
Liebe Leserschaft,
Montag, 19. Mai:
ab 14 Uhr – Spaziergang mit meiner Tochter und Tiefgaragenschlüssel unserer neuen Schließanlage bei den Wohnstätten abholen!
Danach entführte mich Steffi an den Pfaffensee, nördlich von Stuttgart-Vaihingen. Ein Kleinod für Wanderer.

Es war nur eine Runde von 2 Kilometern, die für mich sehr anstrengend waren. Lag es am sommerlichen Wetter oder was? ich war froh über jede Bank am Wegesrand. Der Uferweg war eigentlich schön schattig, aber dennoch habe ich ganz schön geschwächelt.
Als Radweg durfte der Uferweg nicht genutzt werden, dennoch trafen wir einige Radfahrer an. Man mußte am Ufer auch oft verweilen, weil die Ausblicke so schön waren:
Nach der schönen Runde zu Fuß fuhren wir noch nach Vaihingen zu einer Eisdiele und bestellten uns 2 Eisbecher und eine Flasche Pellegrini. Steffi wählte einen Bananenbecher und ich einen Joghurtbecher. Verzehren mussten wir das Eis auf den einfachen Bänken vor der Eisdiele auf dem Gehsteig. Personell kamen wir uns wie auf dem indischen Subkontinent vor. Ich muss mich an Multi Kulti immer noch gewöhnen.
Liebe Steffi, vielen Dank für den schönen Ausflug.
Um 18:30 Uhr setzt mich Steffi wieder vor unserer Haustür ab. Es dauerte nicht lange und ich habe mich auf meinem Bett ausgestreckt. Gegen 23:30 Uhr war ich dann wieder ‚an Deck‘.
Dienstag, 20. Mai:

Mittwoch, 21. Mai:
Endlich habe ich die beiden Funk-Pakete für Edewecht Radio gepackt, und die gehen nun unverzüglich auf die Post. Marianne hat die restlichen 7 durchsichtigen Klebestreifen lösen können, mit denen die Postpakete verschlossen werden (je 4). Ich hatte gestern nur einen ablösen können – fürchterliche Fummelei, doch Mariannes Finger sind etwas filigraner.
Aus Dänemark flattern schöne Urlaubsgrüße zu mir. Absender: Meine LiWi’s

an der Nordsee ziemlich auf der Mitte von Jütland
rd. 20 sm (37 Km) südlich von Thorsminde
15 Segeljahre an der Ostsee ziehen wie ein Film an mir vorbei – das waren gute Zeiten.

kleine Sprachhilfe = Alter Hafen
und Gammel Dansk ist ein alter Dänischer Magenbitter
11:15 Uhr
Vereinzelte Donner sind aus der Ferne zu vernehmen.

haben es doch einige kleine Zellen zu uns geshafft, aber das reicht der Natur nicht aus
Nun öffnen sich doch noch die Himmelsschleusen und der Regen plätschert ca. 30 Minuten auf uns herab. Blitz und Donner wechseln sich ab. Die Luft kühlt sich angenehm ab.
Aus den 30 Minuten wurden dann plötzlich doch ergiebige 6 h, und Nachschub aus Frankreich scheint uns auch noch zu erreichen.
17 Uhr
Soeben habe ich erneut in die Webseite von James Wharram (†) geschaut und bin beim TIKI 30 MOKU hängengeblieben:
Auf YouTube habe ich dann noch den Baufortschritt des TIKI 30 Eärendil gesehen. So ein Boot hätte ich auch gerne gesegelt:
Elisabeth u. Wilhelm legen nochmal aus Sondervig/DK nach:
……….. sehr beeindruckend
19 Uhr
Gleich werde ich unsere Jitsi-Konferenz eröffnen. Wir waren ein lustiges Quintett.
Donnerstag, 22. Mai:
Windwarnungen vom DWD für die Deutschen Küsten: 7 bis 8 Bft. teilweise auch 10 Bft.
Siggi hat MS CRAZY zu Wasser gebracht: Das sind immer anstrengende Tage.
Freitag, 23. Mai:
Samstag, 24. Mai:

