………….. auch ich fühle mich mit dem Kreuz verbunden, auch als ungetaufter Mensch.
Wenn ich früher in der Schule offiziell gefragt wurde, welcher Konfession ich angehöre, dann habe ich immer – auf Empfehlung meines Vaters – mit „gottgläubig“ geantwortet. Dann mußte ich mich immer nur für das laufende Schuljahr entscheiden, an welchem der beiden christlichen Religionsunterrichten ich teilnehmen wollte.

Schlager der Woche:
Gospelmusik bzw. Spirituals berühren meine Gefühle und Gedanken in Bezug auf Glauben, Demut und Frieden und das schon seit über 65 Jahren. Dennoch haben auch sie die Sehnsüchte der Menschheit nicht erfüllen können, wenngleich sie es dennoch verstehen, Trost und Zuversicht zu spenden und davon braucht man derzeit mehr als es einem lieb ist. Irgendwie komme ich mir wie in einer Endzeitstimmung vor, nicht sonderlich lebenswert.
Liebe Leserschaft!
Montag, 25. Dezember: 1. Weihnachtsfeiertag
Nachtrag: Gestern Abend gab es Rinderrouladen mit Gourmet-Rotkraut und Bandnudel. Das hatte ich mir gewünscht. Natürlich habe ich mir dazu 1 Viertele Württemberger Rotwein aus Lauffen genehmigt.
In der Nacht habe ich noch folgende 3 Terra X- Folgen gesehen, die mich erneut haben grübeln lassen.
Teil 1: Mit der Sesshaftwerdung des Menschen beginnt die Geschichte von Besitz und Reichtum. Dicht gefolgt von Ungleichheit und Gewalt. Eigentum wird zur Basis früher Zivilisationen und Imperien. Die Geschichte von Arm und Reich nimmt ihren Anfang.
Teil 2: Welche Ursachen machten den wirtschaftlichen Aufstieg in Europa seit dem Mittelalter möglich? Dank ambitionierter Herrscher über vergleichsweise kleine Länder entwickelt sich eine Dynamik, die in kühne Expeditionen und technische Revolutionen mündet.
Teil 3: Über den Aufstieg des Kapitalismus von seinen bescheidenen Anfängen bis zur weltumspannenden unangefochtenen Wirtschaftsordnung unserer Tage.
[Videos verfügbar bis 23.05.2031]
Unser Frühstück war heute zeitlich gesehen eher ein Brunch. Es wurde inzwischen 12:30 Uhr, dass wir den Frühstückstisch abgeräumt haben.
Am frühen Nachmittag gab es noch ein Leckerli: Blaubeeren aus Südafrika in laktosefreier Milch:
War doch wieder ein schmackhaftes Abendessen: Zanderfilet aus der Tiefkühltruhe einlagig in Parmaschinken gewickelt, Balsamico-Tomaten, Julienne- Zucchini mit Linguine und Pesto Genovese:
Dienstag, 26. Dezember: 2. Weihnachtsfeiertag
Es herrscht weihnachtliche Ruhe im Hofstättenweg.
…………… warum nicht auch in den Krisengebieten dieser Welt.
Unsere Nachbarin schickt uns Urlaubsgrüße aus ihrer derzeitigen Lodge
am Okawango-Delta in Botswana:
17:40 Uhr – Es gibt ein leichtes Abendessen: Rahmchampignons, Rosenkohl und Kartoffelpüree:
Lieber Philipp,
dichter kann man beim Segeln nicht dabei sein, auch wenn man nur daheim gemütlich auf der Couch hockt. Toller Bericht. Auch Dir alles Gute in 2024 und die Erfüllung Deiner Pläne.
Herzlichst
Manfred alias Old Big Max
PS.
Die Asche meiner Mutter hat mein Chartersegelkamerad Mathias 1998 in der Türkei mit an Bord gehabt, und er konnte sich kaum davon lösen. Ich glaube mich richtig zu erinnern, dass er es am 2. Tag schon ausgelesen hatte.
Mittwoch, 27. Dezember:
Zu ca. 14 Uhr ist mein Reha-Spaziergang mit meiner Tochter geplant.
14:15 Uhr – Meine Tochter Steffi und meine Enkelin Lea entführen mich ins Schauwerk in die Ausstellung des US-Amerikaners:
……. ein Prisma-Spiegelbild
Das war eine Ausstellung, die mich sehr angesprochen hat.
