Das Titelbild ist die Touristen-Dschunke DUK LING im Victoria-Hafen von Honkong. (Jahrelang zierte das Bild den Windows Bildschirm meines Notebooks.)
Covid19 hat dieser Touristen-Attraktion auch sehr geschadet. Die Fahrgastzahlen waren stark rückläufig. Wollen wir hoffen, dass die Dschunke in eine gute Zukunft fährt.
Im Oktober 2020 sagte der Besitzer von Duk Ling, Hazen Tang, er habe aufgrund der Covid-19-Pandemie zu kämpfen, wobei sein größter Markt ausländische Touristen sei, und beschloss, sich nun auf die Bewohner Hongkongs zu konzentrieren. Neben der Fahrt durch den Victoria Harbour zu den örtlichen Wohngebieten werden auch neue Reiserouten und Events eingeführt.
Liebe Leserschaft,
Heute ziert das nachstehende Bild meinen Bildschirm:
Sonntag, 1. Januar:
11:15 Uhr – Frühstück mit Neujahrskonzert aus Wien:

Warum haben es mir die Rottweiler so angetan. Das liegt an einem Jugenderlebnis.
Ich verkehrte einst in einer Apothekerfamilie in Berlin-Schlachtensee, die einen Rottweilerrüden (Bronco) als Wachhund gehalten hatten. Einen bestimmten Postboten hatte er gelegentlich an den Hosenbeinen gezerrt, wenn dieser die Post an die Haustür brachte, natürlich ohne dass Bronco ihn verletzte. Irgendwie war das ein Spielchen, das er mit dem Postboten trieb. Alsbald wurde das dem Postboten zu dumm und er erwirkte, dass der Hausherr einen Briefkasten am Grundstückseingang installieren musste. Das hat auch die Hundehaftpflichtversicherung gefreut. Bronco hatte eine gut isolierte Hundehütte vor der Haustür und ich begrüßte ihn immer überschwänglich, was er offensichtlich zu genießen pflegte. Er kam immer stürmisch auf mich zu, wenn ich das Grundstück betrat und ihm meine ungeteilte Aufmerksamkeit widmete.
Wenn ich meine Hände in sein Maul legte, dann bestimmte eigentlich er, wann ich sie wieder herausnehmen durfte. Sehr gerne mochte Bronco es, wenn ich mich auf den Boden legte und wir beide kräftig herumbalgten. Broncos Herrchen war immer sehr überrascht, wenn wir so intensiv miteinander spielten. Ich sei der einzige, mit dem der Hund das zuließe, abgesehen von allen Familienmitgliedern. Es wurde ein richtiges Ritual, wenn ich in der Familie zu Gast war. Auch der jeweilige Abschied von Bronco dauerte seine Zeit.
14:00 – 1. Durchgang – KO-Duelle, anschl. Finale (ARD)
Sven Hannawald ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und heutiger TV-Experte bei der ARD, sowie ein Unternehmensberater.
Hannawald gewann 2002 als erster Sportler die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbewerben. Jahre danach hatte er mit Burnout Symptomen zu kämpfen, die er mit Mühe überwinden konnte. Heute macht er wieder einen stabilen Eindruck.
In letzter Zeit machen die Japanischen HUUSK-Messer von sich reden. Ein PR-Gag oder echte Qualität? Die Messer werden bei einem Grundpreis von 100 € derzeit für 50 bzw. 30 Euro angepriesen.
Die Messer gefallen mir optisch derart gut, dass ich mir ernsthaft überlege, ob ich mir eines davon bestellen soll. Ja!
Montag, 2. Januar:
14:30 Uhr – Steffi holt mich zum Neujahrsspaziergang ab. Wir fahren nach Ehningen auf die Felder und fangen dort am zukünftigen IBM Technology Campus unseren Spaziergang an:
Herr Irschik führt uns, nach einer herzlichen Begrüßung, duch seinen reinen Familienbetrieb mit normalerweise 8 schwer arbeitenden Menschen. Allerdings war heute so etwas wie ein Ruhetag. Alles machte auf mich einen sehr ‚gepflegten‘ Eindruck. Als ich das Herrn Irschik sagte, meinte dieser, dass seine Stallungen und Tierhaltung bei der letzten behördlichen Prüfung sehr gelobt wurden. Auf mich machten alle Tiere einen entspannten Eindruck mit viel Platz pro Tier, derzeit ca. 70 Kälber. Ich genoß den Duft der Kuhställe, wirklich!
