beendet sind. Moni, sein Engel, hat ihn abgeholt. Siggis Fazit über seinen Rehaaufenthalt ist sehr positiv.
Wenn mir Moni und Siggi in den Sinn kommen und das tun sie oft, dann erklingen immer die folgenden beiden Lieder in meinem Kopf/Herz:
Crazy ist der Song, der bei MS CRAZY Pate stand.
Samstag, 4. Februar:
Vorsicht, bekommt bitte keinen Schreck. Ich habe bei Spotify Angela Wiedl ausgegraben, die überwiegend volkstümliche Lieder von Ralph Siegel gesungen hat. Einen Song haben wir bei unseren Chartertörns immer als Weckruf verwendet, denn die Regel an Bord lautete 8, 9, 10 Uhr – 8 Uhr WECKEN mit Andrea Wiedel, 9 Uhr FRÜHSTÜCK und 10 Uhr ABLEGEN. Also Pünktlich um 08:00:00 Ortszeit erklang der Jodelexpress überlaut aus den Bordlautsprechern, das untrügerische Zeichen zum Tagesbeginn:
UNSERER CHARTERYACHTEN
(jeden Morgen für jeweils 14 Tage)
Immer öfter verfalle ich in Nostalgie, ein untrügerisches Anzeichen eines ‚Final Chapters‘, zu Deutsch eines letzten Lebensabschnittes.

denn ein richtiges Mittagsessen gibt es bei uns nicht – nie!
17:15 Uhr – Zum Abendessen gibt es eine Kürbis/Möhren-Suppe (aus den Resten von gestern) mit grünen Kürbiskernen, Crème Fraîche und Schwedischen Köttbullar:
Sonntag, 5. Februar:
Keine erwähnenswerte Ereignisse, aber wir haben schon wieder ein neues Gericht ausprobiert:
Natürlich haben wir eine kleine Abweichungen zum Rezept gehabt. Als Fisch haben wir in unserem Tiefkühler 2 Forellenfilets mit Haut gefunden, die wir anstelle vom Lachs eingesetzt haben und haben es für gut befunden. Das Fenchel/Möhren-Gemüse haben wir versucht etwas feiner zu schneiden und 1/2 Becher Crème Fraîche untergemengt.
Als Sättigungsbeilage haben wir nicht Kartoffeln, sondern Jasminreis gewählt – das Rezept läßt sich beliebig variieren.
Die Basis, bestehend aus der Gemüse-Kombination Fenchel und Möhren mit Crème Fraîche hat uns sehr gut geschmeckt. Der Rest natürlich auch.
Kochen ist meine Leidenschaft geworden, wenn auch spät in meinem Leben.
Freude hat es mir, seit 1994, schon immer bereitet.
Wolfgang (‚Silberlocke‘) hatte mich auf einem Segeltörn Rund Rügen,
auf meiner Varianta 65 im Jahr 1993, rührend bekocht,
was mich dazu motivierte, ihm nachzueifern.
Auch mein Freund Siggi ist ein guter, deftger Koch. Wenn Siggi bei mir an Bord war oder ich bei ihm, dann brauchte ich mich ums Kochen nicht zu kümmern. Ich habe immer alles genossen, was er auftischte:
Montag, 6. Februar:
Um 14 Uhr steht wieder der Spaziergang mit meiner Tochter an. Bin gespannt, was sie sich für heute mit mir vorgenommen hat. Es ist immer eine nette Überraschung.

bei der Philips Sternfahrt beim Seglerhock in Sonderborg/DK.
(da hatte ich noch 21 Kg mehr auf den Rippen – man sieht’s)
16:45 Uhr – Steffi setzt mich daheim wieder ab. Wir haben eine große Runde um die Böblinger Seen gemacht und sind auf zwei Nilgänse und den SMYV gestoßen:
Von Kurzatmigkeit auf ebener Strecke keine Spur mehr.
An diesem See war Atze (Jürgen W. Schmidt) mit seiner DLRG-Mannschaft beim jährlichen Fischerstechen immer im wachsamen Sicherheitseinsatz.
Und was gibt es zum Abendrot? Nilgans – NEIN – Artenschutz!
Schweinefilet und Champignons müssen weg!
Da fällt uns gerade nur ein Gericht ein – so soll es sein:
Unsere 2 Medaillons für jeden waren sehr mini, dafür Champignons en masse.
