
Schlager der Woche:
Liebe Leserschaft!
Montag, 09. September:
Nachtrag vom Wochenende:


dann hatte ich einen Computerabsturz, den ich aber wieder in den Griff bekam.

13:30 Uhr SY KIWI ist wieder unterwegs
Heute bleibt die Küche kalt – wir gehen in den Wiener Wald, lautete einst ein Werbespruch. Wir landeten allerdings in den Mercaden in Böblingen im Schnitzelhaus. Wir aßen Wiener Kalbsschnitzel mit einem üppigen Beilagensalat mit Joghurt-Dressing.
Dienstag, 10. September:

Zum Tag der Suizidprävention am heutigen Dienstag will der Arbeitskreis Leben Böblingen auf das Problem „Männersuizid“ aufmerksam machen. Mit einem Infostand möchte der Arbeitskreis auf dem Elbenplatz in Böblingen auf das Problem und Hilfemöglichkeiten aufmerksam machen. Von 10 Uhr bis 15 Uhr sind Mitarbeiter vor Ort.
Um 19 Uhr hält Dr. Jörg Breitmaier, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einen Vortrag im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche auf dem Goldberg in Sindelfingen.
Kreis Böblingen. 57 Menschen haben sich 2022 im Landkreis Böblingen das Leben genommen, 47 davon waren Männer. Männer begehen deutlich häufiger als Frauen Suizid. Das ist deutschlandweit zu beobachten: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es vergangenes Jahr 10 300 Selbsttötungen, 73 % davon wurden von Männern begangen.
Nun, hin und wieder überfällt mich auch so etwas wie eine kleine Depression, der ich jedoch noch keine besondere Beachtung schenke, denn mein Optimismus zeigt mieser Stimmung die Grenzen auf.

Stadt gegen Storch
Wie 100 Störche ein 450-Einwohner-Dorf in Atem halten
Von dpa
Dienstag, 10. September 2024, 08:58 Uhr
Hohenfels – Sie bringen Kot, Lärm und fressen alles weg: Die Rede ist nicht von Tauben, sondern von Störchen. Die streng geschützten Vögel belagern einen Ortsteil in der Gemeinde Hohenfels unweit vom Bodensee. Laut Bürgermeister Florian Zindeler kommen etwa 100 Vögel auf 450 Anwohner. Die Zahl der Störche nehme weiter zu, es gebe immer mehr Nester, berichtet der CDU-Politiker. Zuvor hatte der „Südkurier“ darüber berichtet.

Vorgeschmack auf das Münchener Oktoberfest:
Vier große Zelte haben ihre Speisekarten für die Wiesn 2024 bereits vorgestellt (Stand: 3. September). Darunter ist auch das Bräurosl-Festzelt. Neben halbem Hendl (16,50 Euro), Schweinshaxn (23,60 Euro) und Zwiebelrostbraten (39,80 Euro) gibt es dort heuer auch ein exklusives Schmankerl für die Gäste.
Für stolze 169 Euro hat das Festzelt täglich ab 18 Uhr ein Tomahawk-Steak auf der Karte. Zwei bis vier Personen sollen von dem 1.100 Gramm schweren Entrecôte-Steak satt werden. Im Preis inbegriffen sind Beilagen und Soßen, die Garzeit beträgt eine Stunde.

Die Maß Wiesnbier kostet in der Bräurosl 15,10 Euro. Ausgeschenkt wird Hacker-Pschorr.
Da kommt nostalgische Freude auf.

INGA lag in 2003 im Hafen von Dziwnow/PL (östlich von Świnoujściu vormals Swinemünde)
Aus dem Bulletin von damals:
Wir liegen im Päckchen neben meinem Schwesterschiff, der Inga
aus Heiligenhafen – die Eigner sind von Bord – das wird eine
Wiedersehensfreude werden – welch’ ein Zufall.
ca. 16:45 Uhr – Zum Abendessen wird es Bürger Maultaschen mit geschmälzten Zwiebeln (meine Aufgabe) und Schwäbischen Kartoffelsalat geben:
ca. 17:15 Uhr

