Bulletin 2022/01: Aller Anfang ist schwer …..

Meine Synapsen müssen erst einmal wieder in Schwung kommen.

Liebe Leserschaft!

…… meine Synapsen müssen erst einmal
wieder richtig in Schwung kommen ……

Samstag, 1. Januar 2022:

Fast ein Jahr lang habe ich keine Bulletins mehr geschrieben, weil meine alte Homepage geschrottet ist. Nun muss ich wieder einen neuen Anlauf nehmen.

1. weil ich aus der Übung gekommen bin und
2. weil es noch an Inhaltsstoffen mangelt.


Seit einiger Zeit treibt mich das Thema Vanlife um:

Bulli
Kastenwagen

VW-Bulli oder Kastenwagen lautet hier die grundsätzliche Frage. Der VW-Bulli scheint mir für meine Altersklasse doch etwas beengt zu sein, zumal für 2 Personen.

Ein Kastenwagen auf Basis eines Fiat Ducato, Peugot Boxer, Citroën Jumper, Ford Transit, VW Crafter oder gar ein Mercedes Sprinter,
sind die gängigsten Modelle.
Ein Besuch auf der Webpage der Vanlife Manufaktur lohnt sich:

Natürlich könnte ich mich auch für ein
ordentliches Gebrauchtfahrzeug erwärmen.


In den letzten Tagen habe ich an den Untermenüs zu meinem Music Folder (Ordner) gearbeitet und bin tief in mein Musikarchiv und bei YouTube eingestiegen. Wenn mich die Musik erst einmal wieder voll in ihren Bann gezogen hat, dann werden die Nächte kurz.


Im letzten Quartal 2021 habe ich den YouTuber Philipp Hympendahl, mit seiner SEESUCHT, aufmerksam verfolgt:


Philipp (JG 1968) am Ende seines
„Herbsttörn ins Ungewisse“
Rund Jütland 2021 via Limfjord
Philipps Segelyacht heißt AFRICAN QUEEN

Philipp ist ein Freund meines Segelkameraden Jan, Eigner der
SY EISWETTE. Ich kenne ja Philipp nicht persönlich, dafür kannte ich aber seinen Vater Klaus. Schon deshalb ist mir Phillipp ungemein sympathisch, denn der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm:

Klaus Hympendahl (* 27. Juli 1939 in Hamburg; † 21. Februar 2016 in Buenos Aires, Argentinien) war ein deutscher Autor, Expeditionsleiter und Weltumsegler.
Ich habe Klaus immer wieder einmal auf der Boot in Düsseldorf getroffen und nette Gespräche mit ihm gehabt.
Er war auch der Expeditionsleiter der Lapita Voyage, eine sehenswerte Reportage:

Die Lapita-Voyage 2008/09 war eine Expedition mit zwei nachgebauten polynesischen Katamaranen auf den Spuren des Migrationspfades der frühen polynesischen Seefahrt, die er zusammen mit James Wharram und Hanneke Boon organisierte. Mit dieser Expeditionsreise von den Philippinen zu den polynesischen Inseln Anuta und Tikopia trat er den Beweis an, dass Polynesien von Asien aus besiedelt worden sein könnte.

Teil 1v3
Teil 2v3
Teil 3v3

Sonntag, 2.Januar:

Helmut ist gelegentlich in Heiligenhafen

Dienstag, 4. Januar:

Heute Abend habe ich am Telefon noch eine Nachhilfestunde bei meinem Sohn in Berlin genommen, um einige Feinheiten an meiner Homepage zu üben. Dabei kommen wir immer vom 100. ins 1000ste. So auch heute. Plötzlich sind wir bei Paul Temple gelandet, einer Kriminal-Hörspielreihe, die nach WW2 die Straßen leergefegt hatte, weil jeder vor dem Radio saß, jeden Montagabend, um 20:30 Uhr. Mein Sohn wird im Internet sofort fündig, denn es gibt die Reihen auf jeweils 6 CDs.