Anschließend ging es noch in Richtung einer Pferdkoppel auf der 4 Pferde standen. Ein kleiner Bach hielt uns von den Pferden fern – streicheln war daduch nicht möglich.
Dann kam der Wendepunkt unseres Spazierganges in Sicht. Die Erläuterungen stehen auf der Tafel:
Liebe Steffi, mit der Auswahl dieses Ausflugs hast Du mir eine große Freude bereitet, dafür ein ganz herzliches Dankeschön.
Dienstag, 3. Januar:
Mein 2. Sigi (nur mit einem g) schickt mir noch ein Erinnerungsphoto aus dem Foyer der Rehaklinik in Überlingen, im September 2022. Es gab auch spaßige Momente. Danke Sigi.
Das morgige Finale in Innsbruck wird aber ohne den größten deutschen Hoffnungsträger stattfinden. Karl Geiger belegte in der Qualifikation Position 51. Andreas Wellinger (15.), der erneut verbesserte Markus Eisenbichler (16.) und Stephan Leyhe (17.) schafften allesamt den Sprung unter die besten 20. Constantin Schmid landete auf Platz 41, Pius Paschke wurde 45.
Hinter dem Polen Kubacki sicherten sich dessen Landsmann Kamil Stoch und der Slowene Anze Lanisek die Plätze zwei und drei. Der in der Gesamtwertung führende Norweger Halvor Egner Granerud wurde 13.
Fifa-Präsident Gianni Infantino kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Nachdem er bereits während der Fußball-WM in Katar für Kopfschütteln sorgte, machte er nun auch mit einer Szene am Sarg von Pelé auf sich aufmerksam. Die brasilianische Fußball-Ikone starb Ende des vergangenen Jahres und wurde am Montag zur Totenwache im Stadion des FC Santos aufgebahrt.
zu 16 Uhr – Auf zum 1. Einkauf im neuen Jahr.
18:15 Uhr – Wieder daheim. Heute wirkte Sindelfingen richtig belebt.
Atze hat noch das HUUSK-Messer kommentiert. Er glaubt, dass es nicht viel taugen kann. Da muss ich ihm beipflichten, doch ich lasse mich überraschen. Natürlich haben wir auch seit vielen Jahren ein hochwertiges Santoku-Messer. das wir nicht missen wollen:
Mittwoch, 4. Januar:
zu 13 Uhr geht’s ab zum Fielmann Sehtest, um mir eine neue Brille für den Nahbereich zuzulegen. Hofffentlich kommen wir noch zum 2. Durchgang der Vierschanzentournee in Innsbruck rechtzeitig zurück.
15:15 Uhr – Nein, wir haben es nicht geschafft. Dafür hatte ich einen sehr guten Termin bei Fielmann. Ich habe mich gegen eine Gleitsichtbrille entschieden und dafür 3 Einzelbrillen gewählt: Eine reine Lesebrille, eine Arbeitsbereichbrille (PC u. TV) und eine Fernsichtbrille (Autofahren). Hoffentlich habe ich dann wieder einen klareren Durchblick.
Mittwoch, 04.01.2023 – Innsbruck (A)
Vierschanzentournee 3 v. 4
13:30 – 1. Durchgang – KO-Duelle anschl. Finale (ARD)
Die Vierschanzentournee der Skispringer nimmt noch einmal an Spannung auf.
Der polnische Skispringer Dawid Kubacki hat den dritten Wettkampf der 71. Vierschanzentournee in Innsbruck gewonnen. Der Olympia-Dritte siegte vor dem bisherigen Tournee-Dominator Halvor Egner Granerud und dem Slowenen Anze Lanisek. Philipp Raimund landete als bester Deutscher auf dem 13. Rang.
Nach dem dritten von vier Springen führt Granerud die Gesamtwertung weiter vor Kubacki an, sein Vorsprung schmolz aber von 26,8 auf 23,3 Punkte. Andreas Wellinger fiel durch seinen 18. Rang in der Gesamtwertung auf den achten Platz zurück.