Später machte sie ihr Kapitänspatent, eine tolle Vita.
Dann habe ich noch eine Kundenrezension von boomer gefunden: Eine Frau auf dem Meer – zu der damaligen Zeit selten. Mich interessieren solche nicht alltäglichen Lebensgeschichten. Und ich wurde nicht enttäuscht. Rena Henke ist eine wundervolle Schriftstellerin und eine faszinierende Sprecherin. Sie erzählt ihre Geschichte mit klarer Stimme und mit viel Gefühl für die Situation. Es wird nie langweilig ihr zuzuhören. Als Hörer bekommt man einen guten Eindruck vom spannenden und nicht immer leichten Leben -in jedweder Situation- eines Schiffs“jungen“/Nautikerin auf den Meeren der Welt. Rena Henke schreibt fesselnd, man schweift keine Sekunde ab und ich hörte gespannt zu. Ich war fast traurig, als das Hörbuch mit dem bewußten Ausscheiden aus der Seefahrt endete, denn der kurz geschilderte Anfang des Lebens „danach“ läßt auf ebenso viel Spannung hoffen. Ich hätte gern weiter zugehört. Aber vielleicht erzählt Rena Henke das ja in einem neuen Buch ;-).
„Immer Meer“ – ein tolles Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Hörgenuß der viel zu schnell endet.


Mittwoch, 11. September:
In der Nacht habe ich das TV-Duell Harris vs. Trump verfolgt:
Am Morgen verfolge ich die Generaldebatte im Bundestag! Ein polemischer Schlagabtausch, der von den jeweiligen Claqeuren frenetisch beklatscht wurde.

Ich hatte mir still gewünscht, daß Christo die Verhüllung hätte nie wieder abnehmen müssen.
14:20 Uhr – Heute machen meine Tochter und Enkelin wieder einen Rehaausflug mit mir:
Jeder Besucher bekam einen Boarding Pass und konnte in der Ausstellung auf einer riesigen Tafel feststellen, ob er zu den Überlebenden gehörte. Nachdem ich einige Besucher befragt hatte, gehörten ALLE zu den Überlebenden.

stimmt nicht ganz, meine Tochter hat sie entdeckt
Die Hin- u. Rückfahrt nach Ludwigsburg, über die Autobahn, war die Hölle. Die Wolken hingen fast auf der Straße und es regnete sehr stark.
Es herrschte sehr dichter Autoverkehr.
Die vorgeschriebene Geschwindigkeit war mit 80 bzw.100 Km/h angezeigt.
Doch die überwiegende Anzahl der Fahrer scherte sich nicht darum und riskierten Aquaplaning.
Lea fuhr auf der rechten Spur vorschriftsmäßig und ließ auch immer wieder Abstand zum Vordermann, damit die zufahrenden Autos auch einfädeln konnten.
Liebe Lea, das hast Du prima gemacht.
Ich fühlte mich ausgesprochen gut aufgehoben – danke.
Auf der Heimfahrt spielte Lea den folgenden Titel ihrer Spotify Playlist über die Audioanlage des Autos ab:
Ich sage danke für den schönen Nachmittag.
18 Uhr – Zum Abendessen bin ich wieder Zuhause. Es gibt Spätzle mit Linsen und Würstchenscheiben.
Um 20:15 Uhr – SoKo-Cranz 2024 eröffnen.
Donnerstag, 12. September:

…… das fühlt sich an wie Winter

„Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini“ Weltstar Caterina Valente ist tot
Große Trauer um Caterina Valente: Die Sängerin und Tänzerin ist im Alter von 93 Jahren verstorben.
Caterina Valente, Grammy-nominierte Sängerin, Gitarristin und Tänzerin, ist tot. Wie ihre Agentur mitteilte, ist sie in ihrem Haus in Lugano, Schweiz, eines natürlichen Todes gestorben. Sie wurde 93 Jahre alt.
Auf Wunsch der Verstorbenen wurde die Beerdigung in strikter Privatsphäre abgehalten, es werde keine weiteren Zeremonien oder Gedenkfeiern geben, heißt es weiter. Zudem wurde darum gebeten, die Privatsphäre von Familie und Freunden zu respektieren.