….. muss ich haben, aber bitte die
dt. Fassung mit René Deltgen

Mittwoch, 5. Januar:

Heute ist mir etwas nettes gelungen, worum mich einige meiner Stammleser gebeten haben. Sie fragten, ob ich nicht die alten Bulletins in meinen Segel-Ordner einstellen könne. Erst musste ich verneinen, doch heute Morgen habe ich die Links zu den Winterbulletins 2012/2013 und das ganze Jahr 2013, sowie die Winterbulletins 2013/2014 auf einer meiner Dateisicherungen gefunden (das World Wide Web scheint nichts zu vergessen). Alex und ich (mehr Alex), wir gewinnen immer mehr Know How, was mit meinen alten Homepages auf meinen Servern (IONOS) los ist. Auf alle Fälle scheinen meine Daten nicht zerstört worden zu sein, sondern sind noch auf den Servern vorhanden. Ich habe in alten Datenbeständen gewühlt und plötzlich habe ich alle Bulletins des Jahres 2013 auf meiner Sailing-Seite einfügen und öffnen können.
Aber so leicht , wie es scheint, ist es doch nicht oder mit einem solchen Aufwand verbunden, den wir uns nicht zumuten wollen. Aber kommt Zeit, kommt Rat bzw. Erkenntnis.

Na, wenn das kein glücklicher Tag war! Langsam hauche ich meiner Homepage wieder so etwas wie gelebtes Leben ein.

Donnerstag, 6. Januar: (Heilige drei Könige)

Heute schaue ich wieder der Vierschanzentournee in Bischofshofen zu. Ryoyu Kobayashi (Japan) gewann die Vierschanzentournee, verpasste aber den Grand Slam. Karl Geiger schrammte am Tagessieg und dem Gesamt-Podest vorbei:

Lindvik / Kobayashi / Granerud

Alex gelingt es auch heute, weitere Bodensee-Bulletins zu retten und im Ordner Sailing/Bulletin Archiv einzustellen.
Es sind die Jahre 2009 bis 2020. 2012 suchen wir noch.

Freitag, 7. Januar:

Für heute kündigt mir DHL die Lieferung meiner Paul Temple CDs an:

………… war doch noch nicht in der Post

Alex und mir, uns rauchen die Köpfe. Die Rettungsaktion meiner Bulletins ist konzentrationsmäßig überaus anstrengend, aber wir haben einen Durchbruch erreicht und werden wohl in den nächsten Tagen die Aktion vorerst abschließen können.

Seit einigen Monaten mutiere ich auch zum Café-Trinker. Ich schwärme für Segafredo-Espresso, den ich mir mit dem WMF Kult Espressokocher 300ml zubereite, (Espressomaschine für 6 Tassen, Cromagan Edelstahl mattiert, induktions- und spülmaschinengeeignet) dazu aufgeschäumte 3.5% Weidemilch aus dem Schwarzwald.
Das Ergebnis nenne ich meinen Schümli-Royal:

18:11 Uhr – Meldung von meinem Segelkameraden Jan:

„Um 10 war die OP, bin jetzt erst wach geworden und trage ein Bauchkorsett. Ich habe bei jeder Bewegung Schmerzen, doch schlimmer als ich dachte. Durch den Marathon wussten viele wer ich bin, es fing an mit den Narkoseärzten, die selber schon mal dabei waren. Es hat sich aber auch schnell herumgesprochen, dass ich ein Angstpatient bin. Eine Frau zur Narkosevorbereitung stellte sich als Ehefrau eines befreundeten Modellsegelkameraden vor. Sie las meinen Namen und sprach mich an. Ich hoffe dass die Schmerzen morgen weniger sind, an nach Hause kommen ist morgen, wie erst gedacht, bestimmt nicht zu denken.“
Gruß Jan

Jan war der Initiator und viele Jahre lang der Renndirektor des Düsseldorfer Marathons.