Um 19:15 Uhr eröffne ich erneut die wöchentliche Skype-Winterkonferenz der Freunde von DP07-Seefunk:
Siggi hat auch noch eine Anmerkung zum HUUSK-Messer. Er besitzt 2 davon und ist hellauf begeistert – rattenscharf.
Trauer um „Gold-Rosi“
Zweimalige Olympiasiegerin Rosi Mittermaier ist tot
Rosi Mittermaier begeisterte als „Gold-Rosi“ über Jahre die Wintersport-Fans. Nun ist die zweimalige Olympiasiegerin im Alter von 72 Jahren gestorben.
Der Wintersport trauert um eine der erfolgreichsten Sportlerinnen. Rosi Mittermaier ist mit 72 Jahren gestorben. Sie sei am Mittwoch nach schwerer Krankheit „im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen“. Wie die Bild schreibt, starb sie nach schwerer Krebserkrankung.
Mittermaier hinterlässt ihren Mann Christian Neureuther (73), ebenfalls früherer Skirennläufer, die gemeinsamen Kinder Ameli (41) und Felix Neureuther (38) sowie die Enkelkinder. Sohn Felix fuhr als Slalomspezialist mehrere WM-Medaillen ein und beendete seine aktive Karriere vor knapp vier Jahren. Tochter Ameli arbeitet als Modedesignerin.
„Gold-Rosi“ triumphierte in Innsbruck
Mittermaier debütierte in der Saison 1966/1967 international, ihr erfolgreichster Winter sollte zehn Jahre später folgen. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie Gold in der Abfahrt und im Slalom, zudem Silber im Riesenslalom. Danach erhielt sie auch den Spitznamen „Gold-Rosi“.
Diese Erfolge zählten damals gleichzeitig als WM-Medaillen, die Alpinen Skiweltmeisterschaften waren in die Winterspiele integriert. Hier gewann Mittermaier auch den Titel in der nichtolympischen Kombination.
Donnerstag, 5. Januar:
Letzmalig bin ich mit 12 Jahren in 10 °C kaltes Wasser gesprungen, weil mir dafür ein Schokoriegel (Nuts) versprochen wurde, den ich dann auch erhalten habe. Wenn ich mich recht erinnere, dann war das in einem kleinen Bergsee bei Ramsau im Berchtesgadener Land:

Donnerstag, 05.01.2023
Bischofshofen (A)
Vierschanzentournee 4 v. 4
16:30 – Qualifikation (ZDF)
65 Skispringer stellen sich der Qualifikation für das große Finale der Vierschanzentournee. Schon im Training zeichnete sich ein Zweikampf zwischen Halvor Egner Granerud und Dawid Kubacki ab.
Granerud gewinnt Qualifikation:
Halvor Egner Granerud aus Norwegen liefert erneut ab und liegt auf dem 1. Platz mit 137 Metern (151,9 P.). Dawid Kubacki sichert sich den zweiten Platz mit 137,5 Metern (147,5 P.). Der Slowene Anze Lanisek fliegt auf Rang drei mit 134 Meter (143,7P.). Constantin Schmid wird bester Deutsche auf dem 13. Platz. Alle DSV-Adler konnten sich für den Wettkampf morgen qualifizieren.
Freitag, 6. Januar: Heilige 3 Könige
. . . . . . . . . . . . . . . . . (arbeitsfreier Feiertag in BW)
Ich bin immer ganz begeistert, wenn ich Elektronikbastler auf YouTube entdecke, die aus Computerschrott pfiffige Dinge herstellen, z.B. eine lautstarke Smartpone/Tablet/Notebook Lautsprechereinheit:
Ich habe mir vor einigen Jahren den stylischen Bluetooth-Lautsprecher A2 von B&O zugelegt. Legt man sich 2 dieser Lautsprecher zu, dann kann man sie drahtlos koppeln und Stereoklang genießen:
Ich kenne noch die korrespondierenden Lautsprecher der Kultmarke Marshall, die ebenfalls sehr gut sind. Man hat bei Marshall die Wahl zwischen mehreren Lautsprecher-modellen.