Ich bezeichne mich eigentlich schon immer als Kunstbanause, weil ich Kunst überwiegend nur beachte, wenn sie mich berührt bzw. mir gefällt.
Nachschlag aus dem Okawango-Delta:
17:45 Uhr – Zum Abendessen gab es eine wunderbare Hokkaido-Kürbissuppe mit Karotten, Sellerie, Kartoffeln, alles feinst püriert, Wiener-Würstchen in Scheiben, Petersilie, grüne Kürbiskerne und eine Haube Crème Fraîche als i-Tüpfelchen.
Vor der Konferenz:
19:15 Uhr – Heute erstmalig als Videokonferenz:
Überall wird auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geschimpft. Dabei zeigen die Quoten doch: Seine Angebote sind immer noch populär. Was stimmt denn nun?
Es ist schon ein wenig paradox. Da gibt es auf der einen Seite keinen Zweifel daran, dass ARD und ZDF mit ihren TV-Angeboten die meisten Fernsehzuschauer im Land erreichen – und trotzdem (oder gerade deshalb) ist die Kritik an den Sendern so groß wie nie zuvor. Spätestens seit dem Fall Patricia Schlesinger und der Glaubwürdigkeitskrise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks leiden auch die beiden größten Vertreter der Zunft unter einem Legitimationsproblem.
In diesem Jahr gab es wieder regelmäßig aufflammende Debatten um den angeblich überdimensionierten „Beamtenapparat“ rund um ARD und ZDF, die schwindelerregend hohen Pensionsaufkommen der Sender oder schlicht und ergreifend um Gestaltung und Programmauswahl. Nicht zuletzt politische Kräfte im Land trommelten in Wahlkampfreden oder gar ihren Grundsatzprogrammen für eine „Verschlankung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. Inzwischen kann niemand mehr seriös sagen, wer in Sachen Quantität das Rennen machen würde: die Reformvorschläge für die Sender oder die schiere Anzahl der TV-Kanäle von ARD und ZDF.
Donnerstag, 28. Dezember:
Da waren wir heute auch, in Sachen PPP = Papier, Pappe und Plastik:
18:00 Uhr – Zum Abendessen zelebrierten wir die Resteverwertung von gestern.
Freitag, 29. Dezember:
Die Stille im Hofstättenweg ist fast irritierend. Sonst krakehlen hier doch reichlich Kinder und Jugendliche herum, aber wahrscheinlich sind sie noch alle mit ihren Weihnachtsgeschenken beschäftigt. Ist ja derzeit auch kein Straßenwetter – es fehlt halt der Schnee.
Der Schnee ist da – Welchen Einfluss hat Schnee auf unsere Psyche?
Die Schweiz zeigt sich im weissen Kleid – von den Bergen bis in die Städte. Über 200 Unfälle gab es auf Schweizer Strassen, zudem waren auch Bahnstrecken unterbrochen, Flüge wurden abgesagt oder verspäteten sich. Für viele Menschen hatte der Schnee aber auch positive Auswirkungen. Er hat die Menschen nach draussen gelockt, die Skiorte waren gut besucht. Schnee bedeute für viele Menschen im November eine willkommene Abwechslung,
meint Psychologe Björn Rasch.
SRF News: Welchen psychologischen Effekt hat Schnee auf uns Menschen?
Björn Rasch: Schnee hat auf jeden Fall einen Effekt auf den Menschen. Dies liegt vor allem daran, dass wir damit viele schöne Dinge verbinden; beispielsweise Skifahren oder die schön verschneite Landschaft.
Häufig sieht man auch erwachsene Menschen, die sich im Schnee tummeln. Erweckt der Schnee das Kind in uns?
Gerade wenn Menschen früher bereits als Kinder gerne im Schnee gespielt haben, kommt möglicherweise der kindliche Gedanke hervor, dass man ebenfalls draussen im Schnee «spielen» möchte. Kinder lieben es, bei Schnee hinauszugehen, und Erwachsene können sich bei diesem Gedanken eher motivieren, nach draussen zu gehen. Zudem liegt nicht das ganze Jahr hindurch Schnee und es ist nach wie vor etwas Besonderes.
In der trüben Novemberzeit ist Schnee für viele Menschen eine schöne Abwechslung.
Also spielt vor allem das Besondere eine Rolle?
Gerade in unseren Breitengraden haben wir nicht das ganze Jahr hindurch Schnee. In der trüben Novemberzeit ist Schnee für viele Menschen eine schöne Abwechslung. Er verändert die Landschaft, wir sehen unsere bekannte Umgebung völlig neu.