Jan in weißer Hose
Spyridon Zagaris (ehemaliger Bürgermeister von Marathon), Sonja Bertok (METRO GROUP Marathon Düsseldorf),  Jan H. Winschermann (Renndirektor METRO GROUP Marathon Düsseldorf), Kostas Panagopoulos (Präsident des griechischen Leichtathletik-Verbands SEGAS) und Ilias Psinakis (Bürgermeister Marathon)

18:30 Uhr – Mein Sohn, in Berlin, ist mehr als fleißig. Soeben stellte ich fest, dass er sogar die Night Writer’s Magazines von Atze, soweit vorhanden, eingestellt hat.

Samstag, 8. Januar:

12:30 Uhr – Meine Paul Temple CD-Box ist da. Das wird später ein nostalgischer Hörgenuss werden:

13:30 Uhr – Ich habe auch meine Baltischen Bulletins von 2001 bis 2008 retten können. Nun ist Old Big Max wieder ein glücklicher Mensch. Alex hat mich auf den richtigen Weg geführt.

Sonntag, 9. Januar:

Heute Morgen bekomme ich schon eine eMail um 05:30 Uhr von Jan.
Er schildert seine Fortschritte bei seiner Rekonvaleszenz.
Seine Fallpauschale wird wohl bald ausgeschöpft sein, und man wird ihn subito entlassen. Jan freut sich schon auf ein gutes Glas Rotwein daheim. Das ist ein gutes Zeichen.

Auch heute arbeite ich fleißig am alten Bulletin-Archiv. Es sieht so aus, als habe ich nunmehr alle alten Datenbestände erwischt.
Einige Winterbulletins muss ich noch ‚umformatieren‘, bevor ich sie einstellen kann, aber auch das wird noch. Es ist mir schon wichtig, dass meine Bulletins und Charterberichte online nicht verlorengegangen sind, Rasmus sei Dank. Ich stöbere immer wieder gerne darin herum. Es kommt mir dann vieles so vor, als sei es erst gestern geschehen.

Montag, 10. Januar:

Meinem Baltischen Segelkameraden Harvey, ehemals Eigner der SY ADENA, eine Norman 40′ aus dem Konstruktionsbüro Van de Stadt, habe ich auch meine neue Homepage-Adresse mitgeteilt.
Er reagierte postwendend und hat mir einige Erinnerungsbilder vom 24. April 2006 aus Timmendorf auf Poel mitgeschickt:

Im Hafen von Timmendorf auf Poel
Waltzing Matilda & ADENA
……. in ADENAs Decksalon:
War das ein Leben …..
….. mehr als 2 Finger brauchte man nicht,
um ADENA zu steuern, purer Spass.

15:00 Uhr – Zeit für meinen täglichen Segafredo Schümli-Royal:

…. jeden Tag immer wieder ein Genuss

Dienstag, 11. Januar:

Heute war ich wieder fleißig und habe meine alten Winterbulletins auf die Reihe gebracht und im Archiv eingestellt. Habe das Gefühl, dass ich langsam à jour bin. Ein gutes Gefühl.

Mittwoch, 12. Januar:

Heute begeht mein Sohn seinen 50. Geburtstag. Lieber Alex, fühle Dich von mir umarmt, geherzt und gekringelt.

Alex mit 10
Alex mit 30

19:20 Uhr – Ich eröffne, wie jeden Mittwoch in der Wintersaison, die Skype-Winterkonferenz der Freunde von DP07 – 40 Minuten Smalltalk only:

Jan, der frisch operierte und genesene Patient ist auch wieder dabei, das lässt er sich nicht nehmen.

Donnerstag, 13. Januar:

Gut, dass heute nicht schon Freitag ist!

….. ich könnt‘ sie/ihn knuddeln

Marianne und ich, wir hätten schon lange gerne einen Hund. In diesen Rottweiler Welpen habe ich mich schon vor Jahren verguckt, aber ich wollte ihm kein Bordleben zumuten.