Marianne spricht immer häufiger von HelloFresh. Die HelloFresh SE ist ein 2011 gegründetes deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin. HelloFresh bietet sogenannte „Kochboxen“ für Verbraucher an: Pakete mit vorbereiteten Zutaten und einem Rezept, die im Abonnement erhältlich sind. Marianne möchte das einmal ausprobieren. Ich stimme zu. Bin gespannt, wie sich das in der Praxis machen wird.
Hat das schon jemand von Euch ausprobiert? Erbitte Euer Feedback – danke.
Unser genußvolles Abendessen: Zanderfilet (aus der Tiefkühltruhe) mit einer Lage Prosciutto Italiano umwickeln, geviertelte Kirschtomaten in Pflanzenöl/Butter und rotem Balsamico einkochen, Linguine u. Zucchini Spaghetti ( mit Julienneschneider in Spiralen gedreht / in den letzten 3 Minuten zu den Linguine hinzufügen) beides mit 1 Glas Pesto Genovese von Barilla (!) durchmengen:
Eines unser Top-Ten-Lieblingsessen
Freitag, 06.01.2023
Bischofshofen (A)
Vierschanzentournee 4 v. 4
16:30 – 1. Durchgang – KO-Duelle anschl. Finale (ZDF)
Ein wunderbarer Wettkampf, die 3 Führenden haben ihren Vorsprung bestätigen können – herzlichen Glückwunsch:
…….. unbedingt die simulierten Schneeflocken der letzten 14 Tage auf meiner Homepage wieder deaktivieren!
Der Traum von einer weißen Weihnachtszeit (Advent bis Heilige 3 Könige) im Raum Böblingen/Sindelfingen ist vorbei und unerfüllt.
Es würde mich sehr freuen, wenn mir jemals wieder eine weiße Weihnacht zuteil werden würde, so wie man sie noch aus den Kindertagen kennt. Auch Marianne berichtet von ihren früheren Schneemassen in Furtwangen im Schwarzwald.
(* 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee)
Nun erzähle ich Euch, warum Elvis dieses Weihnachtslied am 3. Dezember 1968 in seiner Comeback TV-Show gesungen hat. Von seinem Management hatte er nur die Genehmigung eine Sendung mit Weihnachtsliedern zu machen, doch er brachte einen Querschnitt durch seine Hits (Die Playlist steht in der Beschreibung des Videos) und hat bei Minute 30:15 nur diesen einzigen Weihnachtstitel eingefügt. Da die Comeback-Show derart erfolgreich war, hat Elvis Gnade bei seinem gestrengen Colonel Parker gefunden.
Wikipedia: Ende 1967 begann Presleys Manager Colonel Parker erste Verhandlungen mit dem Fernsehsender NBC über den ersten Fernsehauftritt Presleys seit 1960. Geplant war zunächst ein reines Weihnachts-Special. Im Frühjahr 1968 wurden die Planungen konkreter, als zum einen der Nähmaschinenhersteller Singer als Sponsor gewonnen werden konnte und zum anderen NBC ein junges und erfolgreiches Produzententeam für das Special vorschlug: Bones Howe und Steve Binder.
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Produzententeam und Presley resultierte in einer Fernsehshow, die nichts mehr mit einem Weihnachts-Special zu tun hatte. Sie bot neu interpretierte Rock-’n’-Roll-Klassiker wie Heartbreak Hotel, Jailhouse Rock und That’s All Right Mama sowie Balladen wie Love Me Tender und Are You Lonesome Tonight. Hinzu kamen neuere Lieder wie Guitar Man, das zusammen mit Trouble aus dem Film King Creole als Showöffner diente, sowie die eigens für das Special geschriebenen Titel Memories und If I Can Dream.
Das TV-Special ELVIS erreichte am 3. Dezember 1968 einen Zuschaueranteil von 42 Prozent, den höchsten einer NBC-Show dieses Jahres. Die Show wurde von Kritik und Publikum mit Erstaunen aufgenommen, denn niemand hatte zu diesem Zeitpunkt noch damit gerechnet, dass Presley sich so fulminant als Entertainer zurückmelden würde. Auch in den Charts machte sich der Erfolg sofort bemerkbar. Das Album zur Sendung erreichte Platz acht der Billboard-Pop-Charts und dokumentierte ebenfalls, dass Presley zurück im Musikgeschäft war.