Ich finde, dass sich meine Rezeptsammlungen im Ordner CUISINE voll bewährt haben. Die Frage, was gibt es heute zu essen, erübrigt sich bei uns.
Atze führt eine Statistik, was sie wann und wie oft bereits gegessen haben. Atze, kannst Du mir die File wieder einmal zuschicken. Ich würde sie auch gerne veröffentlichen, weil ich sie einfach gut finde. Ich habe mir bisher noch nicht die Mühe gemacht, mir auch eine solche Aufstellung anzulegen.
Dienstag, 7. Februar:
Diesen swingenden Song in Skiffle Besetzung gibt es leider nicht auf Spotify.
Ich würde ihn sofort zu meinen Big Max‘ Favourites einfügen.
Die Muskulatur meines ganzen Körpers hüpft im Rhythmus mit
und erfüllt mich mit Lebensfreude.
Ich bin ja ein großer Fan von Trad. Jazz Gesangsstücken
und jazzigen/bluesigen Folk u. Skiffle Songs.
14:30 bis 16:10 Uhr – Mariannes Golf Cabrio ins Autohaus Hahn gebracht, der TÜV steht an. Anschließend begaben wir uns auf die Hulb-Einkaufsrunde. Es war überall kaum was los und angenehm ruhig, besser als übervoll und hektisch. Unsere Käsetheke im Marktkauf wird immer spärlicher, ebenso der Fischstand. 3 unserer Standardkäsesorten waren nicht da:
Peyrigou, Capriolo Rustico, Frschkäse mit Ananas-, Aprikose- u. Nusssplittern.
Am Fischstand gab es das Skrei-Kabeljau-Angebot nicht mehr.
Skrei, der Norwegische Winterkabeljau ist kulinarisch ein Edelfisch. Er lebt in der arktischen Barentsee. Sobald er im Alter von 5 bis 7 Jahren geschlechtsreif wird, wandert er (Skrei bedeutet auf Norwegisch Wanderer) gut genährt von der eisigen Barentsee zum Laichen über 1000 km bis zu den norwegischen Lofoten. Hier nutzt er zur Fortpflanzung vor der norwegischen Küste das etwas wärmere Wasser des Golfstroms (4 bis 7 °C). Diese Wanderung geschieht jedes Jahr in den Wintermonaten von Januar, manchmal erst Februar, bis April.
Mittwoch, 8. Februar:
Horst war viele Jahre in Folge unser Kapitän auf unseren Chartertörns.
Ich war 7x dabei.
Horst hat meinem Seglerleben viele neue und positive Impulse gegeben. Ich habe Horst im Jahr 1997 bei Schulungsaktivitäten in der Segelsparte des IBM Klubs kennengelernt.
Horst war früher auch Sportflieger (teilweise mit Atze zusammen) und hat, nachdem er im fortgeschrittenen Alter nicht mehr in die Lüfte gegangen ist, die ‚Luftlöcher‘ mit der Leidenschaft Segeln gefüllt. Beim DHH in Glücksburg hat er nach und nach alle(!) Segelscheine erworben inkl. Ausbilder und Schiffsführer. Seine maritime Kompetenz habe ich immer bewundert. Es gab nichts, worin er uns (seine Charterfreunde) nicht wissender machen konnte. Wir haben viel von ihm gelernt.
17:30 Uhr – Es gab ein schlichtes Abendbrot: Fischstäbchen mit gebuttertem Broccoli nebst Mandelplättchen und Salzkartoffeln:
19:15 Uhr – Die obligatorische Winterkonferenz steht an.

Donnerstag, 9. Februar:
So nun habe ich das von meiner Krankenkasse freigegebene Rezept für meinen Rehabilitationssport – endlich. Die Muckibude, die ich bereits ins Auge gefaßt habe steht auch auf der Liste der zugelassenen Institute.
17 Uhr – Wir üben gleich noch einmal unser neues Rezept: Lachsforelle auf Fenchel-/ Möhren- Gemüse und diesmal Salzkartoffeln anstelle von Jasminreis. Es ging uns schon sicher von der Hand:
Wir haben wieder einen halben Becher Crème Fraîche unter das Gemüse gehoben, das wir diesmal mit einem Gemüsehobel auf gleich dünne Streifen geschnitten haben. Es hat uns wieder so lecker geschmeckt, dass es von mir das Prädikat Sonntagsessen erhalten hat.