Schnee und Weihnachten hängen irgendwie zusammen. Welchen Einfluss hat dieser Faktor?
Wir sind es uns gewohnt, dass in der Advents- und Weihnachtszeit der Schnee kommt. Diese Assoziierung hängt natürlich auch mit Filmen und Bildern von verschneiten Weihnachtsmärkten zusammen. Für viele Menschen sind schneelose Weihnachten keine richtigen Weihnachten.
Schnee ist hell und wir wissen, dass sich Licht positiv auf die Psyche auswirken kann. Gilt dies auch bei Schnee?
Licht kann gegen die traurige Stimmung helfen, es gibt auch sogenannte Lichttherapien. Richtig wirksam bei Schnee wird es vor allem aber dann, wenn zusätzlich noch die Sonne scheint. Wichtig ist, dass wir bei Schnee in der Schweiz daran denken, etwas aktiv zu unternehmen: Skifahren, in die Berge gehen etc.
Man muss auch sagen, dass viele Menschen keinen Schnee mögen und Schnee auch negativ konnotiert sein kann.
Wenn Schnee auf der Strasse liegt, sind auch die Geräusche etwas gedämpfter; es gibt also weniger Lärm. Wie wirkt sich dies auf unsere Psyche aus?
Ebenfalls beruhigend. Letztlich dämpft der Schnee die typischen Stadtgeräusche ab, und das kann zusätzlich zur Entspannung beitragen. Man muss allerdings auch sagen, dass viele Menschen keinen Schnee mögen und Schnee auch negativ konnotiert sein kann, wenn er zu lange liegt und matschig wird.
Oft hat man das Gefühl, dass die Leute aufgrund des Schneefalls Störungen und Verspätungen im Bahn- oder Autoverkehr gegenüber toleranter sind. Wieso stresst uns der Schnee nicht?
Das könnte eben an diesen positiven Assoziationen liegen, welche die meisten mit dem Schnee verbinden. Aber auch hier muss man vorsichtig sein: In der Schweiz sind sich viele Menschen den Schnee gewohnt. In anderen Ländern und Städten sieht dies möglicherweise etwas anders aus. Ich habe gerade kürzlich mit jemandem aus Paris gesprochen. Wenn dort ein Zentimeter Schnee liegt, fällt, ein bisschen zugespitzt, der ganze Verkehr aus.
17:30 Uhr – Asiatisches Abendessen: Asia Wokgemüse (aus der Tiefkühltruhe) mit frischem, geschnetzelten Schweinefilet und Jasminreis.
Samstag, 30. Dezember:
17 Uhr – Zum Abendessen gibt es Maultaschen mit frisch geschmelzten Zwiebeln, schwäbischem Kartoffelsalat und einen Salat von der grünen Gurke. Leider waren die gekauften Maultaschen und der gekaufte Kartoffelsalat ein Reinfall, da konnten die geschmelzten Zwiebeln und der Gurkensalat nichts mehr retten. Der Teig der Maultaschen wirkte wie Gummi und der Kartoffelsalat war unangenehm essigsauer – ein totaler Reinfall.
Aber wir haben bereits seit 2 h einen Roastbeef-Braten bei 80 °C im Backofen. In 30 Minuten holen wir ihn heraus und werden uns einen Anschnitt gönnen. Bevor der Braten in das Rohr kam, habe ich ihn von allen Seiten scharf angebraten, damit kein Saft beim Garen auslaufen kann. Das Roastbeef ist für den morgigen Abend gedacht.
Sonntag, 31. Dezember: Silvester
Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen. Wir beginnen ihn mit einem späten Frühstück:
Im Südpazifik ist schon 2024
16 Uhr: Als weltweit Erste starteten die Menschen auf dem Südsee-Atoll Kiritimati ins Jahr 2024. Die etwa 7.300 Bewohner begrüßten bereits um 11.00 Uhr deutscher Zeit das neue Jahr. Eine Stunde nach Kiritimati feierten Neuseeland sowie die Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel.
Um 14.00 Uhr MEZ begann das neue Jahr in Teilen Australiens, darunter Melbourne. In Sydney erleuchtete vor der weltberühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses eine Mega-Lichtershow den Himmel. Allein im Hafenviertel wurden laut Organisatoren mehr als 13.500 Feuerwerkskörper gezündet. Zudem gab es von künstlicher Intelligenz generierte Lichterprojektionen.