Samstag, 7. Januar:
In der letzten Nacht habe ich 4 h lang der Musik und der bewegten Lebensgeschichte von Eric Clapton auf Arte TV zugesehen und -gehört.
Unser Abendessen für 2 Personen: Geschnippelte Gemüsereste (2 Karotten, Champignons, 1 Lauchstange, 1 gepreßte Knoblauchzehe) scharf anbraten und dann auf halber Hitze weiter garen / Pollo gewürfelt (ausgebeinte Hühner-Oberschenkel ohne Haut) scharf anbraten und dann zur Seite tun / 1 knappe Tasse Jasminreis zubereiten und abschrecken / zum Schluß alle Teile zusammenfügen und gut durchmengen und mit einer Haube Crème Fraîche servieren:
Sonntag, 8. Januar:
Gestern hat mir Alex erneut die Vorzüge von Spotify geschildert, der Schwedische Audio Streaming Service und ich habe erkannt, dass ich damit gut meine „Big Max‘ Favourites“ abbilden kann und zahllose andere Playlists meiner individuellen Gestaltung. Obendrein synchronisieren sich die Playlists dann auf allen smarten Geräten und PC. Eigentlich logisch, denn ich erledige den Änderungsdienst ja online auf dem Spotify-Server.
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Das Kind im Manne hat wieder zugeschlagen. Nun habe ich ja, neben meiner Homepage, wieder ein weiteres Betätigungsfeld. Ich beschäftige mich ja gerne, fast suchtartig, mit Musik – inzwischen mehr als 65 Jahre.
Wenn ich am Notebook etwas in meinen Playlists ändere, dann ändert es sich synchron auch auf dem Smartphone oder Tablet oder alles auch vice versa. Endlich hat man den ganzen Änderungsaufwand nur einmal zu machen und ist auf allen Geräten immer up to date – einfach toll.
Aber mit der Erstellung meiner Playlists werde ich wohl noch Monate beschäftigt sein, ehe ich damit zufrieden sein werde. Ist dafür aber auch ein gutes Konzentrationstraining für die Synapsen im Oberstüble.
Ich wundere mich gar nicht mehr, dass die Streaming Dienste den Ton- und Bildträgerproduzenten und Künstlern ein Dorn im Auge sind. Habe ich doch früher mehr als 10 €/Monat für Musik CDs ausgegeben und heute steht mir dafür der weltweite Fundus per Internet ins Haus. Obendrein beanspruchen meine CDs eine halbe Wohnzimmerwand an Platz, ohne wirklich noch gebraucht zu werden, weil ich längst alles in mp3-Dateien umgewandelt habe. Auch an HiFi-Equipment habe ich schon über 25 Jahre keinen Bedarf mehr.
Und auch die HiFi-Branche hat dadurch für mich ihren Reiz verloren,
denn heute ist alles vernetzt und per Bluetooth zu gestalten.
–
Jan hat mir einen Link zu seinem derzeitigen Feriendomizil auf Ibiza geschickt, den ich Euch gerne weiterleiten möchte, wenn ich seine Genehmigung dafür bekomme, werde ich am Mittwoch in der Winterkonferenz nachfragen.
2 Bilder möchte ich aber gerne schon vorab zeigen:
Jan hat diesen Eintrag bereits schon gesehen und schreibt: „Kannst die Bilder gern verwenden.“
Na, dann werde ich den obigen LINK gleich einmal aktivieren, weil ich die Immobilie so toll finde. Danke Jan!
Montag, 9. Januar:
Steffi hat sich gestern noch gemeldet. Sie ist stark erkältet, und wir verschieben unseren Spaziergang, bis keine Ansteckungsgefahr mehr droht. Das ist vernünftig.
Letzte Nacht habe ich keinen Schlaf gefunden – keine Stunde. Das war ein Novum in meinem fortgeschrittenen Alter. Hoffentlich wiederholt sich das nicht so oft. Ich habe Schäfchen von 100 an rückwärts gezählt, aber das hat gar nicht gewirkt, wie in jüngeren Jahren. Der Baileys in der Kühlschranktür ist mir leider nicht in den Sinn gekommen, eigentlich mein medizinischer Schlummertrunk.