Freitag, 10. Februar:
Sofern ich die Website richtig verstanden habe, sind die Herzsportgruppen immer am Dienstag eingeplant. Nachher, am späten Vormittag, fahre ich gleich dorthin, um die Terminseite abzustimmen.
Das Ergebnis beim Fitness-Center des Vfl-Sindelfingen war leider nicht so erfreulich. Ich durfte mich auf eine Warteliste setzen lassen. Man ruft mich an, wenn ein Platz frei wird.
13:30 bis 15 Uhr – Jetzt geht es auf die kleine Einkaufsrunde im Kaufland Supermarkt:
Am Montagabend war hier ein kleiner Brand beim 1€-Laden TEDI mit starker Rauchentwicklung aufgetreten. Das Feuer ist aus noch unbekannten Gründen ausgebrochen – der Rauch hat sich im gesamten Gebäude ausgebreitet.
Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, ist der kleinere Brand durch die Sprinkleranlage gelöscht worden, teilte der Polizeisprecher mit.
Meine Spotify-Playlist mit den Schnulzen (Tearjerkers) haucht mir über die Kopfhörer angenehme Klänge in meine Gehörgänge. I Love Spotify. Es läuft gerade Georgia mit Ray Charles:
17:30 Uhr – Abendessen einfach u. schnell: Eierpfannkuchen mit Apfel & Aprikose-Mus.
Ich werde mal wieder Brot backen. Dafür hatte mir Harvey einst folgendes Utensil von einer Bekanntnen herstellen lassen, das meinen Broten einen individuellen Charakter verliehen hatte:
Allerdings ist dieses „Brandeisen“ in den Tiefen meines Segelzubehörs im heimischen Keller untergetaucht. Da ich demnächst im Keller für Ordnung sorgen muss, wird sich diese spiegelbildliche Schriftzug-Tafel wieder anfinden und zum Einsatz kommen – freue mich schon darauf.
Was man doch alles für nette Erinnerungen hat!
Samstag, 11. Februar:
Ich mache schon leichtes Ergometertraining. Mein Arzt empfahl mir, auf leichte Dauerbelastung zu achten – nicht zu übertreiben. Er drückte sich in etwa so aus: „Beim Ergometertraining erfolgt mittels Puls- und Blutdruckkontrolle ein gezieltes Ausdauertraining auf einem Fahrradergometer. Ziele sind die Verbesserung der konditionellen Fähigkeiten, wie Ausdauer und Kraft, die Ökonomisierung der Herzarbeit.“
lks. unser Fahrradergometer
(leicht eingestaubt)
……… 30 Minuten täglich müßte ich mir doch wieder abverlangen können, zumal ich das früher (im Winter) recht regelmäßig ausgeübt hatte.
Also werde ich mit 3 x täglich 10 Minuten starten, bis sich die Beinmuskulatur wieder eingewöhnt hat und dann langsam steigern. Zeit habe ich ja genug – jeden Tag.
Nebenbei kann ich ja den kleinen Fernseher laufen lassen oder mich trampelnderweise mit schöner Musik verwöhnen.
der Country Music
Ab Mitte der 60er Jahre hat er die Country Music geprägt. Im AFN-Berlin war er fast täglich in der 55-Minuten-Sendung 16 o‘ Five to Nashville zu hören, die von Montag bis Freitag ausschließlich der Country Music gewidmet war, bevor von 17:05 Uhr Frolic at Five folgte, auch 55 Minuten lang und der Rock ’n Pop Music huldigte. Ich habe nur selten eine der beiden Sendungen verpasst.
17:30 Uhr – Asiatisches Abendbrot:
Zutaten: Iglo WOK-Gemüse, Pollo fino (ohne Haut) gewürfelt, Butterschmalz, Salz, Pfeffer; Rosenpaprika
Bei Jackie & Carsten, meinen früheren Segelkameraden vom Steg 3 in Heiligenhafen, gibt es Huftsteaks, auch ein tolles Abendessen:
……… das hat bestimmt gemundet! Ich grüße herzlich in den Norden.