Caterina Valente, Italienerin mit deutschem, französischem und italienischem Pass, spülte mit einer Mischung aus Exotik und Eleganz in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Weltflair in biedere Wohnzimmer: Sie sang von Paris, Honolulu und der Fiesta Cubana.
Bekanntheit in Deutschland in den Fünfzigerjahren
Viele ihrer Evergreens sind heute absolute Klassiker: „Ganz Paris träumt von der Liebe“ von 1954 etwa, ihre Version des Cole-Porter-Songs „I love Paris“ und gleich ihr größter Hit. Auch „Tschau, Tschau Bambina“, „Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini“ oder „Quando, quando, quando“.
In Paris 1931 als Kind italienischer Artisten geboren, sang sie auf Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch und in anderen Sprachen, oft mit eigener Gitarrenbegleitung.
In Deutschland wurde man auf das Talent aufmerksam, als Caterina Valentes damaliger deutscher Ehemann Anfang der Fünfzigerjahre Tonaufnahmen von ihr an deutsche Sender schickte.
Ich erinnere mich auch noch gerne an ihren Bruder Silvio Francesco.

17 Uhr – Zum Abendessen gab es Bouletten mit Rosenkohl:
Freitag, 13. September:
Deep In The Heart Of Texas 9:19 I Hear You Knocking 12:25 Betty Jean 15:30 Goodnight Irene 18:18 My Happy Day 22:08 Cannonball Rag 28:18
I’ll See You In My Dreams 31:10 Allons Rock’n’roll 33:21 Promised Land 34:35
Wide Eyed and Legless 37:23 Sabre Dance 41:00
Dave Introduces The Band 46:10 Let it rock 47:12
Geraint Watkins – Keyboards/Accordion/Vocals
Micky Gee – Guitar/Vocals
Pino Palladino – Bass
Arran Ahmun – Drums
Henry Spinetti – Drums
Andy Fairweather Low – Guitar/Vocals
Dave Edmunds – Guitar/Vocals
Hier fehlte eigentlich nur noch Albert Lee ( s.u.)
SOULFUL
Albert Lee mit 70
(* 21. Dezember 1943 in Leominster, Herefordshire GB)
sein Metier ist Country, Rock, Soft-Rock & Rock-A-Billy:
Wikipedia: Während seiner Karriere spielt Lee als gerne gesehener „Musician’s Musician“ mit zahlreichen Größen und Superstars der Branche, darunter Bo Diddley, Joe Cocker, Jerry Lee Lewis, George Harrison, Bill Wyman, Earl Scruggs, Vince Gill, Dolly Parton, Jackson Browne, Marcel Dadi, Rosanne Cash, Dave Edmunds, Jimmy Page, Ricky Skaggs, Lonnie Donegan, Tommy Emmanuel, Rodney Crowell, Emmylou Harris, Eric Clapton, Gary Brooker, Linda Ronstadt, Leo Kottke, Tom Jones, Shakin’ Stevens, Gene Clark, Steve Morse, Guy Clark, Herbie Mann und viele andere. Hervorzuheben ist hierbei seine langjährige Zusammenarbeit mit den Everly Brothers. Er wirkt bis heute bei vielen Studio- und Live-Produktionen mit, und seine Beiträge sind auf unzähligen Country- und Rock-and-Roll-Produktionen zu hören. Seine Reputation unter Kollegen brachte ihm den Beinamen „Guitar Player’s Guitar Player“ ein.
Albert Lee war hier etwa 40 bis 45 Jahre jung.
So, nun hat uns Renas Geburtstag gut über das Datum Freitag den 13. gebracht. Eigentlich ist ja Reinhard Mey mit seinem Titel: Ankomme Freitag, den 13. für dieses Datum zuständig:
Wir sind jetzt am Fernwärmenetz der Stadt Sindelfingen angeschlossen. Nur merken wir nichts davon. In unserer Wohnung messen wir 16 °C. Eine Stunde später wurden die Heizkörper warm.