Obendrein ist unsere Zeit mit einem Haustier schon vor Jahren abgelaufen, weil das Tier uns sicherlich überleben würde, zumindest mich. Also lassen wir die Vernunft walten.

Freitag, 14. Januar:

So, heute bin ich mit der Vergangenheit ziemlich à jour. Natürlich habe ich meine gesamten Beiträge aus 25 Jahren elektronischer Navigation noch nicht retten können, aber vielleicht hilft mir ja noch unverhofft ein Zauberlehrling dabei. Kommt Zeit, kommt Rat:

Samstag, 15. Januar:

Heute hat mich mein Sohn dazu bewogen, die Beiträge in den Bulletins datumsmäßig von neu nach alt einzustellen, um die lästige Scrollerei zu umgehen. Dem stimme ich voll zu und habe alles umgedreht. Ich hoffe, dass das auch euren Beifall findet.
Derzeit schreibe ich ja Monatsbulletins. Im Fortgang des Jahres werden dann sicherlich Wochenbulletins und letztendlich Tagesbulletins daraus werden.

Die Beschäftigung mit meiner neuen Homepage macht mich wieder hellwach. Ist doch schön, wenn die Synapsen was zu tun haben:

18:01 Uhr: eMail aus Holy Harbour:

Hallo lieber Manfred!

Viele liebe Grüsse von Wilhelm!

Wilhelm, der rote Blitz von Heiligenhafen

Wir waren gestern in Puttgarden (DK), und Wilhelm hat Fotos von der Belttunnel-Baustelle gemacht. Hier einige davon, damit Du immer auf dem neuesten Stand bist:

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende!
Deine Elisabeth

Sonntag, 16. Januar:

12:45 Uhr – Wichtig: Alex überrascht mich wieder mit einem wichtigen WordPress Tool. Ich hatte ihn gefragt, ob man nicht Bilder durch einen Klick darauf in Originalgröße darstellen könne. Soeben hat er mir die Einstellungen dazu verraten. Nun muss ich alle Bilder, die ich bisher eingestellt habe, mit diesem Attribut versehen, damit das auch funktioniert. Wenn das normale Cursorsymbol in das Handsymbol wechselt, wenn ihr auf ein Bild kommt, dann lässt sich das Bild durch Anklicken vergrößern – eh voîla. Alex ändert die hinteren Menüordner ab und ich die vorderen Ordner. Auf die Plätze fertig los!

3 o’Clock p.m. – WHAT ELSE:

Ahhhhhhhhhhh ………
Mhhhhhhhhhhh …….

18:45 Uhr – Wir, Alex und ich, sind mit der Sklavenarbeit durch. Feierabend!

Montag, 17. Januar:

13:00 – 18:00 Uhr – Bis soeben waren wir in Tübingen; jetzt sind wir fußlahm.

Der 15 Uhr Milchkaffee fiel aus.

19:00 Uhr – Feierabend !

Dienstag, 18. Januar:

3 o’Clock p.m.

16:00 Uhr – Mein Gehirn qualmt. Seit Stunden fummele ich an dem Werkzeug der Bildvergrößerung herum. Das ging doch gestern schon mit links. Da muss mir Alex wieder helfen. Ich werde mir wohl ein kleines How-To-Do (eine Anleitung) schreiben müssen.

17:00 Uhr – Alex hat mir aufs Pferd geholfen. Ich war nur einen kleinen Klick von der Lösung entfernt. Ich schreibe mir noch nichts auf. Werde meine Merkfähigkeit morgen erneut testen.

18:00 Uhr – Jetzt treffe ich mich mit Alex immer auf Skype, da kann ich, im Splitscreen, besser verfolgen, welche Tasten er bei WordPress bedient.