Sonntag, 12. Februar:
Der erste große politische Stimmungstest des Jahres geht in der Hauptstadt über die Bühne: Zum zweiten Mal binnen knapp anderthalb Jahren steht eine Berlin-Wahl an. Nach dem Wahlchaos 2021 müssen sich Franziska Giffey (SPD) und ihr rot-grün-rotes Bündnis vorzeitig den Wählern stellen. Ausgang: offen.
Prognose:
Ab 17:45 Uhr werde ich den Ausgang verfolgen.
Montag, 13. Februar:
00:30 Uhr – Ein vorläufiges Endergebnis zur Berlin-Wahl liegt vor. Eindeutiger Wahlsieger ist die CDU mit 28,2 Prozent der Stimmen. Auf Rang zwei hat offenbar die SPD die Grünen auf den letzten Metern noch abgefangen – um 105 Stimmen.

Aus der Berliner Morgenpost: Am Sonntagabend schien die Karriere von Franziska Giffey beendet zu sein. Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit. Doch sie könnte ihrem politischen Aus erneut entgehen.
Franziska Giffey sieht an diesem Abend aus wie sieben Tage Regenwetter:
So, als wolle sie allein mit ihrem Gesichtsausdruck Buße tun. Giffey zieht durch die Wahlsendungen, und bringt mit immergleicher finsterer Miene ihre immergleiche Botschaft unters Volk.
Es sei „ein schwerer Tag für die SPD“, sagt sie, die mit ihrer SPD nun rund zehn Prozentpunkte hinter der erstplatzierten CDU liegt. „Wir haben gesehen, dass die Berliner sagen: Wir wollen, dass Dinge anders werden.“ Giffey sieht aus wie eine Regierende Bürgermeisterin auf Abschiedstournee. Und klingt meist auch so.
Doch es gibt an diesem Wahlsonntag in Berlin einen Satz von ihr, der so gar nicht passen will zum Sieben-Tage-Regenwetterblick. Und der geht so: „Wenn wir die Möglichkeit haben, ein Bündnis unter Führung der SPD zu bilden, dann ist auch klar, dass das unsere erste Priorität ist.“
Franziska Giffey hat Erfahrungen mit steilen Aufstiegen. Von der kommunalen Ebene als Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln hat sie es direkt zur sozialdemokratischen Hoffnungsträgerin als Bundesministerin für Familie gebracht. Doch Giffey hat auch Erfahrungen mit Beinahe-Abstürzen. Sie weiß, wie man schwere Niederlagen überlebt.
Und am Montagmorgen, als klar ist, dass die SPD mit hauchdünnen 105 Stimmen vor den Grünen liegt, könnte ihr diese Erfahrung gerade recht kommen. Wenn Giffey es in den nächsten Tagen und Wochen schafft, Grüne und Linke davon zu überzeugen, mit ihr weiterzuregieren, dann hätte sie es einmal mehr geschafft. Ende des Berichtes der Berliner Morgenpost.
( Mich würde es beruhigen, wenn Frau Giffey kein politisches Amt mehr bekleiden würde,
denn sie gehört bei mir in die Kategorie unehrenhafter Menschen,
wie so viele Politiker, die einen Eid zum Wohle des Volkes geleistet haben
und danach nur noch ihren persönlichen Vorteil gierig im Blick haben. )
TERMIN: 7:45 Uhr
Zur Blutabnahme beim Hausarzt – danach ein Ensemble von Brötchen zum Frühstück mitbringen, natürlich von der Familien-Bäckerei Sehne. Am Donnerstag dann zum Quartalsbesuch beim Doktor.
Soeben finde ich auf meinem WhatsApp-Status folgenden Eintrag:
Klaus, den ich auch Klaus von Heidenheim nennen darf, ist ein netter Segelkamerad aus dem Hafen des Württembergischen Yachtclubs in Friedrichshafen. Seine musikalische Ader war mir schon bekannt, aber nun bin ich hin und weg, zumal das auch einer meiner Lieblings Tearjerker ist. Und nachstehend der YouTube LINK zu Mundharmonika Klaus und seiner Harmonica Music:
Ich habe mir 20 von den 97 Stücken angehört und bin sehr begeistert von den stimmungsvollen Kompositionen, die Klaus ausgewählt hat, Chapeau!
