
Schlager der Woche:
Purple Rain ist ein 1984 veröffentlichter Song des US-amerikanischen Musikers Prince, den er geschrieben, komponiert, arrangiert und produziert hat.
Ich liebe die kraftvolle Stimme von LeAnn Rimes,
eine tolle Künstlerin.
(Unter Benutzung meiner Kopfhörer
kommt ihre Stimme mitten aus
meinem Kopf – schön)
Liebe Leserschaft!
Montag, 30. Oktober:
Marianne ist kurz außer Haus und wird zum Frühstück ein Ensemble frischer Brötchen mitbringen.
An der Ostsee hat das große Aufräumen nach der Sturm- und Hochwasserkatastrophe begonnen. Pantaenius, der große Yachtversicherer, informiert:
Jedem Bootseigner, auch wenn er nicht direkt betroffen ist, blutet das Herz bei diesen Bildern. Das möchte keiner erleben, selbst wenn man bei PANTAENIUS versichert ist.
Heute wollen mich gegen 14 Uhr meine Enkelkinder Lea und Felix zum Rehaspaziergang abholen. Steffi, ihre Mutter, ist in Berlin bei Alex und Julia u. Familie.
11:45 Uhr – Mein Smartphone klingelt und meine Enkel sagen den gemeinsamen Spaziergang mit mir ab, weil Lea stark erkältet ist und mir beide nicht die Bazillen übertragen möchten, was ich sehr umsichtig und richtig finde.
17 Uhr – Abendessen:

ein Schuß Olivenöl, Balsamico u. Mozzarellasalz kamen auch noch drüber
Dienstag, 31. Oktober:
Ich bin dem minimalistischen Musikstil von J.J. CALE schon seit 1976 verfallen, als er seinen Song Cocaine herausbrachte, den allerdings Eric Clapton im Jahr 1979 auf seiner LP Slowhand erst so richtig zu einem Welthit zur Geltung brachte.
Wikipedia: John Weldon „J. J.“ Cale (* 5. Dezember 1938 in Oklahoma City, Oklahoma;
† 26. Juli 2013 in La Jolla, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Musiker und Komponist.
Er zählt zu den Begründern des Tulsa-Sounds, stilistisch zwischen Rockabilly, Blues, Jazz und Country einzuordnen.
Er spielte oftmals alle Instrumente seiner Aufnahmen selbst.
Typisch für Cale sind kurze, eher sparsam instrumentierte Songs.
Die Texte sind oft lakonisch und wurden ohne jedes Pathos vorgetragen,
so dass seine Musik für typischen Rock zu ruhig ist.
Dafür sind die Details der Musik sehr sorgfältig ausgearbeitet.
Eric Clapton beschrieb in einem Interview diesen Stil: „… really, really minimal …, it’s all about finesse.“ – „… wirklich sehr minimalistisch …; das Wesentliche sind die Feinheiten.“
Cale war mit der Gitarristin Christine Lakeland verheiratet, die an den meisten seiner Touren als Bandmitglied teilnahm. J. J. Cale starb im Juli 2013 in der Nähe von San Diego nach einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Mission San Luis Rey Cemetery in San Diego.
J. J. Cale und Eric Clapton veröffentlichten im November 2006 das gemeinsame Album The Road to Escondido, das 2008 mit einem Grammy als Best Contemporary Blues Album (Bestes zeitgenössisches Bluesalbum) ausgezeichnet wurde. Christine Lakeland spielt auf diesem Album Gitarre.
Titel 5, 7 u. 9 sind meine absoluten Favoriten von dieser CD.
Und nachfolgend eine CD, die ich von J.J. Cale bis dato gar nicht kannte – STAY AROUND.
Die CD erschien erst 2019, also 6 Jahre nach seinem Tod. Umso mehr habe ich intensiv hineingelauscht und als sehr angenehm empfunden:
2004 auf der Bühne von Cain’s Ballroom in Tulsa, Oklahoma, USA
Die Dame an der Gitarre ist Christine Lakeland, seine Frau/Witwe.
Bei diesem 9-Minuten-Stück geht der Rhythm & Blues immer wieder mit mir durch.
Zum Abendessen gegen 17:30 Uhr müssen wir uns noch zwischen Fleischkäse mit Rahmspinat, Spiegelei und Salzkartoffeln oder Maultaschen mit geschmelzten Zwiebeln und Kartoffelsalat entscheiden:
18:15 Uhr – Heute ist ja Halloween. Es ist bereits stockdunkel, aber bisher sind noch keine Aktivitäten durch Kinder aufgefallen.
Genau in diesem Moment klingelt es bei uns. Entwarnung, es ist unser Nachbar, nebst Sohn. Süßes oder Saures wird Marianne gefragt. Zufällig hat sie die guten Gummibärchen aus der Apotheke griffbereit, die sündhaft teuer sind. Vater und Sohn greifen begeistert zu und sind von dem guten Geschmack überzeugt, viel besser als Haribo Goldbären.
Ich nasche gelegentlich auch 1 oder 2 Fruchtsaftbären.
Mittwoch, 1. November:
Allerheiligen = Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
Book Faded Brown / Lied von The Band
Another autumn night, it’s getting chilly
Birds are gathering: ‚round, getting ready
The moon and the sun are both so heavy
Barely off the ground
He’s turning the wheels of his daddy’s plow
Sowing the land that’s been handed down
Singing a song from a book that’s faded brown
Mary she’s on the step, she’s waiting
Hair is like a light from heaven
The family comes together now
Believe in what they found
Grace is said at the table round
A prayer before they settle down
Side by side in a book that’s faded brown
Have you ever wondered why
There’s a rainbow in the sky?
It’s all the tears that God has been crying
And it leaves the world
And it leaves the world
With a rainbow for a crown, oh
Those that said, said they’re the outsiders
Are only easy riders on a
Horse that’s going lame
For the way of the world is upside down
They can all hold handswhen
They walk through town
Side by side with a book that’s faded brown
Have you ever wondered why
There’s a rainbow in the sky?
It’s all the tears that God has been crying
And it leaves the world
And it leaves the world
With a rainbow for a crown, oh
By the way have I told you already
That his parents were buried by
A tree that they loved
The way of the world is upside down
Even the flowers stood without a sound
Pressed together in a book that’s faded
Pressed together in a book that’s faded
Pressed together in a book that’s faded brown
Nachträge von gestern:
Den Hafen Unteruhldingen habe ich oft wegen seiner guten Gastronomie angelaufen:

O-Ton Philipp:
„Meine ‚Seesucht‘ möchte ich mit Euch teilen. Alleine auf kleinem Boot, setze ich mir immer entferntere Ziele. Mit wenig Geld und viel Begeisterung versuche ich mich als Segler weiter zu entwickeln. Mein Ziel, Einhand und nonstop um die Welt zu segeln. Begleitet mich auf den Etappen zu diesem ehrgeizigen Ziel.“
…….. so sieht es derzeit am Rande der Biskaya aus:
Bei der Wetterlage muss auch Philipp noch Geduld beweisen, bevor er über die Biskaya starten kann.
Der Start bei der Transat Jacques Vabre über den Atlantik ist auch ohne die IMOCA-Klasse spektakulär, bei bis zu 35 Knoten Wind, erfolgt.
Insbesondere die 44 Teilnehmer der Class 40 mit Lennart Burke und Melwin Fink lieferten irre Aufnahmen.
Am Sonntag ist der Start der Transat Jacques Vabre erfolgt, allerdings nicht wie geplant. Die Aussicht auf einen 80-Knoten-Sturm hat das Programm durcheinandergewirbelt. Nur die fünf Ultim-Trimrane absolvieren den geplanten Kurs ohne Änderungen. Sie sind so schnell, dass sie dem Unwetter ausweichen können.
Die sechs Ocean Fifty Trimrane und die 44 Class 40 segeln dagegen in einer ersten 300-Meilen-Etappe von Le Havre die Küste der Bretagne entlang runden die Ecke von Brest und steuern nach Lorient. Von dort soll dann später der eigentliche Sprung über den Atlantik erfolgen. Die IMOCA harren weiter, bis auf unbekannte Zeit, im Starthafen aus und warten, dass sich das Wetter beruhigt.
Das ist jetzt schon die 5. eMail, die ich zu diesem leidigen Thema erhalte. Hoffentlich geht das morgen nun geräuschlos über die Bühne.
17:15 Uhr – Marianne weckt mich zum Abendessen. Ich hatte mich ein wenig hingelegt und war tief entschlummert.
Ja, wir haben Fleischkäse mit Spiegelei, Rahmspinat und Salzkartoffeln gegessen:
19:15 bis 20 Uhr – Ich eröffne die Skype-Winterkonferenz:
Donnerstag, 2. November:
Porsche-Arena
Hoffnungsträger Tim Anthofer bei der Holzfäller-WM
Von Vinzenz Kuntze
Donnerstag, 2. November 2023, 06:01 Uhr
Am kommenden Wochenende findet in der Porsche-Arena in Stuttgart die Timbersports-WM statt. Tim Anthofer lebt und studiert in Rottenburg. Er gehört zu den deutschen Hoffnungsträgern.
Rottenburg/Stuttgart – Tim Anthofer schabt ganz vorsichtig die oberste Holzschicht seiner selbst errichteten Trainingsplattform ab. Denn der Boden wird durch den immer wieder eintretenden Regen rutschig und die Gefahr einer Verletzung steigt. Er greift zu seiner favorisierten Trainingsaxt, poliert sie und schlägt sie anschließend mit voller Wucht in das vor ihm stehende Holz.
Heute soll endlich das Kuddelmuddel um die Übernahme meiner alten Mobilfunk-Telefonnummer der Telekom beendet sein. Es bleibt also bei:
11:45 Uhr – Wir bereiten uns auf unsere große Einkaufsrunde vor:
12:15 Uhr – Abflug
Käsesorten, die wir immer öfter bei ALDI einkaufen:
Wenn wir heutzutage durch die Lebensmittelkassen durch sind, stellen wir fest, dass wir annähernd doppelt soviel bezahlen müssen, wie vor einem Jahr.
15:15 Uhr – Wieder zu Hause.
Hella, meine Cusine, brachte 1963 die erste Beatles LP PLEASE PLEASE ME mit dem Titel TWIST & SHOUT aus ihrem Englandurlaub mit nach Hause und machte aus mir einen ewigen Beatles-Fan.
Ich besitze alle Beatles Studio LPs. Das beantwortet alle Fragen, wer mich musikalisch beeindruckt hat. Seit 1990 hat sich mein Musikgeschmack mehr zu Rhythm & Blues und Country-Music geführt, doch war ich ein Fan der Fabulous 4 der ersten Stunde und bin es heute noch.
17:15 Uhr – Zum Abendessen bereiten wir uns Rinderhackfleisch-Soße (500 g Hackfleisch) mit 300 g Champignons, 1 rote geschälte Paprika, 1 Zwiebel, 100 ml Sahne, Salz, Pfeffer, 1 Prise Chilli und Birkel Saucelli oder Fusilli zu:
Freitag, 3. November:

wenigstens die Windrichtung aus NW stimmt, das wäre Halbwind auf Bb-Bug,
doch zum Wochenende schickt Rasmus erneut 8 bis 10 Bft. auf die Biskaya zu.
Also nicht leichtsinnig werden, denn das ist ja bekannterweise kein Mut
und Vorsicht ist auf See keine Feigheit, sondern eine Tugend.
Meines Erachtens könnte Philipp morgen zurück nach Camaret-sur-Mer, wenn er das wollte.
Jan hatte mir berichtet, dass Philipp dort einige Segler angetroffen hatte,
mit denen er gerne die Wartezeit weiterhin verbracht hätte.
Segler finden schnell Kontakt untereinander.
Mit folgender Merkhilfe kan man die Knoten schnell in Beaufort umrechenen.
60 Kn : 5 = 12, also 1 Bft. abziehen = 11 Bft.
……. diese Merkhilfe (haben wir von Hotte gelernt).
Sie ist für diejenigen, die Windstärken
nur in Beaufort verinnerlicht haben.
Das Ergebnis ist immer kaufmännisch auf
eine runde Zahl auf- oder abzurunden.
Mit m/s oder Km/h als Windmaßeinheit habe ich mich nie anfreunden können.
Auf Charterbooten sind die Windmessinstrumente meist auf
Knoten (Kn) eingestellt, deshalb sind diese Merksätze so hilfreich.
Mich darf man nachts aus tiefem Schlaf wecken,
und ich kann Knoten in Beaufort blitzschnell umrechnen.
Zum Abendessen um 17:30 Uhr machen wir uns heute wieder einmal Lachsforelle mit Fenchel-/Möhren-Streifen in Sahnesoße mit Gemüsebrühe und Jasminreis:

Samstag, 4. November:

wird Philipp sicherlich etwas an die Nerven gehen.
Zum Abendessen, um 17:30 Uhr, gab es Räuchermatjesfilets in weißer Sauce mit Pellkartoffeln und 1 Bier:
Sonntag, 5. November:
Countdown zu 15 Uhr:
O-Ton Philipp: Auf meinem Weg nach Süden werde ich weiter von schlechtem Wetter aufgehalten. Ein angekündigter Orkan mit Rekordgeschwindigkeiten ist im Anmarsch.
Ich verhole mich nach Brest und was dann passiert, seht ihr im Video.
Werden die QUEEN und ich den Orkan unbeschadet überstehen?
Philipp und seine AFRICAN QUEEN sind unbeschadet,
aber mit etwas Bangen und Herzklopfen,
durch diese Orkannacht gekommen.
Zum Abendessen gibt es Köttbullar mit Preiselbeeren und Kartoffelpürree:
Unbedingt das Maggi oder Knorr Fix für Köttbullar einbinden.


Wir hatten uns für Maggi entschieden.
Herzlichst
Euer
Old Big Max
Fortsetzung folgt ………………….