Rena darf ihren Geburtstag feiern.
Reiner (Delta Papa) ist erst wieder am Wochenende dran,
denn er scheint im technischen Außendienst zu sein.
Wie übersteht man einen Freitag, den 13.? Ich bin ja nicht abergläubisch, aber mit Musik geht es wohl am besten, zweifelsohne.
Ich wühle natürlich noch auf YouTube ein wenig in der Britischen Rock-Geschichte herum und stoße auf folgendes Video, das Andy Fairweather Low produziert hat:
Für mich der Inbegriff von modernem Blues.
Eigentlich schade, dass ich der Britischen Blues und Rock Musik zu wenig Beachtung geschenkt hatte, außer Eric Clapton. Zu übermächtig war der Amerikanische Musikmarkt. Aber immerhin habe ich ja noch spät die Kurve gekriegt.
Diese Version gefällt bestimmt auch Sir Cliff Richard.
Aber auch die Schwedische Band The Refreshments mit Gaststar Albert Lee hatten es drauf:
Das bringt mein altes Herz in positive Schwingungen.
……….. und noch eine Zugabe gefällig? Diesmal vom US-Amerikaner Bruce Springsteen mit dem Chuck Berry Song You Never Can Tell und hat damit das Konzertpublikum von Leipzig zum Beben gebracht:
17 Uhr – Zum Abendessen gab es gerade einen Schweizer Wurstsalat:
Samstag, 14. September:
In der Großen Runde gab es noch viele Meldungen von Seefunkstellen, sogar ein Schwarzhörer war dabei.
Er (sie) wollte ja nur mal hören, ob ihr Funkgerät OK sei. Auf ihre Nichtmitgliedschaft bei DP07 angesprochen wird man sehr kleinlaut und meint, man werde sich das überlegen. Schmarotzer gibt es immer wieder einmal. Der Gipfel dieser Schwarzhörer gipfelt dann gelegentlich in dem Satz: Na, gehört und verstanden haben sie mich ja wohl ………… Ende der Meldung.
Etwas für Outddor & Bushcraft:
Soeben war auch wieder ein Schwarzfunker dabei, der aber sofort beteuerte, dass er sich bei DP07 anmelden werde.
Da fällt mir glatt er Song ein: Über 7 Brücken mußt du geh’n ………………
SY KIWI ist um ca. 17 Uhr auf der kleinen Insel Tunø eingetroffen.
……… und am Abend bin ich noch über Bluesmusik aus Down Under gestoßen. Das musste ich sofort an Mundharmonika Klaus weiterleiten:
Man muss nur diesem LINK folgen,
wenn man diesem Musikstil erlegen ist.
Ich bin jetzt ein Follower!
Mucke aus Down Under.
früh geboren wurde
Ich kann es kaum noch beschreiben,
was Musik in mir auslöst.
ich wage auch nicht, es in Worte zu kleiden,
sie ist aber unendlich schön und sinnstiftend.
Immer wieder fällt mir folgender Sinnspruch ein:
Nietzsche:
«Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum»
Wikipedia: Der Tod Gottes, der kommende Übermensch, der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr des Gleichen. Das sind die zentralen Themen Friedrich Nietzsches, einer der einflussreichsten Denker des Abendlandes. Was neben diesen Leitmotiven oft vergessen wird, ist die Musik – die wahre Philosophie.
Man mußte nochmal 20 sein! Ein nettes Lied. Von dem Liedtext halte ich ja nicht viel, aber wenn es hieße man müßte noch einmal 20 Jahre jünger sein …………. das würde ich begrüßen. Ich glaube, dann würde ich den Rest meines Lebens der Musik an Bord eines Segelbootes widmen und am Horizont entschwinden.
Es kommen noch WattsApp-Grüße:
Sonntag, 15. September:

Aber das Sonntagsgebet kann ich noch aus dem Archiv kopieren:

Ich bin imChat dabei.
Ich habe soeben in den Spiegel geschaut und mich erschrocken, welch‘ alter Mann mich da anschaut. Also mußte ich gleich einmal ein Selfie von mir machen:
Fazit: Ich muss in die Maske, bevor zukünftig ein Bild von mir gemacht wird.
Philipp: Zusammen mit Nico von sailing-oneworld bin ich auf seiner Class40 mitgesegelt. Helgoland und zurück von Cuxhaven aus. Bei bis zu 38kn Wind hatten wir genügend Action und auf dem Rückweg eine schöne raumschots Tour. Hat Spass gemacht. Meine „Seesucht“ möchte ich mit Euch teilen.
Bei mir ging der Puls um einige Beats per Minute schneller.
Nun ahne ich ja, was da in Philipps Gedankenwelt los ist. Ich habe den Inhalt des nachstehenden LINKs ausgiebig studiert und auch viel über Nico (Nicolas Manthos aus Fellbach bei Stuttgart) erfahren.
Lieber Philipp, ich wünsche Dir, daß Deine kühnen Pläne in Erfüllung gehen.
Ich wäre da virtuell allzu gerne noch dabei.
……… und DP verlas noch eine kleine Geschichte aus dem folgenden Buch:

Zum Abendessen gab es wieder einmal Muschelmix in selbst zubereiteter Tomatensoße und Spaghetti mit Julienne-Zucchini – herrlich.
Herzlichst
Euer
Old Big Max
Fortsetzung folgt ………………….