
Liebe Leserschaft,
Montag, 14. Juli: Nationalfeiertag in Frankreich
Was so 4 Sommerurlaube an der Côte d’Azur in 1962 – 1965 für Spuren in mir hinterlassen haben. Ich hege eine tiefe Zuneigung zur Französischen Bevölkerung. Mit den Engländern geht es mir sehr ähnlich, denn dort habe ich zuvor von 1958 – 1961 meine Sommerurlaube verlebt. In beiden Ländern hatte ich nette Begegnungen mit Erwachsenen und Jugendlichen, von denen keiner Deutsch sprach. Ich mußte mich sprachlich durchwurschteln, was mir jedes Jahr etwas leichter viel. Meine Schulnoten wurden in beiden Fächern sprunghaft besser.
Es gibt wieder ein Standortsignal von der SY KiWi:

und läuft nach ca. 10 sm um ca. 12 Uhr in Ålbæk ein:
Beschreibung Marina
Die Marina Aalbaek Havn liegt im gleichnamigen Ort am Kattegat in Dänemark. Kapitäne können hier nach einem ausgiebigen Törn auf dem Meer anlegen. In der Umgebung befindet sich eine Tourist-Info, zudem ist eine Grillmöglichkeit direkt vor Ort. Skipper sind in der Marina bestens versorgt: ein Restaurant ist vor Ort, ein Geldautomat ist vorhanden, öffentliche Verkehrsmittel halten direkt davor und ein Imbiss ist vorhanden. Skipper die dreckige Wäsche mit auf dem Schiff haben, freuen sich über den Wäschetrockner und die Waschmaschine am Hafen. Wer verschiedene sanitäre Einrichtungen benötigt, der findet WCs sowie Duschmöglichkeiten bei der Marina. Der Tiefgang darf hier maximal 3 Meter betragen. Bei der Marina befindet sich eine Slipanlage. Die medizinische Versorgung ist durch eine Apotheke und einen Arzt vor Ort gedeckt.
Bei ‚Mein Schiff 3‘ stimmen die Daten nicht, denn man ist in Liverpool und nicht in Bristol.
Bristol wurde gar nicht angelaufen.

I cross my fingers!
TUI: Seit Mai 2019 ist Panagiotis „Panos“ Varotsos Kapitän der Mein Schiff Flotte von TUI Cruises – ein echter Kindheitstraum, der für den gebürtigen Athener in Erfüllung ging. Bereits als kleiner Junge liebte er es, die Ozeanriesen im Hafen von Piräus zu bestaunen. Seit 1998 fährt er zur See, 2011 heuerte er bei TUI Cruises an. Heute lebt er abwechselnd in Griechenland und auf den Philippinen. Besonders schätzt er an seinem Beruf die Möglichkeit, täglich neue Orte zu entdecken – am liebsten in Asien, seinem Lieblingsfahrtgebiet.
Häfen wie Singapur, New York und Piräus zählen zu seinen Favoriten.
Seefahrer mit Seele: Obwohl der Alltag an Bord hektisch sein kann, findet Kapitän Varotsos Ruhe bei Jazzmusik und beim Blick auf das offene Meer. Sein Lieblingsplatz: die Außenalster Bar mit Blick auf die See. Besonders berührt hat ihn eine Erneuerung des Eheversprechens eines 80-jährigen Paars – nach 55 gemeinsamen Jahren.
Und wer seinen Geheimtipp in Piräus sucht: Das „Flying Pig“ mit über 100 Biersorten.
Dienstag, 15. Juli:

– in Bristol war das Schiff auf dieser Reise nie, und der letzte Hafen war Liverpool
Mittwoch, 16 Juli:
Liebe Angela,
so kann der Tag beginnen.
Ich lasse das heute Mittag überprüfen. Habe keine Bedenken, denn ich fühle mich ganz wohl.
Herzlichst Manfred
12:30 Uhr – Quartalsbesuch beim Kardiologen. Nach gründlicher Untersuchung meint meine Kardiologin, dass die Chirurgen ordentlich gearbeitet hätten – alles sieht gut und arbeitsfähig aus. Aber sie meinte auch, ich solle mich mehr bewegen.
Leben wie Gott in Frankreich:
Es gibt News zu Philipp Hympendahl. Er befindet sich wohl in einer Regatta rund Irland und England/Schottland.
In Pool befindet sich Philipp wohl, weil es Reparaturen am Boot erfordert. Wenn das erledigt ist, dann startet er neu von Pool aus und muss dort wieder ankommen. Es dürfen während der Regatta keinerlei Häfen angelaufen werden. Also pausieren nur vor Anker.
Hier seine Shorts als Update:
Ich finde noch keine Internet-Adresse bzw. Informationen für diese Regatta!
Das Fußballspiel Norwegen gegen Italien endete 1 : 2
Donnerstag, 17. Juli:
Skagerrak:
Nördliche Winde 3 bis 4, später schwachwindig, anfangs
Schauer- und Gewitterböen, See anfangs 0,5 Meter.
Kattegat :
Nördliche Winde um 4, später abflauend, anfangs Schauer-
und Gewitterböen, See anfangs 0,5 Meter.
Die Daten von ‚Mein Schiff 3‘ sind aktualisiert worden und finden meinen Beifall:
Silke & Stefan und der Bulli sind inzwischen in Österreich und damit wieder auf Heimatkurs zur Schwäbischen Alb – Gute Reise!
Schlimme Nachrichten aus Heiligenhafen:
Irgendwie keimte in mir der Gedanke auf, Schiff und Besatzung zum Hafenfest nach Heiligenhafen einzuladen. Vielleicht wechseln sie danach die Seiten und wollen gar nicht mehr zurück. Eine Aufgabe gäbe es auch: Einsatz als Wachschiff zu den Schießgebieten Todendorf und Putlos der Bundesmarine (welch‘ eine Ironie) – im Rahmen einer neu zu definierenden Deutsch-Russisch Baltischen Freundschaft (und natürlich aller anderen Anrainer-Staaten) – warum denn nicht? Endlich einemal Geld für gemeinsame Aktivitäten, denn für Waffen auszugeben.
Eltern: Schickt Eure jugendlichen Kinder zum Urlaub allein ins fremdsprachige Ausland, damit sie lernen, dass sie die Ausländer im Ausland sind.
Schon John Lennon (* 9. Oktober 1940 in Liverpool; † 8. Dezember 1980 in New York) hatte die Vision vom Weltfrieden: Just Give Peace A Chance
Trigema-Patriarch im Krankenhaus
Wolfgang Grupp versuchte, sich das Leben zu nehmen
Wolfgang Grupp ist seit einigen Tagen im Krankenhaus. Heute wird ein Brief von ihm bekannt, was geschehen war:
Unglück in Italien Rekord-Fallschirmspringer Felix Baumgartner ist tot
Von t-online, sow, flv / aktualisiert am 17.07.2025 – 21:00 Uhr
Der Extremsportler stürzte bei einem Gleitschirmsprung in Italien in einen Pool und starb. Die Umstände des Unglücks sind bislang unklar.
Felix Baumgartner hat in Italien einen Gleitschirmsprung absolviert – und nicht überlebt. Wie zuerst die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete und die Feuerwehr der ostitalienischen Region Marken bestätigte, starb der 56-Jährige bei einem Sprung an der Küste von Fermo.
Baumgartner wurde international bekannt durch seinen spektakulären Stratosphären-Sprung am 14. Oktober 2012. Dabei sprang der österreichische Extremsportler aus einer Höhe von knapp 39 Kilometern über der Erde aus einer Kapsel, die mit einem Heliumballon aufgestiegen war. Baumgartner durchbrach beim freien Fall als erster Mensch im Alleinflug die Schallmauer und erreichte eine Geschwindigkeit von über 1.300 km/h.
Nun warte ich auf 21 Uhr und schaue mir das EM Frauenfußballviertelfinalspiel Schweden gegen England an – sicherlich ein Knüller.

dann ging es ins Elfmeterschießen.
78 Minuten führten die Schwedinnen 2:0. Die Engländerinnen legten in der 79. uns 81. Minute nach und erzielten den Ausgleich.
Freitag, 18. Juli:
Es gib einige Bilder nachzureichen:
Vorhersage gültig bis Samstag früh:
Engl. Kanal Westteil : Westliche Winde 3 bis 4 Bft, Nebelfelder, See 1 Meter.
So, inzwischen habe ich mich bei Philipp auch wieder in sein PedictWind eingefuchst:

zu den weißen Punkten gibt es immer einen Kommentar
(seine Atlantikrunde ist auch noch zu sehen)


höchstens 30 bis 35 Km/h = 5 Bft anzutreffen (GELB).