Gigantische Lichterspektakel waren auch in vielen Metropolen Asiens geplant, darunter in Singapur, wo Tausende zum Feuerwerk um 17 Uhr MEZ an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline erwartet wurden.
1963 feierte „Dinner for One“ seine Geburtsstunde im deutschen Fernsehen.
Seit vielen Jahren gehört „Dinner for One“ zum 31. Dezember wie Feuerwerk und Sekt. Dabei hat der britische Klassiker mit Silvester rein gar nichts zu tun. Es geht schlicht um einen Geburtstag. In diesem Fall um den 90. Ehrentag der etwas altersverwirrten Miss Sophie.
Da alle Freunde der alten Dame bereits gestorben sind, sitzt sie allein an der langen Tafel. Aus diesem Grund bedient Butler James nicht nur, sondern mimt auch die vier geladenen Gäste – inklusive des Genusses von reichlich Alkohol.
17:20 Uhr – Zum halbwegs festlichen Abendessen gibt es Räucherlachsfilet und Garnelen und Champagner:
Vom Champagner genießen wir ab 20 Uhr alle Stündchen ein Schlückchen, sprich 1 Glas und hoffen, daß wir um Mitternacht noch wach sind.
Ab 22 Uhr wird in unserer Gegend schon kräftig die Pyrotechnik entfacht, wahrscheinlich für und von den Kinder.

Wir haben es geschafft – 24 Uhr: Prosit Neujahr!

Allen meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich
einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass sich wenigstens
einige Eurer und meiner Hoffnungen erfüllen werden.
Das ist einer meiner Wünsche: Winter wie in Kindertagen.
…. und so sieht derzeit der Winter in Nordschweden bei Klaus alias Diogenes
in Prinsnäs aus, mit Blick aus dem Wohnzimmer auf den See und die Saunatonne.
Herzlichst
Euer
Old Big Max
Fortsetzung folgt ………………….
PS.
Es ist ja schon Tradition, daß der TV-Sender 3 SAT 24 h lang
die Sendung Pop (Rock) Around The Clock bereits seit 5.30 Uhr ausstrahlt:
Unter vorstehendem LINK kann man sich die Videos auch wahlweise anschauen,
wann immer man möchte und ist nicht sklavisch an die Sendezeiten gebunden.
[In D / CH / A verfügbar bis: bis 30.11.2024]
…….. meine 25 meistgehörten Songs (Ohrwürmer) in 2023:
– Die Reihenfolge ist willkürlich entstanden –
– Ein Mausklick reicht zum Anhören, wenn man mag –
Mein Jahresausklang:
„Moon River“ – Clapton & Beck
Merle Haggard & Willie Nelson – „Okie from Muskogee“
Albert Lee & The Refreshments – “Sweet Little Lisa“
Chris Stapleton – “Tennessee Whiskey“
Sugarland – “Adalida“ (George Strait Tribute 2009)
Vince Gill – “One More Last Chance“
Eagles – „Tequila Sunrise“ (Live From Melbourne)
“The Weight“ – Featuring Ringo Starr and Robbie Robertson
Tommy Emmanuel – “Deep River Blues“ (Traditional / Doc Watson)
The Best Live Perform Ever!!! Jeff Beck – „A Day In The Life“ (Beatles)
Tommy Emmanuel – “Windy and Warm“ (John D. Laudermilk)
Johnny Cash – „Hurt“ (Michael Trent Reznor)
„
Sheryl Crow & Vince Gill – „Two More Bottles of Wine“ (Delbert McClinton)
BLACKBERRY SMOKE – “Ain’t Got the Blues“
Brooks & Dunn – “This Is Where The Cowboy Rides Away“ (George Strait Tribute 2009)
Keith Urban, Chris Stapleton and Vince Gill Shredding Guitars
Tanya Tucker, Brandi Carlile & Trisha Yearwood Perform „Delta Dawn“
at the 2019 CMT Music Awards
„Luckenbach, Texas“ (Back to the Basics of Love) Willie Nelson & Friends
John Mayer with Keith Urban – “Don’t Let Me Down“ (Lennon–McCartney)
Albert Lee & Band – “Don’t“ (recorded 1958 by Elvis Presley)
Charles Aznavour’s “Yesterday When I Was Young” by Willie Nelson
„TOGETHER AGAIN“ – Vince Gill
„Gin House Blues“ – Andy Fairweather Low with Eric Clapton
„Nessun Dorma“ – Jeff Beck. Live Guitar Festival Bridgeview 2010
+
……… und alle meine sonstigen Schlager der Woche.