Mittwoch, 19. Januar:

19:20 Uhr – Ich eröffne, wie jeden Mittwoch in der Wintersaison, die Skype-Winterkonferenz der Freunde von DP07 / ca. 45 Minuten Smalltalk only:

15:30 Uhr – Heute hat mir Alex ein sog. Cheat Sheet (Kladde) eingerichtet, darin kann ich mir jetzt meine Gebrauchsanweisungen für die WordPress-Mechanik notieren. Alex, ich danke Dir, das Tool ist mir eine große Hilfe.
Wer das Cheat Sheet findet, der melde sich bei mir – es ist möglich, aber unnütz für den geschätzten SeaToShore-Besucher (allerlei Geschlechts).

15:00 Uhr – siehe Vortag.

Donnerstag, 20. Januar:

01:11 Uhr – Atze findet sich plötzlich auf Youtube wieder. Er fragt: „Wer hat das gemacht?“ Ich bin unschuldig!

Atze im Interview

Der 3 o’Clock p.m. Coffee fiel aus, da wir bis 16 Uhr aushäusig waren.

Natürlich bastele ich am frühen Abend noch an meiner Homepage herum.

Freitag, 21. Januar:

Schon beim Aufstehen meinte ich, es sei Samstag, also kochte ich zwei weiche Eier, wie an allen Tagen, die mit D oder S anfangen. Marianne klärte mich über meinen Irrtum auf. Ist doch schön, wenn einem ein Tag geschenkt wird.

Auch heute habe ich mir neue Funktionen bei WordPress angeeignet, ganz allein. Habe geübt, wie man Videodateien einbinden kann.
Ein erstes Ergebnis könnt ihr hier sehen, bei meiner LM 22 BODAMA, die inzwischen SMILLA heißt. Den Eigner hat sie erneut gewechselt, worüber ich aber keinerlei Informationen besitze, außer einer Verkaufsofferte im Internet.

Alex macht mich aber später darauf aufmerksam, dass bei meinen Bemühungen etwas schief gelaufen sei. Doch das ist gemeinsam schnell repariert, nur Flüchtigkeitsfehler.

Samstag, 22. Januar:

Heute ist ja der Tag, den ich doppelt durchleben darf. Nach dem Aufwachen war ich der Meinung, es sei Sonntag. Bin gespannt, wann ich in der richtigen Zeitrechnung wieder angekommen sein werde.

Gespräch mit meinem Webmaster. Auch ihm ist ein Formatierungsfehler aufgefallen, den ich noch gar nicht entdeckt hatte. Ich hatte gleichwertige Überschriften mit unterschiedlicher Fontgröße gestaltet. Es hat nur 10 Sekunden gedauert, das auszumerzen. WordPress hat sich in den letzten 10 Jahren auch sehr positiv entwickelt, im Sinne von Bedienerfreundlichkeit.

15:25 Uhr – Nun aber rasch, ich verpasse sonst meinen 3 o’Clock Coffee.

17:15 Uhr – Beim Kochen sieht es jetzt so bei uns aus:

Das 10 “ Tablet jetzt unter dem Küchenhängeschrank,
um die Sportschau zu schauen
oder Rezepte auf den Bildschirm zu laden.
….. heute geschnetzeltes Schweinefilet
mit Asia Wok Gemüse
und Jasmin Duftreis

17:30 Uhr – Ich hatte einen Gelenkarm für das Tablet besorgt und gleich installiert.

Arkon Tablet-Halterung, Grundplatte zum Anschrauben, passend für Tablets mit einer Bildschirmgröße von 8,9 bis 12,9 Zoll

Sonntag, 23. Januar:

15:45 Uhr – Ich war so vertieft in meine Homepage Mechanik, dass ich beinahe meinen 3 o’Clock Coffee vergessen hätte und gleichzeitig auf der Suche nach Atzes Night Writer’s Magazine des Jahres 2014.
Das glaubte ich schon vor einigen Tagen erledigt zu haben, nun ist es weg, unauffindbar, fast so wie bei dem Gedicht: Ick sitz an‘ Tisch und esse Klops ………………

Ick sitz an` Tisch und esse Klops
Uff eenmal klopt’s.
Ick kieke, staune, wund’re mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu.
Jetzt is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? Icke.