14:30 Uhr – Steffi holt mich zu meinem Rehaspaziergang ab:
….. durch dieses grosse Waldstück sind wir asphaltiert stark bergan gewandert, letztlich auch wieder auf Waldpfaden bergab, denn wir sind wieder an Steffis Auto angekommen.
Dienstag, 14. Februar: Valentinstag + Geburtstag
Es hätte auch noch unser Hochzeitstag werden können,
doch Marianne hat dann dem 03.03.03. den Vorzug gegeben.
Sie meinte einst, dass mit einem Blumenstrauß 3 Ereignisse abgegolten werden sollen, sei unbillig.
Am späten Vormittag werden wir unsere große Einkaufstour starten und am Freitag dann nur die kleine Runde erledigen.
14 – 16 Uhr: Marianne wollte auch unbedingt 4 x 20L Anzuchterde haben. Die haben wir soeben in die Wohnung verbracht. Nun geht uns die Pumpe, beiden.
Anmerkung vom Fischstand: Das Kilo Kabeljaurückenfilet kostet 47,90 €. Da ist uns der Appetit vergangen, und wir haben IGLO Tiefkühlfisch gewählt.
Mittwoch, 15. Februar:
Das wird heute unser Abendessen:

Cranberries oder ersatzweise Rosinen haben wir nicht vorrätig und Piment, Zimt, Honig bzw. braunen Zucker lassen wir auch weg.
Geschmacksurteil:
Die Apfelstücke haben dem Essen eine ausreichende Süße verpaßt. Im Wiederholungsfall werden wir noch Knoblauch und eine Lauchstange aufschneiden und untermengen.
19:15 bis 20:02 Uhr – Winterkonferenz der Freunde von DP07-Seefunk:
Delta Papa zeigt uns 2 Bilder:
1. Die Este bei Ebbe vor seinem Haus
2. Delta Papa in Flensburg bei der Wartung einer seiner Antennen für DP07-Seefunk
Donnerstag, 16. Februar: – Schmutziger Donnerstag –
Weiberfastnacht – Die tollen Tage beginnen –
TERMIN: 9 Uhr – 2. Quartalsbesuch bei meinem Hausarzt:

10 Uhr – Zurück vom Arzt – alles im grünen Bereich, was nicht nur mich freute, sondern auch meinen freundlichen Arzt. Ich fühle mich in seiner Obhut sehr wohl.
Der Jungbrunnen kommt zwar nicht mehr zurück, doch freut man sich, wenn der „Verfall“ ein wenig Stillstand hat und man seinen Alltag sorgenfreier genießen kann.
Auf der Fahrt zum Arzt bin ich mehrmals ins Rutschen gekommen. Die Nacht war sehr frostig. Es hatte sich in schattigen Lagen Raureif auf den Strassen gebildet – runter vom Gas!
Ich bin mal wieder, auf YourTube, auf zwei halbwegs aktuelle Konzerte von Tommy Emmanuel gestoßen:
Wer noch mehr von Tommy Emmanuel hören und sehen möchte,
der liegt bei folgendem Link goldrichtig:
……. und ein Asbach-Uralt-Konzert von Chat Atkins fällt mir auch noch auf:
Freitag, 17. Februar:
Die Firma Gluckaro drängelt sich werbemäßig immer häufiger auf meinen Bildschirm. Heute mit einem Mini-GPS-Tracker – ich glaube, das Ding muss ich haben:

Auch heute flattern einige Bilder über den WhatsApp-Status herein:
!!!
um meine Entzugserscheinungen
zu kompensieren!
!!!
Samstag, 18. Februar: bisher NICHTS, NOTHING, NADA
Sonntag, 19. Februar:
Lieber Reiner,
wir kennen uns jetzt schon seit 2001 auf Deinen Frequenzen von DP07-Seefunk. Daran sind viele schöne Erinnerungen geknüpft, die ich nicht missen möchte.
Zu Deinem runden Geburtstag wünsche ich Dir, im Kreise Deiner Lieben, nur das Allerbeste in Sachen Gesundheit, Zufriedenheit und Glück.
Herzlichst
Dein Big Max
bis 2008 auf SY WALTZING MATILDA DJ7680
Ein netter Ausflug ………
Montag, 20. Februar: Rosenmontag
15 Uhr – Wir waren wieder, wohl letztmalig, beim Corona-Test, denn unsere City-Station schließt zum 1. März. Steffi und ich, wir haben meinen Rehaspaziergang auf morgen verschoben.