14 Uhr – Auf zur kleinen Einkaufsrunde und zum Corona Testzentrum. Das Testergebnis war für beide von uns erwartungsgemäß NEGATIV, was positiv ist. Beim Einkauf tragen wir immer noch eine Schutzmaske, was kaum noch jemand macht. Die merkwürdigen Blicke ertragen wir mit Gleichmut:
Moin Big Max,
normalerweise…. Sind Neujahresbulletins geprägt von der CES.
Aber, Du gehst im Alter wohl viele neue Wege.
Herzlichen Gruß Harvey und Anna
Meine Erwiderung darauf lautete, dass mich die CES Messe schon lange nicht mehr sonderlich interessiert, weil meine Wünsche an die Gerätschaften zur elektronischen Navigation (eNav) alle in Erfüllung gegangen sind, abgesehen von einer preiswerteren Google Glass Brille (heute noch 1200 €):
Danach war das Hauptaugenmerk der CES der AUTOMOTIVE Entwicklung gewidmet.
Ich gewinne vermehrt den Eindruck, dass man bald den Führerschein nur zur Bedienung eines Autos machen muss, denn die reine Fahrschulpraxis wird wohl immer mehr von Assistenzsystemen übernommen werden. Ich schwärme noch immer von meinem preiswerten, zugigen und im Winter eiskalten Renault 4 – mehr Auto habe ich eigentlich nie wirklich gebraucht.
Mir ist heute noch ganz unverständlich, warum ich mir keine Zusatzheizung habe einbauen lassen. Vielleicht weil ich in dieser Zeit im Winter einen Nutriamantel trug. Mein Tankwart machte mal eine spaßige Bemerkung, als ein Landwirt in Arbeitskleidung und einem Mercedes 280 SE und ich in meinem Renault 4 und Nutriamantel an seinen Zapfsäulen standen: „Ihr müßtet eigentlich die Fahrzeuge tauschen“, meinte er. Ein breites Grinsen huschte über unsere Gesichter.
Dienstag, 10. Januar:
Letzte Nacht habe ich wie ein Baby geschlafen und das Schlafdefizit wieder ausgeglichen. Ich fühle mich wieder pudelwohl.
Ältere Menschen über 65 Jahre sollten regelmäßig 7 bis 8 Stunden Schlaf haben, das habe ich auch mit gelegentlichen Unterbrechungen in der Nacht (hi hi hi). Allerdings sollte man 2 Stunden vor dem Zubettgehen alle elektronischen Geräte ausschalten. Gegen diese Empfehlung verstoße ich allerdings regelmäßig.
So, nun widme ich mich wieder meinen Spotify Playlists – schätze das wird noch eine langwierige Geschichte.
Wenn ich möchte, kann ich den Öffentlichkeitsstatus meiner Playlists miit einem Klick deaktivieren und meine Playlists werden ganz oder teilweise unsichtbar, gerade wie es mir beliebt.
Im Moment scheint es mir, als wolle ich den Inhalt meiner 1100 Audio CDs in Spotify suchen und katalogisieren. Mein Musikleben in Spotify abzubilden, dauert dann bestimmt auch noch einmal 81 Jahre (lol). Das habe ich so einfach nicht vor!
Soeben habe ich doch etwas auf der CES entdeckt, was ich mir schon vor 20 Jahren gewünscht habe:
So habe ich mir immer meine eNav vorgestellt. Auf dem 1. Screen immer die Seekarte und auf dem 2. Screen entweder das Wetter, Radar, AIS, Instrumente (vielleicht auch im Splitscreen) oder Bulletin schreiben, was immer – einfach herrlich.