Ich hatte Atzes Einzel Magazines in Jahres Magazines umgewandelt, abgespeichert und eingestellt. Vorhin habe ich das alles erneut wiederholen müssen und dabei ist mir das Jahr 2014 abhandengekommen. Ich bin noch viel zu hektisch beim Umgang mit meiner neuen Homepage, das muss sich schleunigst ändern, denn aus der Ruhe kommt die Kraft.

17:30 Uhr – Zum Abendessen gab es aufgewärmte Kohlrouladen (oberlecker). Marianne bereitet immer sehr viele Rouladen zu, meist für 3 Mahlzeiten. Nun sind noch 3 Stück eingefroren.

Montag, 24. Januar:

15:00 Uhr – Segafredo Intermezzo – What Else?

Das mit Atzes Night Writer’s Magazine 2014 hat sich heute in Wohlgefallen aufgelöst. Lag natürlich wieder an mir. Wenn man seine Datenbestände nach NW2014.pdf durchsucht, obwohl man die Datei als Atze_2014.pdf gespeichert hatte, ist die Sache ja auch müßig. Klar, mein Sohn hat geholfen. Ich hatte Atze schon per eMail wuschig gemacht, doch konnte ich das gerade wohl noch abblasen.

Jetzt brauche ich, zur Entspannng, etwas Musik auf den Ohren. Ich habe mir meine Sennheiser CX 350 BT Bluetooth in ear Hörer in dieselben gesteckt und schon geht’s los:

1965
2013
Ich bin ja ein Fan von Remakes,
da darf dieser Titel nicht fehlen,
ein echter zeitloser Tearjerker.

18:30 Uhr – Strammer Max hieß es zum Abendbrot:

Dienstag, 25. Januar:

Lonnie Donegan MBE (29 April 1931 – 3 November 2002) & Chris Barber OBE (* 17. April 1930 in Welwyn Garden City, Hertfordshire; † 2. März 2021) bringen mir einen Good Morning Wake-Up Song – danke Fellas [beide haben schon an die Himmelstür geklopft, und man gewährte ihnen mit diesem Lied Einlass] :

….. da schlägt mein Skiffle Herz doch gleich viel munterer, und ich freue mich, dass ich noch ein wenig verweilen darf.

Die Mitglieder des ‚Order of the British Empire‘ unterteilen sich in fünf Klassen:

  1. Knight Grand Cross und Dame Grand Cross (GBE)
  2. Knight Commander (KBE) und Dame Commander (DBE)
  3. Commander (CBE)
  4. Officer (OBE)
  5. Member (MBE)

Der Vormittag gehörte dem online Radio. Habe mal wieder bei Radio Vorarlberg und bei Hitradio Ö3 reingehört. So ganz komme ich vom Bodensee doch noch nicht los:

Das Foto hat Atze von Nonnenhorn aus geschossen,
mit Blick auf den Säntis/CH 2.502 m.ü.M.

14:45 Uhr – Jetzt bereite ich mir unverzüglich – ohne schuldhaftes Verzögern – meinen
3 o’Clock p.m. Coffee zu. Ich kann ihn fast schon schmecken. Dieses tägliche Ritual bringt so etwas wie eine Struktur in mein Leben, und das soll ja gut sein.

18:30 Uhr – Soeben erhalte ich einen Anruf aus Porto Cervo / Sardinien. Es sei noch ein Platz für mich zum festlichen Abendessen auf der Segelyacht MALTESE FALCON reserviert, am Samstag – no dress code. Gerne sage ich zu oder war das ein Tagtraum?

Mittwoch, 26. Januar:

Heute Morgen wollten wir noch gar nicht aufstehen. Es ist diesig und grau, aber darüber ist azurblauer Himmel, da bin ich mir ganz sicher. Die Sonne hat da noch einiges zu tun, um dem großflächigen Hochdruckgebiet voll zu Glanz und Gloria zu verhelfen.