Siggi möchte ja, mit seinem Engel, in diesem Frühsommer Bootsurlaub in Frysland/NL machen. Sozusagen auf unseren Spuren von 2015 wasserwandern. Ich habe noch unsere NL-Binnenkarten von 2014. Die lasse ich jetzt gerade bei STENTEC in Heeg/NL erneut aktivieren, dann kann ich Siggi vielleicht etwas bei der Routenplanung unterstützen:
Dienstag, 21. Februar: Fastnacht
10:09 Uhr – Die Firma STENTEC aus Heeg in Frysland/NL hat mir einen Activation-Code für die alten Binnenkarten von 2014 geschickt. Das ging ja rucki-zucki, danke.
Zu 14 Uhr holen mich Steffi und Lea zu meinem Rehaspaziergang ab. Es ist strahlendes, mildes Wetter – Frühlingserwachen. Lea sitzt am Steuer und chauffiert uns elegant durch Sindelfingen, zum Gelände der ehemaligen Gartenschau.
Und was soll ich Euch sagen, ich habe den steilen Anstieg an der ehemaligen Sindelfinger Gartenschau gemeistert. Meine Oberschenkelmuskulatur hat gestöhnt, aber mitgemacht. Vor 3 Monaten bin ich beim gleichen Versuch (nur mit Steffi) wieder umgekehrt, es ging kräftemäßig einfach noch nicht.
Unser Abendessen – wir hatten gierige Fleischgelüste ( höchstens 4 x im Jahr):
Die Pfanne war neu und wohl etwas zu heiß. Es war trotzdem alles himmlisch.
Mittwoch, 22. Februar: Aschermittwoch
Mein lieber Freund Siggi,
ich freue mich immer wieder, dass wir uns vor rund 25 Jahren in Heiligenhafen am Steg 3 über den Weg gelaufen sind und viele Seemeilen gemeinsam im Kielwasser gelassen haben. Ist doch klar, dass ich Dir weiterhin alles Gute wünsche, damit wir noch einige schöne Dinge teilen können.
Herzlichst
Dein Manni
Im NAUTUSCH genießt Siggi
mit Moni seinen Geburtstag.
Mit diesem wunderschönen Restaurant
hat ihn Moni überrascht.
19:15 Uhr – Skype-Winterkonferenz der Freunde von DP07-Seefunk. Kurz vor 20 Uhr grüßt uns Siggi von der Heimfahrt nach Achim.

Freitag, 24. Februar:
Liebe Angela u. lieber Namensvetter,
danke für die netten Lebensweisheiten,
denen ich nur voll beipflichten kann.
Ich habe sogar während meines Berufslebens immer gesagt:
Arbeit darf Spaß machen.
Samstag, 25. Februar:
Soeben habe ich mir einmal wieder das aktuelle Binnenwasserstraßennetz der BRD angesehen und bin den Törn mit Siggi in 2015 noch einmal virtuell abgefahren:
Bei der Kartenansicht kann man zwischen einfarbig (grau), farbig oder Luftbild auswählen.
Das hat mir ja mal wieder richtig Freude bereitet,
mich mit maritimen Dingen zu befassen.
Unser Abendessen:
Sonntag, 26. Februar:
Siggi, wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Unser Schwäbisches Abendessen:
Montag, 27. Februar 2023:
Um ca. 14 Uhr treffe ich mich wieder mit Steffi zu meinem Rehaspaziergang – das Wetter sieht ganz freundlich aus:
Ein 2-stündiger Spaziergang durch Weil der Stadt.
Die Bilder werde ich im Bulletin 2023/03 noch nachreichen, also Übermorgen.
Dienstag, 28. Februar 2023: Monatsende
Bei unserem Einkauf haben wir an unserem Fischstand Skrei zum halben Angebotspreis von 19,90 € bekommen. Wir freuen uns aufs Abendessen. Dazu gibt es Broccoli mit gebutterten Mandelsplittern und Salzkartoffeln. Es wurde ein Hochgenuss:
Der Februar war ja nur so mit Geburtstagen gespickt.
Herzlichst
Euer
Old Big Max
wird fortgesetzt im Bulletin 2023/03: Kalendarischer Frühlingsanfang