21 Uhr – Jetzt wartet die Schweiz auf die Wiederkehr des Wunders von Bern. Anpfiff zum Viertelfinalspiel der Frauen Spanien gegen die Schweiz:
Die beiden Siegtore fielen in der 66. und 71. Minute.
Die Schweizerinnen verteidigten 65 Minuten tapfer das 0:0 und ließen den amtierenden Weltmeister nicht ins gewohnte Spiel kommen. Das erneute Wunder von Bern fiel aus, aber die Schweizerinnen wurden vom Publikum gefeiert. Selbst die Polizeistunde wurde in dieser Nacht aufgehoben, damit die Eidgenossen ihre Fußballdamen hochleben lassen konnten.
Samstag, 19. Juli:

Vom Mailbu zum Carthago
(noblesse oblige)
Ich wünsche Euch gute Reisen
und schöne Aufenthalte.
12 Uhr
SY Waltzing Matilda sehe ich noch im Westhafen von Læsø liegen:
……. und SY KiWi bewegt sich derzeit auf Kurs 107° mit 4,5 Kn Speed bei NE-Wind um 3 – 4 Bft. wahrscheinlich auf die Insel Ruhnu zu:
Von Philipp und seiner SY AFRICAN QUEEN gibt es schon seit fast 24 h kein aktuelles Signal mehr. Er scheint in der Bosahan Cove auszuspannenund den Durchzug des Tiefdrucckgebietes abzuwarten (s.u.):
16:45 Uhr
Ich habe mich schon lange nicht mehr an der DP07 Konferenz beteiligt, also gebe ich einmal ein Lebenszeichen:
21 Uhr
Nun wird noch der 4. Halbfinalgegner im Spiel zwischen Frankreich und Deutschland gesucht. Obwohl mein Herz für die Deutschen Damen schlägt, bin ich der Meinung, dass es diesmal den Fränzösinnen gelingen wird, die Deutsche Mannschaft zu besiegen.
Mal sehen, bei welcher Mannschaft
die Champagnerkorken knallen werden?
Die Presse, die die Spielerinnen nach dem Schwedenspiel, das sie 4:1 verloren hatten, so verrissen hatten, sind nun voll des Lobes und des Wunders von Basel. Ich kann die Journaille nicht mehr leiden.
Wikipedia: Der Ausdruck Journaille ist im deutschen Sprachraum eine abwertende Bezeichnung für Journalisten. Es handelt sich um eine Wortneubildung vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Anlehnung an das französische Wort Kanaille und bedeutet so viel wie „Presse-Gesindel“ oder „Presse-Pack“. Das Wort benennt in unscharfer Abgrenzung Journalisten in ihrer Gesamtheit oder als einzelne, die herabwürdigende und skandalisierende Un- oder Halbwahrheiten verbreiten, insbesondere in Boulevardmedien. Dabei werden sie als verantwortungslos, sensationshungrig oder unlauter agierend gedeutet. Im Einzelfall werden ihnen auch demagogische bzw. politische Motive zugeschrieben.
Sonntag, 20. Juli:
Ich bin noch ganz hin und weg vom gestrigen Spiel
unserer Fußballdamen – was für ein Einsatz

Ich vermute Waltzing Matilda läuft unter Maschine,
denn 2 Bft. Wind aus 133°, also hoch am Wind,
würden Waltzing Matilda nicht mit 5 bis 6 Knoten Speed voranbringen.
Lieber Carsten, es soll Dir nie schlechter ergehen, als Gestern.
Carsten war ein Segelkamerad in Sichtweite am Steg 3 in Heiligenhafen.
18:45 Uhr
SY Waltzing Matilda läuft gerade in Grenaa ein.
Philipp vertreibt sich die Warterei auf besseres Segelwetter mit der Erstellung von Shorts:
Will er in der Regatta bleiben, darf er nicht an Land, in Häfen oder nur an Bojen – nur ankern ist erlaubt.