15 Uhr – 3 o’Clock Coffee – no doubt about it. Habe fast schon eine innere Uhr, die mich daran erinnert.

16 Uhr – Die Sonne hat es heute leider nicht geschafft, permanenter Hochnebel.

19:10 Uhr – Ich bereite die Skype Winterkonferenz der Freunde von DP07 vor.

23 Uhr – Die Schweiz stämmigen Krüger / Kruger Brothers, die es zu einer bemerkenswerten Karriere in den USA gebracht haben, singen mir heute mein Lullaby:

Forever And A Day

When the cold nights of winter
Weigh heavy on my mind
I walk down to the river
To ease my worried mind
I can see her reflection
In the move of every ice flow in the bay
And I know that you’ll soon be on your way

And when the pines stand tall and silent
Be-neath the starry sky
The letter that you wrote me
I read a thousand times
I can see her reflection
In the move of every ice flow in the bay
And I know that you’ll soon be on your way

Come back home
To the ones that love you true
Come back home
To the ones that miss you so
Seems like you were gone forever
But for you I’ll wait forever and a day
And I know that you’ll soon be on your

And my brother and my daddy
I know they both miss you too
And the waiting would be easy
If only we could know
Have you reached your destination
On some far off shore, wherever it may lay
And to know that you’d soon be on your way

Krüger Brothers

Donnerstag, 27. Januar:

Auf unserer privaten Grundstückszufahrt tummeln sich ausnahmslos nicht berechtigte Kraftfahrzeuge herum. Heute bestimmt schon der 20. Pizzabringdienst, DHL, Amazon etc. und Privatfahrzeuge aus der Nachbarschaft, die einen Parkplatz suchen.
Unsere Grundstückseinfahrt ist als Privatgrundstück gekennzeichnet. Obendrein ist es eine Feuerwehrzufahrt, als absolutes Halteverbot ausgeschildert. Die Unvernunft und Unverfrorenheit der Ignoranten ist verblüffend. Spricht man die Personen daraufhin an, dann werden sie noch pampig, jedes Fehlverhalten ignorierend. Das ist uns schon lange ein Dorn im Auge. Auch wird permanent der verschlossene Pfosten zu unserem weiter innen liegenden Waschplatz umgefahren. Wir kommen mit dem Zählen nicht mehr hinterher. In den letzten Jahren wurde der Pfosten mindestens schon 10 x umgenietet und anschließend Unfallflucht begangen. Gut, dass wir den Krach immer hören und schnell ein Foto machen können. Unser Vorschlag, auf unserer Grundstücksgrenze eine stabile Schranke aufzustellen, findet nicht das richtige Gehör. Einigkeit bei Gemeinschaftsanlagen herzustellen, ist ein schwieriges Unterfangen.

13 Uhr – Heute steht der wöchentliche Großkampftag an: Wertstoffhof, ALDI, real, Kaufland. Die ersten 3 Lokationen sind alle im Industriegebiet auf der Hulb in Böblingen (15 Autominuten entfernt), und das Kaufland ist bei uns direkt um die Ecke, bequem zu Fuß zu erreichen.

Mit einem Lied aus meiner Rubrik Rockin‘
Country ……

….. muss ich mich erst einmal in Kampfesstimmung versetzen.

Die Sonne hält sich auch heute wieder voll bedeckt: – 2 °C.

13:30 Uhr bis 15:40 Uhr – Es ging wider Erwarten überall recht ruhig zu, also keine Kampfaktionen erforderlich. Coffee fällt aus, ich labe mich an Coca-Cola light.