Zur Sendung um 19:45 Uhr hat DP07 wieder Strom.
Ich habe Jörg meine beiden alten Funkgeräte geschickt.
Hoffentlich kann er sie noch gebrauchen, sicherlich.
Kreis Böblingen. Es ist das trockenste Frühjahr in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das bekommt auch der Kreis Böblingen deutlich zu spüren: „Es ist bisher nicht mal die Hälfte an Regen gemessen worden, wie sonst üblich“, sagt Marianne Häfner-Lohrer vom Amt für Landwirtschaft und Naturschutz beim Böblinger Landratsamt. Der kurzzeitige Regen in dieser Woche bringe den Kulturen schon etwas, „aber wenn es weiter trocken ist, dann war das nur ein Tropfen auf den heißen Stein“.
Sonntag, 25. Mai:
Stefan hat’s einfach drauf. Sein Bulli Van-Projekt geht rasch voran:
Sindelfingen bekommt heute ein neues Stadtoberhaupt. Die Stichwahl wird auf jeden Fall einen jungen Oberbürgermeister ins Rathaus bringen – vielleicht sogar den jüngsten.
Stichwahl in Sindelfingen bei OB-Wahl
Das wäre ein Paukenschlag: Der nächste Oberbürgermeister von Sindelfingen (Kreis Böblingen) könnte der jüngste in ganz Baden-Württemberg sein. Am kommenden Sonntag ist Stichwahl. Der Stimmenkönig des ersten Wahlgangs, Max Reinhardt (FDP), will seinen Herausforderer Markus Kleemann (CDU) übertrumpfen. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf Rennen ab.
Erster Wahlgang mit knappem Ergebnis
Schließlich trennten nur 273 Stimmen Abstand die beiden beim ersten Wahlgang am 11. Mai. Die Sindelfinger Bürgerschaft hat nun die Wahl zwischen dem 25-jährigen, dynamischen Stadtgewächs Reinhardt – er holte 37,0 Prozent der Stimmen. Und dem derzeit amtierenden Bürgermeister von Oberstenfeld, dem 40-jährigen Markus Kleemann – er kam auf 35,4 Prozent. Den dritten Platz belegte der ebenfalls 40 Jahre alte Lukas Rosengrün (SPD) mit 22,6 Prozent der Stimmen.
Sindelfingen
79 Stimmen Unterschied: Markus Kleemann gewinnt OB-Wahl-Krimi
Der Bürgermeister von Oberstenfeld holt in der Stichwahl 50,24 Prozent und gewinnt das Sindelfinger Herzschlagfinale gegen Max Reinhardt.
Von Jürgen Wegner / Sonntag, 25. Mai 2025, 22:00 Uhr
Sindelfingen. Nervenschlacht, Herzschlagfinale. Wörter dieser Art sind am Sonntagabend im Sindelfinger Rathaus reichlich gefallen. Sie beschreiben treffend, was sich in der knappen Stunde abgespielt hatte, nachdem die Wahllokale geschlossen waren. Markus Kleemann ist Sindelfingens neuer Oberbürgermeister. 8137 Stimmen und 50,24 Prozent sind es am Ende für ihn, Max Reinhardt erhielt 8058 Stimmen und damit 49,76 Prozent – bei insgesamt 43709 Wahlberechtigten. „Ich bin überwältigt“, war einer der ersten …………….
Aus dem Rathaus
Die Stadt Sindelfingen bleibt weiter schuldenfrei
Erwartungsgemäß hat der Gemeinderat den Entwurf zum Doppelhaushalt 2025/26 mit großer Mehrheit verabschiedet. Der Haushalt steht für dieses und die kommenden Jahre unter dem Vorzeichen anfallender Ergebnis-Defizite, die durch Griff in die liquiden Mittel ausgeglichen werden. Die liquiden Mittel sind mit rund einer halben Milliarde Euro noch mehr als üppig vorhanden. So kann die Stadt selbst die anstehenden Investitionen im dreistelligen Millionenbereich für die nächsten Jahre stemmen.