Ich entdecke gerade noch einen Teaser für die Global Solo Challenge Einhand-Regatta um die Welt, auf dessen Teilnahme sich Philipp vorbereitet:
23 Uhr – Ich hocke schon wieder den ganzen Abend vor meinem Notebook und habe Spotify gestartet, um meine Playlists zu füllen, eine echte Sisyphusarbeit. Inzwischen sind es bereits 20 Playlists geworden, die ich jedoch nicht alle veröffentlichen werde:
Mittwoch, 11. Januar:
Lieber Harvey,
wieder ist ein weiteres Jahr vergangen und was ich so aus der Ferne mitbekomme, bist Du ganz zufrieden damit gewesen. Auch in den kommenden Jahren soll Dich die Zuversicht begleiten und schöne Dinge für Dich vorhalten. Genieße Dein Leben in lieber Zweisamkeit mit Deiner Anna.
Herzlichst
Dein Big Max
11:30 Uhr – Seit Tagen bin ich nun mit Spotify beschäftigt und komme inzwischen zu folgender Erkenntnis: Es macht eigentlich keinen Sinn den Content von Spotify in zahllose Playlists zu überführen, da wäre ich ja bis an mein Lebensende pausenlos beschäftigt. Natürlich werde ich meine Big Max‘ Favourites auf Spotify archivieren, um immer, nach meinem Geschmack, schöne Musik auf den Ohren zu haben, wann immer mir der Sinn danach steht.
Spotify ist so einfach in der Bedienung, dass ich mir jederzeit sehr schnell noch eine andere Playlist zusammenstellen kann, um mich von Musik berieseln zu lassen und das ist nicht abwertend gemeint, denn ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum, hat schon Friedrich Nietzsche erkannt.
Inzwischen habe ich schon 23 Playlists angelegt und es könnten weit über 100 werden – das macht keinen Sinn. Also Schluss damit!!! Ich werde mich auf zwei öffentliche Playlists beschränken: Big Max‘ Favourites und Tearjerkers (= Schnulzen). Die restlichen Playlists werde ich nun nicht unbedingt wieder löschen, jedoch deaktivieren. Basta!
Anmerkung: Wenn ich vor dem Notebook hocke, dann werden Spotify und Youtube im Hintergrund aktiv sein und mich mit schöner Musik beglücken – YEAH.
Ein kleiner Vorgeschmack auf The Ocean Race zum Start am kommenden Sonntag.
Die IMOCA Yachten und die VO65 Yachten werden gesondert gewertet.
19:30 Uhr – Winterkonferenz der Freunde von DP07: War wieder eine lustige Runde.

Donnerstag, 12. Januar:
Ich bekomme meinen Sohn nicht ans Telefon, das wird sicherlich noch.
14:30 Uhr – Ich habe 2 meiner 3 Fielmann-Brillen abgeholt. Die dritte Brille hatte 2 unterschiedlich getönte Gläser und muss korrrigiert werden.
15:30 Uhr – Endlich habe ich meinen Sohn in Berlin in der Leitung und wir können plaudern.
Freitag, 13. Januar:
Oh, Freitag der 13. – Da fält mir doch glatt wieder der Titel von Reinhard Mey ein : Ankomme Freitag den 13. um 14 Uhr, Christine:
Na, dann halte ich heute lieber die Füße still!
Mein Freund Siggi, der Mitte Dezember ein neues Schultergelenk bekommen hat, bereitet sich auf seinen Reha-Aufenthalt ab Montag vor.

Lieber Siggi, das ist ja fast eine Ziernaht, wenn ich Deine Narbe mit meinen Bypassnarben vergleiche. Schön, dass Du einen so einen guten Heilungsprozeß hast. Laß‘ Dich während der Reha gut trainieren, damit die volle Bewegungsfreiheit, so gut es geht, wieder hergestellt wird.
Alle Künstler sind noch 20 Jahre jünger.
Eine tolle Show!
Willie Nelson wird am 29. April 90 Jahr alt. Wie hat er doch die Country- u. Popmusic der letzten 50 Jahre geprägt. Er hatte 22 Number One Singles und 14 Number One Alben in den Billboard-Country-Charts. Ich liebe das Showbusiness der Amerikanischen Musikszene.
Heute ist mein Japanisches HUUK-Messer eingetroffen – tatsächlich rattenscharf. Ich bin zufrieden, das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend – kein Fehlkauf:

Das Messer liegt satt und ausgewogen in der Hand – prima.