16:30 Uhr – Interessantes Gespräch mit Alex. Seine Halbschwester und ihr Mann würden gerne länger in Canada Vanurlaub machen. Dazu haben sich die 3 gestern, in Berlin, einen gebrauchten Fiat Ducato angesehen, der sich in einem passablen Zustand befindet. Der Eigner muss noch schnell einmal nach Rügen und will in max. einer Woche wieder zurück sein. Dann geht es in echte Verkaufsverhandlungen. Sozusagen hat man sich schon auf einen Letter of Intent ( Absichtserklärung) verständigt:

Samstag, 29. Januar:

Ich habe vormittags meine eMails aufgearbeitet, und dabei einen ausführlichen Bericht von meinen Segelkameraden H&P vorgefunden (LM27 Frl. Luise). Hanns berichtet über sein Parallelleben Segeln & Vanlife. Danke Hanns, ihr habt es richtig gemacht, bereits während der aktiven Segelei auch Vanlife betrieben. Leider hat sich das bei uns so nicht ergeben, aber vielleicht lässt sich da ja noch etwas nachholen. Cross Your Fingers – danke.

13:30 Uhr – Alex ruft an und berichtet von neuen Van-Verkaufsofferten, denen er nachgegangen ist. Er meint, dass er bei jedem Fahrzeug, das er besichtigt, wieder Unmengen dazulernt. Er bekommt auch langsam ein Gefühl für die Preise, die so aufgerufen werden.

Sonntag, 30. Januar:

14:25 Uhr – Heute gibt es meinen 3 o’Clock Coffee schon einige Minuten früher, denn in den letzten Tagen hatte ich ganz darauf verzichtet, und das wollen wir erst gar nicht einreißen lassen; allerdings war ich auch immer aushäusig.

Auch einen Türkischen Kaffe (Mokka) oder auch Griechischen, weiß ich zu schätzen:

….. habe ich mir früher gelegentlich auch an Bord zubereitet.

Mokka = Türkischer Kaffee
Schon das Bild läßt
den Genuss erahnen.

….. sehr fein gemahlenen Kaffee gibt es heute fast in jedem Supermarkt. Fühlt sich an wie Mehl.

Auf unseren Chartertörns in Griechenland und der Türkei haben wir uns in jeder Taverne einen landestypischen Kaffee (Mokka) zubereiten lassen – medium sweet. Allein die Zeremonie der Zubereitung hat die Vorfreude auf den Mokka entfacht.

16:00:41 Uhr – Damit das heute Abend mit meiner Country Special Sendung auch reibungslos klappt, habe ich soeben einen online Probelauf gemacht. Alles 1A.

Im Studio von SRF1
Springsteen & Mellencamp

Heute, 20:03 Uhr, Radio SRF 1-Der Pirat John Mellencamp

«Stricktly a One-Eyed Jack» titelt John Mellencamp sein neues Album. Der 70 Jährige Musiker zeigt sich mit Augenklappe auf dem Cover seines 24. Albums. Sein Freund und Musikerkollege Bruce Springsteen ist gleich auf drei Songs als Partner zu hören. 

…… Tamara Steffen ist die verantwortliche Redakteurin und Moderatorin dieser beliebten Sendereihe Country Special.
Americana, Bluegrass, Folk, Cajun oder Country Rock: Radio SRF 1 bringt zwei Stunden lang die besten Tracks und News aus der Country-Szene.

Tamara Steffen

Was habe ich diesen Song mit 16 gerne zum Banjo gesungen.
Heute mein Gute Nacht Lied.

Montag, 31. Januar:

So, der Monat 1 ist also rum, im Bulletin-Geschäft. Wenn einem also Gutes widerfährt, dann ist das schon einen lütten Baileys wert:

8 Uhr – Bauarbeiten am Nachbarhaus wecken uns. Sieht so aus , als ließe sich ein Erdgeschossbewohner seine kleine grüne Terrassenfläche mit Platten belegen. Wir werden es beobachten.

3 o’Clock Coffee, ist doch klar!

17 Uhr – Tatsächlich sind die Handwerker wieder weg und hinterlassen eine kleine aber feine geplättelte Terrasse. Die Werktätigen verlassen ihre Wirkungsstätte wieder so, wie sie sie vorgefunden haben – sauber.

Die Sturmwetterlage vom Wochenende

Heute hat es immer wieder anhaltend geregnet.


Herzlichst
Euer
Old Big Max