Eine nette Persiflage über das HUUSK Messer:
Samstag, 14. Januar:
Vince Gill (* 12. April 1957 in Norman, Oklahoma) ist auch ein ganz Großer der Amerikanischen Country Szene, Schmusesänger und toller Gitarrist:
Sonntag, 15. Januar:
Start of The Ocean Race. (The former Whitbread Race [1973-1998] and The Volvo Ocean Race [2001 – 2018]) / 2019 it was renamed The Ocean Race.
John Paul Kostecki (* 7. Juli 1964 in Pittsburgh) ist ein US-amerikanischer Segler, der 2001 / 2002 die Leverkusener Yacht Illbruck als Skipper beim Volvo Ocean Race zum Sieg führte:

Das Rennen habe ich damals von Anfang bis Ende
auf Red Bull TV gesehen, immer um Mitternacht.
Aber nun stehen die neuen Yachten kurz vor dem Start zum Rennen 2023
…… einfach tolle Bildsequenzen
The Ocean Race, scheduled to start in January 2023, will be raced in two dynamic classes of boats: the high-performance, foiling IMOCA class and the one-design VO65 class which produced such close, compelling racing in the last two editions of the race.
Both classes of boat are capable of high speeds and in the right conditions can cover 600 nautical miles or more in 24 hours.
Na, das ist ja eine überschaubare Teilnehmeranzahl.
Entries in the IMOCA class will compete for The Ocean Race trophy, while those racing the VO65s will chase The Ocean Race VO65 Sprint Cup.
Ich war von der Live-Berichterstattung hellauf begeistert. Jede Gruppe machte zum Start erst ein sog. In-Port-Race, ein Rundkurs in Form eines großen Rechtecks vor dem Hafen von Alicante, bevor man dann sofort anschließend in Richtung Kapverdische Inseln (Cabo Verde) aufbrach, rd. ~1900 sm. Tolle Bilder, tolle Informationen.

Anthropozän vs. Kapitalozän: Debatte um neues Erdzeitalter
Das Konzept des Anthropozäns stellt den Einfluss des Menschen auf das Erdsystem heraus und benennt den Menschen als Ursache der globalen Umweltprobleme.
Das Zeitalter des zerstörenden Kapitalismus wird neuerdings auch als „Kapitalozän“ statt Anthropozän benannt. Damit wird darauf hingewiesen, dass nicht der Mensch an sich schuld an der Entwicklung ist, sondern die kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse.
Jason W. Moore und Elmar Altvater haben den Begriff „Kapitalozän“ eingeführt, der im Gegensatz zu „Anthropozän“ benennt, daß eben nicht einfach alle Aktivitäten „der Menschheit“ im Allgemeinen, sondern ganz spezifische, nämlich durch die kapitalistische Gesellschaftsformation bestimmte Aktivitäten den Planeten so einschneidend zum Schlechten verändert haben und verändern.
Anthropozän – der Begriff bezeichnet ein neues Erdzeitalter, geprägt durch eine menschliche Gattung, die zur weltbewegenden Kraft geworden ist. Wann diese neue Epoche der Erdgeschichte begonnen hat, ist umstritten. Mit der Eroberung Amerikas und dem Ethnozid der Ureinwohner? Mit dem Aufstieg des Industriekapitalismus, der auf fossilen Energieträgern beruht? Oder mit der Atombombe und der „großen Beschleunigung“ seit 1945?
Doch in einem sind sich die Wissenschaftler einig: Wir erleben nicht nur eine Umweltkrise, sondern eine Erschütterung des gesamten Planeten. Auf die Menschheit werden in den nächsten Jahrzehnten Veränderungen des Systems Erde zukommen, die für sie völlig neu sind.
Die Debatten sowohl um das Anthropozän als auch um das Kapitalozän bieten die politische Gelegenheit, die Beziehung Mensch-Natur zu überdenken.
Anmerkung: Die vorstehenden Informationen mußte ich mir erst einmal aus dem Internet herauslesen, aber nun bin ich schlauer oder meine ich wissender.
Bei uns gab es heute Hühnerleber mit Kartoffelpü und Erbsen/Bohnengemüse.
wird fortgesetzt im Teil 2 vom Januar Bulletin 2023